Der Schriftsteller hat vor seinem Tod verfügt, alle Texte in seinem Nachlass zu vernichten. Trotzdem wurde alles veröffentlicht, sogar Tagebücher und private Korrespondenz. Unsere Leserin Fragt: Ist das wirklich in Ordnung?
SZ MagazinGute Frage
:Wo hört die Privatsphäre auf?
Ein Bekannter ist offenbar ernsthaft erkrankt, unser Leser möchte sich kümmern. Die Ehefrau gibt aber keine Auskunft zum Zustand des Kranken und verbittet sich sogar Genesungswünsche. Wie kann man in so einer Situation mit den Sorgen um einen Menschen umgehen?
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Wenn Mama nie anklopft
Jeder kennt das Klischee der neugierigen jüdischen Mutter. Und tatsächlich ist mangelnder Respekt vor Privatsphäre in jüdischen Familien nicht ganz untypisch.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Unerwarteter Lauschangriff
Darf man bei privaten Telefonaten den Lautsprecher anstellen und jemand anderen mithören lassen, ohne dass der Gesprächspartner davon weiß?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Tröstliche Texte
Der Sohn ist jung gestorben und hinterlässt unverschlossene Tagebücher. Darf die Mutter sie lesen?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Drehmoment
Bei der Digitalisierung des Alltags bleibt gutes Benehmen oft auf der Strecke - nur eine kleine höfliche Geste hat sich erhalten: Wenn andere ihre Geheimzahl eingeben, schaut man weg.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Darf man sich einen Spaß daraus machen zu beobachten, was im Nachbarhaus vor sich geht? Sind die Leute selbst Schuld, wenn sie keine Gardinen vorziehen?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Nutzt man jemanden aus, wenn man über dessen Facebook-Account nach alten Freunden sucht, obwohl man selbst keinen Account hat?
SZ MagazinDas Prinzip
:Festnetz
Das Telefon mit Wählscheibe repräsentierte früher für die gängige Kommunikationstechnik, heute steht es für Privatsphäre und ausgewählte Gesprächspartner.