Steffen Ufer, einer der bedeutendsten Strafverteidiger des Landes, blickt zurück auf ein halbes Jahrhundert deutsche Rechtsgeschichte. Ein Gespräch über Affekttäter, Urteile, die ihm keine Ruhe lassen und seine Anrufe bei Gerhard Schröder.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Enkeltricks und Schockanrufe - vier Opfer berichten von ihrem Leid
Jeden Tag versuchen Kriminelle in Deutschland in Tausenden Anrufen und Handynachrichten, mit erfundenen Familiengeschichten Geld zu erbeuten. Was für Folgen haben sie – finanziell und seelisch? Betroffene erzählen.
SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Manchmal muss man eben skrupellos sein"
Stefan Dudzus arbeitet seit mehr als 40 Jahren als Privatermittler in Berlin. Er überführt untreue Ehepartner und spürt entführte Kinder auf. Doch beim Fall seines Lebens wünscht er sich, er hätte ihn nie gelöst.
SZ MagazinEssen und Trinken
:Die Weinbrecher
Eine rätselhafte Diebstahlserie alarmiert die Spitzengastronomie: Aus Restaurants in ganz Europa werden Weine gestohlen. Wer steckt dahinter? Und wo landen die teuren Flaschen?
SZ MagazinInternet
:Ist diese Frau eine Heldin – oder eine Kriminelle?
Die Kasachin Alexandra Elbakyan macht mit ihrer Webseite "Sci-Hub" Forschung für alle zugänglich – und wird dafür von einer Milliarden-Industrie verfolgt. Ihre Gegner wollen, dass sie verurteilt wird. Sie selbst fände den Nobelpreis besser.
SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Eine solche Tat brennt sich ein"
Liane Bellmann erstellt etwa 150 Phantombilder im Jahr, ihre Erfolgsquote ist beeindruckend. An den Fall ihres Lebens denkt sie bis heute – auch weil es ein Jahr dauerte, ehe sie das Bild des Täters zeichnen konnte.
SZ MagazinEssen und Trinken
:"Vom Feld in die Regale beträgt die Marge auch mal 1000 Prozent"
In seinem Buch "Agromafia" beschreibt Oliver Meiler, wie die Mafia am Export von Tomaten, Olivenöl und Mozzarella verdient. Im Interview gibt der SZ-Journalist Tipps, wie man beim Einkauf den Kampf gegen die Clans unterstützen kann.
SZ MagazinInternet
:Die bin ich nicht!
"Sie wissen, wo ich wohne. Sie lesen meine Mails. Sie kennen meine Kontodaten. Und sie machen in meinem Namen kriminelle Geschäfte." Betrüger haben Claudia Pfister ihre Identität im Internet gestohlen. Hier erzählt sie ihre Geschichte.
SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Jeder hinterlässt Spuren"
Marcus Lentz betreibt seit 1995 eine Detektei in Frankfurt. Bei seinem eindrücklichsten Fall geht es um einen Sohn, der den Kontakt zu seinen Eltern abbrach, 15 Jahre lang verschwunden war – und dann dort entdeckt wurde, wo ihn ganz bestimmt niemand erwartet hätte.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der Mordfall, den er nicht lösen kann
1981 wurde die zehnjährige Ursula Herrmann entführt und Wochen später tot aufgefunden. Für die Tat kam ein Mann ins Gefängnis. Der war es nicht – sagt Ursulas Bruder, der seit fast vierzig Jahren nach einer Wahrheit sucht, mit der er leben kann.
SZ MagazinKino
:Monster, Morde, Marketing
Schminktipps, um wie der Serienmörder in Fatih Akins "Der goldene Handschuh" auszusehen? Rassistische Sprüche, um Obstsäfte zu bewerben? Warum Werbung nicht auf Kosten anderer funktionieren sollte.
SZ MagazinSenior Editor - Die Oma-Kolumne
:Der Joghurt-Trick
Beim Einkaufen wurde unserer Senioren-Kolumnistin der Geldbeutel gestohlen. Seitdem kann sie noch besser verstehen, wie sich andere Senioren fühlen, wenn sie Opfer einer Straftat werden.
SZ MagazinDie Lösung für alles
:Die acht besten Meldungen des Jahres
Wieder endet ein Jahr voller schlechter Nachrichten. Dabei wird die Welt jedes Jahr auch ein bisschen besser. Hier sind acht Dinge, die 2018 Anlass zur Freude waren.
SZ MagazinBetrug bei Tinder
:Wie ein Vampir
Unsere Autorin lernt über eine Dating-App einen Mann kennen. Sie verfällt seiner manipulativen Kraft, dann wehrt sie sich. Und findet am Ende fast zwanzig Frauen, die beinahe an ihm zerbrochen wären.
SZ MagazinTechnik
:Gegen den Strom
Raffinierte Hackerangriffe legten mehrfach das Energienetz der Ukraine lahm. Auch das deutsche Netz ist angreifbar - die Folgen wären verheerend.
SZ MagazinPolitik
:"Für einige Monate hatte ich Träume, in denen ich hingerichtet werde"
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und der Altenaer Bürgermeister Andreas Hollstein wurden beide Opfer von Messerattacken. Hier sprechen sie über die Attentate, die schwierige Verarbeitung des Geschehens und die Frage nach Vergebung.