Unser Leser wettert regelmäßig gegen Heidelbeeren aus Peru, greift in schwachen Momenten aber selbst zu. Darf er seine Moralpredigten noch halten? Unsere Kolumnistin hat einen sehr lebensnahen Tipp.
SZ MagazinGute Frage
:Darf man gefundenes Geld behalten?
Unsere Leserin hat einen 100-Euro-Schein auf der Straße entdeckt und fragt sich seither, wie man sich in dem Fall richtig verhält.
SZ MagazinGute Frage
:Sundowner oder Hausfriedensbruch?
Ist es okay, Tische und Stühle einer Wirtschaft an deren Ruhetag zu nutzen und dort Mitgebrachtes zu verzehren?
SZ MagazinGute Frage
:Ausgerechnet der!
Eine Leserin fragt: Darf ich eine Beziehung mit einem Mann haben, wenn meine Freundin unter der Trennung von ebendiesem lange gelitten hat? Unsere Kolumnistin löst das Problem mit einem Nutella-Glas-Vergleich.
SZ MagazinGute Frage
:Mietbremse oder Mietvollgas?
Sollte man zugunsten einer Bekannten mit knapper Kasse die Miete niedrig halten? Oder steht einem der marktübliche Höchstpreis zu? Unsere Kolumnistin glaubt, die Entscheidung der Leserin ist längst gefallen.
SZ MagazinGute Frage
:Unerwünschter Segen
Gott kommt in vielen Gruß- und Dankesformeln vor. Darf man sich das als überzeugter Atheist verbitten?
SZ MagazinGute Frage
:Gruß an die Karma-Polizei
Ein Bekannter fährt unsere Leserin netterweise zum Flughafen – dabei wird seine Windschutzscheibe beschädigt. Sollte sie sich an den Kosten beteiligen?
SZ MagazinGute Frage
:Glück im Spiel, Pech in der Liebe
Ein Leser fragt: Wie teilt man die Urlaubskasse einer Kartenspielrunde gerecht auf, wenn sich eines der beteiligten Paare trennt? Unsere Kolumnistin rät zur Besonnenheit.
SZ MagazinGute Frage
:Farbenlehre
Ist es rassistisch, bei seinen Emojis die eigene, helle Hautfarbe auszuwählen?
SZ MagazinGute Frage
:Die vergiftete Hochzeit
Soll man einer Hochzeitseinladung folgen, wenn unter den Gästen auch der gewalttätige Ex-Freund sein wird?
SZ MagazinGute Frage
:Stille Wut
Eine Frau pflegt und bezahlt seit neun Jahren alleine das Grab der Mutter. Wie soll sie ihre Schwester darauf ansprechen, dass es Zeit wäre, sich zu beteiligen? Unser Kolumnistin plädiert für mehr Zorn.
SZ MagazinGute Frage
:Drei oder 18 Euro?
Wie viel Trinkgeld soll man geben, wenn das Essen im Hotel inklusive ist? Unsere Kolumnistin entscheidet sich für die zweitschönste Antwort.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Finger weg vom Handy
Viele Menschen finden es normal, bei Verabredungen das Handy auf den Tisch zu legen. Für unseren Autor war das lange der größte Affront – bis er kürzlich im Café eine noch unschönere Angewohnheit beobachtete.
SZ MagazinGute Frage
:Das eine Klo, das tabu ist
Darf man ausnahmsweise auf eine freie Behindertentoilette gehen, wenn die Toilettenschlange lang ist und man es eilig hat? Unsere Kolumnistin ist dagegen und hat dafür eine gute Begründung.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Muss ich die gehbehinderte Kollegin mit dem Auto mitnehmen?
Eine ältere Dame kann wegen ihrer Rückenschmerzen kaum noch den Weg zur Arbeitsstelle gehen. Ihre Kollegin nimmt sie oft mit – würde im Sommer aber lieber Radfahren.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Ist das Essen geschenkt oder gestohlen?
Der Kellner vergisst ein Gericht auf der Rechnung. Ist man verpflichtet, ihn darauf hinzuweisen?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Natur der Sache
Ein millionenfach geklicktes Youtube-Video zeigt, wie ein Sperber eine panisch schreiende Elster ertränkt. Hätte der Mensch hinter der Kamera einschreiten müssen?
SZ MagazinSport
:Elf Engel für Jogi
Warum sind die Nationalspieler glattdiszipliniert wie nie? Alles ein Ablenkungsmanöver, glaubt unser Autor.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Von der Rolle
Treppensteigen kann lästig sein. Aber darf ich aus Faulheit eine Rolltreppe mit wechselnder Fahrtrichtung benutzen und dabei in Kauf nehmen, dass Menschen, die sie wirklich brauchen, am anderen Ende warten müssen?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Ist es unmoralisch, einem Bekannten ein Motorrad zu verkaufen, obwohl man das Fahren damit für zu gefährlich hält?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Dürfen Alzheimerpatienten das Vererbbarkeits-Risiko ihrer Krankheit testen lassen, ohne vorher Rücksprache mit ihren Kindern zu halten?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Dürfen Eltern Weihnachten ohne ihre erwachsenen Kinder feiern?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Warum soll man gegenwärtiges Leben schützen, wenn im Laufe der Erdgeschichte immer wieder Arten ausgestorben sind?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Darf man sich toll fühlen, wenn man sich besonders moralisch verhält?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Ist es moralisch in Ordnung, wenn man ein Geldgeschenk nicht wie vereinbart für den Kauf einer Jacke verwendet, sondern einem wohltätigen Zweck spendet?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Darf man die von Bekannten zugesendeten Babyfotos, Hochzeitsbilder, Kommunionsfotos einfach wegwerfen? Oder muss man solche Bilder als Andenken aufbewahren?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Ist es in Ordnung, im Fernsehen Doku-Soaps anzusehen, in denen andere Menschen vorgeführt werden? Oder erheben wir uns so über die Protagonisten dieser Sendungen?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Einer sehbehinderten Wanderin muss man helfen, klar. Aber wie weit sollte diese Hilfe gehen? Muss man vom eigenen Weg abweichen, um die Frau vor gefährlichen Stellen zu warnen?
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Passt schon?
Seltsame Sitten, laute Rasenmäher, fremde Religionen: Ohne Toleranz kommt keine moderne Gesellschaft aus. Aber warum ist es so hart, wirklich tolerant zu sein? Unser Moralkolumnist über die schwierigste aller Tugenden.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
"Ich gerate oft in spontane Gespräche: auf der Rolltreppe im Bahnhof über grölende Fußballfans, im Bank-Vorraum über kaputte Automaten. Meist dauern die Gespräche, bis die Situation vorüber ist, die Rolltreppe zu Ende, das Geld gezogen. Aber was dann? Wortlos weggehen? ,Tschüss‘ oder ,Auf Wiedersehen‘ sagen? Ich sage meist: ,Na denn, schönen Tag noch.‘ Gibt es vielleicht eine Etikette für zufällige Gespräche im öffentlichen Raum?" Frank T., München
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
"Mein Exfreund zog vor einem Dreivierteljahr bei mir aus und ließ – neben vielen anderen Dingen – auch seinen Gummibaum hier, aus Platzgründen, wie er sagte. Die Pflanze ist leider sehr hässlich, und mein Exfreund will sie nicht wiederhaben. Darf ich den Baum, der ja ein Lebewesen ist, auf den Kompost werfen, obwohl er noch viele Jahre durchhalten würde? Oder bin ich moralisch verpflichtet, einen guten Platz für ihn zu finden?" Marianne O., Hamburg
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
»Ich mag große Autos mit viel Platz, besonders SUVs, würde mir aber keinen solchen Wagen kaufen, weil sie zu viel Benzin verbrauchen. Auch als Firmenwagen habe ich mir aus diesem Grund einen Kleinwagen ausgesucht. Nun habe ich eine Kollegin, die mit ihrem Firmen-SUV sehr unzufrieden ist und mir vorschlug, Autos zu tauschen. Da sie sehr viel mehr fährt als ich, würde es mit dem Tausch zu einer geringeren CO2-Belastung der Umwelt kommen. Kann ich daher guten Gewissens auf ihren Vorschlag eingehen, oder setze ich damit ein falsches Zeichen?« Johannes D., Jever
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Neulich bekam ich beim Einkaufen an der Kasse ein Paket Kaffee geschenkt, irgendeine neue Sorte. Ich kaufe aber grundsätzlich nur fair gehandelten Kaffee. Nun habe ich Kaffee zu Hause, den ich nur mit schlechtem Gewissen trinken kann, weil ich an die Kaffeepflücker denken muss, die für einen Hungerlohn die Bohnen ernten müssen. Andererseits nützt es ja auch nichts, den Kaffee wegzuwerfen. Hätte ich das Geschenk im Supermarkt nicht annehmen sollen? Marita I., Darmstadt
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
»Ich bin seit Kurzem arbeitslos. Da ich weiß, dass sich meine 82-jährige Mutter darüber sehr grämen würde, möchte ich sie in ihren letzten Lebensjahren von dieser schlechten Nachricht verschonen. Kann es als Notlüge durchgehen, wenn ich ihr meine Arbeitslosigkeit verheimliche, oder muss ich ehrlich sein?« Bruno F., Recklinghausen