Immer mehr Aktivistinnen kleben sich auf Straßen oder an Kunstwerken fest. Wäre das nicht auch eine Form des Protests für den Alltag? Wenn etwa Eltern sich im Kinderzimmer an die Wand pappten, bis der Nachwuchs aufgeräumt hat?
SZ MagazinPolitik
:Kinder der Revolution
In Belarus protestierten nach den gefälschten Präsidentschaftswahlen auch Tausende Studierende gegen den Diktator Alexander Lukaschenko. Viele von ihnen sind nun in Haft, andere flohen ins Ausland. Die Geschichte eines Freundeskreises, dem eigentlich die Zukunft gehörte.
SZ MagazinVorgeknöpft - Die Modekolumne
:Im Namen der Hose
Norwegens Beachhandballerinnen wollten nicht länger in sexistischen Bikinihöschen spielen und müssen jetzt ein Bußgeld für zu viel Stoff zahlen. Die deutschen Beachvolleyballerinnen wiederum wehrten sich jüngst gegen längere Kleidung. Warum es ein Problem ist, wenn Frauen vorgeschrieben wird, was sie tragen sollen.
SZ MagazinPolitik
:In seinen Augen
Bei einer Demo gegen "Stuttgart 21" verlor Dietrich Wagner durch einen Wasserwerferstrahl sein Augenlicht. Wie denken er und andere, die dabei waren, heute über den "schwarzen Donnerstag" vor zehn Jahren, der so vieles verändert hat?
SZ MagazinDie Lösung für alles
:Die 3,5-Prozent-Regel
Werden die Massenproteste in den USA wirklich zu Veränderungen führen? Tatsächlich können Wissenschaftler recht genau sagen, wann Protestbewegungen erfolgreich sind – und wann nicht.
SZ MagazinInstakram
:"Echt nicht so schwierig, die Klitoris zu finden"
Ein Typ namens @dudewithsign wird auf Instagram für seine lustigen Schilder gefeiert. Jetzt hat er die erste Nachahmerin. Entsteht hier gerade eine neue Protestform gegen die Ärgernisse des Alltags?
SZ MagazinVorgeknöpft - Die Modekolumne
:Das Doppelleben der gelben Weste
Bislang galten die leuchtenden Überzieher als Arbeitskluft oder Raver-Accessoire. Seit den Protesten in Frankreich sind sie vor allem: ein höchst politisches Stück Stoff.
SZ MagazinFrauen
:Von der Bildfläche verschwunden
Unsere Autorin stellt fest, dass sie im Alltag oft wie Luft behandelt wird - ihr Alter macht sie unsichtbar. Ein Protestschreiben.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Traust du dich?
Sollte man seinen Partner auf dessen Wunsch hin heiraten, auch wenn man überzeugter Ehegegner ist? Unser Moralexperte weiß Rat.
SZ MagazinWild Wild West: Amerikakolumne
:Ein Meer aus schamlippenfarbenen Mützen
Mit Pussy-Mützen und Großdemos wollen Frauen zur Amtseinführung von Donald Trump gegen den neuen Grabscher-in-Chief protestieren. Auch Prominenz ist dabei.
SZ MagazinInternet
:Kommentare im Internet: Mir doch egal!
Wenn Menschen im Internet ein Beitrag nicht gefällt, schreiben sie gern darunter: Mir doch egal! Das ist es ihnen aber ganz und gar nicht. Über eine erstaunliche Form des Protests.
SZ MagazinPolitik
:"Der perfekte Aktivist weiß, wann er ein Clown sein muss"
Srdja Popovic hat vor Jahren geholfen, den serbischen Präsidenten zu stürzen. Heute bringt er Aktivisten in aller Welt bei, wie man Diktatoren los wird.
SZ MagazinNummer Eins der Woche
:Angriff der Terror-Gämsen
In einer Berghütte auf 2366 Metern bewachen 16 Polizisten den G7-Gipfel - von oben. Nur vor wem? Unser Autor hat die Antwort.
SZ MagazinNeue Fotografie
:Gelebte Demokratie
Ob gegen Neonazis oder Atomkraft, für bessere Kinderbetreuung oder mehr Psychatrieplätze: Demos gehören in Deutschland zum Alltag. In unserer Reihe "Neue Fotografie" blickt Christoph Löffler hinter die Kulissen der Proteste - und zeigt auf seinen Bilder die Macht und Ohnmacht von Demonstranten und Polizisten.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Schluss mit dem Gemaule!
Seit einem Jahr beherrscht der »Wutbürger« die öffentliche Debatte. Viele feiern ihn als vorbildlichen Demokraten – dabei ist er einfach nur ein jämmerlicher Egoist.
SZ MagazinSZ-Diskothek
:"Meine Vorbilder sind Typen wie Woody Guthrie, Charlie Poole oder Uncle Dave Macon"
Ry Cooder im Interview über die Kraft des politischen Liedes, den Zusammenbruch unseres Finanzsystems, die Weisheit der alten Bluesmänner und die Möglichkeit einer neuen, großen Protestbewegung in den USA.
SZ MagazinWirtschaft
:Wir müssen draußen bleiben
Skrupellose Banker, gierige Finanzjongleure – jetzt haben die Leute, die Banken und Anlegern Milliardenverluste beschert haben, die Bescherung: Kein Mensch will mehr was mit ihnen zu tun haben. Fünf Paare, für die die High Society zur Goodbye Society geworden ist.