:Ihr Vater ist Ukrainer. Was haben Sie von ihm gelernt, Vassili Golod?
Der ARD-Korrespondent in Kyjiw im Interview ohne Worte über sein Gespräch mit Wolodymyr Selenskyj, seine Botschaft an Putin und seinen Rap-Podcast.
SZ MagazinKrieg in der Ukraine
:Mit Borschtsch gegen Putin
In einer Freiwilligenküche in Lwiw arbeiten Menschen aus aller Welt rund um die Uhr zusammen, um Tütensuppe für die ukrainischen Soldaten an der Front herzustellen. Ein Helfer sagt: "Es ist die beste Zeit meines Lebens".
SZ MagazinKrieg in der Ukraine
:"Niemand ist stolz darauf, sich zu verstecken"
Seit Februar 2022 hat ein junger Ukrainer seine Wohnung im Grenzgebiet zu Russland nicht mehr verlassen – aus Angst, als Soldat eingezogen zu werden. Hier berichtet er von seinem einsamen Leben am PC, dem ewigen schlechten Gewissen und den letzten Hoffnungsfunken.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Nach diesem Albtraum hätte sie eine andere Behandlung verdient
Bei unserer Autorin lebte zwei Jahre lang eine ukrainische Geflüchtete, nun hat sie endlich eine eigene Wohnung gefunden. Was sagt es über unser Land aus, dass Menschen in größter Not jahrelang um eine Bleibe kämpfen müssen – und sich nebenher auch noch "integrieren" sollen?
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ein Sprung über die Schatten der Vergangenheit
Könnte es sein, dass in Europa auch deshalb relativer Friede herrscht, weil es hier früher so viele Kriege gab? Warum sich Erinnerungen und ein Bewusstsein dafür lohnen, dass nichts selbstverständlich ist.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wie wir mit Humor den Krieg überstehen
Während die westliche Welt ihre Häuser schmückt, um ein schönes Weihnachtsfest zu feiern, posten unsere Autorin und ihre Bekannten in Israel Fotos von "gemütlich" eingerichteten Schutzräumen. Über die Kraft von Ironie und Witz in katastrophalen Lebenssituationen.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Familienbetrieb
Erst nimmt das Ehepaar Dietl einen jungen Flüchtling aus Afghanistan bei sich auf, dann einen Ukrainer. Zu Besuch bei einer bayerischen Bäckersfamilie, die heute zwei Söhne mehr hat.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was braucht es für Frieden zwischen Russland und der Ukraine, Claudia Major?
Die Sicherheitsexpertin im Interview ohne Worte über ihren Ritterorden, Wünsche an die deutsche Politik und ihre Botschaft an Putin.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Die Routine des Entsetzens
Nach den Taten der Hamas hatte unser Kolumnist mit einer Welle des Mitgefühls gerechnet, so wie nach früheren Terroranschlägen. Stattdessen scheint es, als blickten viele Menschen in Deutschland eher kühl auf die Situation in Nahost. Oder trügt das Gefühl?
SZ MagazinKrieg
:Die Kämpfe nach dem Kämpfen
Viele Soldaten kehren aus ihren Einsätzen verwundet zurück – an Körper oder Seele. Für sie wurden die "Invictus Games" erfunden, ein Sportwettbewerb für Veteranen. Auch die Bundeswehr ist vertreten – und erhofft sich davon weit mehr als nur Medaillen.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was sagen Sie jenen, die Friedensverhandlungen fordern, Oleksii Makeiev?
Der ukrainische Botschafter in Deutschland im Interview ohne Worte über seine Erfahrungen mit der Deutschen Bahn, ein Treffen mit Manuela Schwesig und diplomatische Coolness.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Und jetzt?
Unsere Kolumnistin hilft ihrer Mitbewohnerin, das Leben in Deutschland zu planen. Dabei hatte die sich das Altwerden in der Ukraine schon genau ausgemalt. Aber bei aller Ungewissheit gibt es eines, das sie über ihre Zukunft schon sicher weiß. Die siebte und letzte Folge der Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:"Nett, dass Sie einer Ukrainerin helfen, aber die Wohnung kriegt jemand anderes"
Das Kinderbettchen steht im Elternschlafzimmer, die Babycreme im Bücherregal: Nicht nur wegen akuten Platzmangels sucht unsere Kolumnistin eine neue Bleibe für ihre geflüchtete Mitbewohnerin. Seit Monaten vergeblich. Folge sechs der Kolumne.
SZ MagazinStadtgespräch in Taipeh
:»China ist wie ein Geist, der einen nicht ruhen lässt«
Was ist Taiwan? Souverän oder Provinz, unangreifbarer Tech-Produzent oder Spielball der Supermächte im Pazifik? Ein Stadtgespräch mit Menschen, die über ihre Heimat eine Menge zu sagen haben – in der Hauptstadt Taipeh, einem Ort, an dem sich für die ganze Welt gerade viel entscheidet
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:"Es ist besser, mehrere Kinder zu haben. Falls mal eins stirbt"
Unsere Kolumnistin fragt sich, welche Rolle ihre ukrainische Mitbewohnerin eigentlich in der Familie spielt. So oder so freut sie sich über die Hilfe bei der Kinderbetreuung – trotz der oft kuriosen und manchmal traurigen Erziehungstipps. Folge fünf unserer Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Sie haben ihr so viel genommen, aber nicht die Sprache
Unsere Kolumnistin versucht ihrer ukrainischen Mitbewohnerin beim Deutschlernen zu helfen – und macht einige Entdeckungen über deren russische Muttersprache. Folge vier der Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Morgens trauern, mittags am See liegen
Der Sohn tot, die Heimat besetzt, kein Kriegsende in Sicht: Unsere Kolumnistin fragt sich, wie sie ihre Mitbewohnerin trösten soll. Oder gibt es manchmal gar keinen Trost? Folge drei unserer Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Nein, sie hat nach der Flucht nicht heimlich Gold verkauft
Unsere Kolumnistin hilft ihrer ukrainischen Mitbewohnerin im Umgang mit den Behörden – und kommt bei manchen Briefen vom Amt aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus. Folge zwei der Kolumne.
SZ MagazinNotquartier: die Ukraine-Kolumne
:Eine ungleiche WG
Zwei Monate nach Kriegsbeginn zog eine Geflüchtete bei der Familie unserer Autorin ein – vorübergehend, so der Plan. Fast ein Jahr später wohnt die 59-Jährige immer noch dort. Während die eine als Journalistin Raketeneinschläge vermeldet, muss die andere Verluste und Flucht verarbeiten. Wie geht das zusammen? Folge eins unserer neuen Kolumne.
SZ MagazinGesundheit
:Wunden überall
Woran leiden Menschen, die aus der Ukraine vor dem Krieg geflohen sind? Der Krankenbericht einer ukrainischen Ärztin in Deutschland.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Wie verrückt muss man sein, zu glauben, diese Stadt besetzen zu können?"
Verletzt und trotzdem wehrhaft, ständig in Todesgefahr und doch sehr lebendig: Wie behauptet sich die ukrainische Metropole Kiew im Krieg? Ein Stadtgespräch mit sehr unterschiedlichen Bewohnerinnen und Bewohnern, die entschlossener sind, als sie vor der Belagerung je gedacht hätten.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Es gilt, die Feinde der Freiheit zu erkennen
Was würden wir, wenn es nötig wird, alles auf uns nehmen, um unsere Demokratie zu verteidigen, fragt sich unser Kolumnist.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Bilder aus dem Krieg
In der Ukraine herrscht Krieg. Aber wie sieht das Leben abseits der Front aus? In unserer Fotorubrik zeigen wir, wie die Gewalt den Alltag der Menschen beinflusst – und welche kleinen Anflüge von Normalität es zwischendurch gelegentlich gibt.
SZ MagazinNeue Fotografie
:"Bei Raketenalarm bleiben viele einfach im Café sitzen"
Geöffnete Bars, Kriegsschiffe am Horizont – und Brautpaare, die zwischen Panzersperren flanieren: In Odessa prallt der Horror des Kriegs auf den Alltag der Einwohner. Wie geht es ihnen damit? Der Fotograf Florian Scheible hat sie porträtiert.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ein Eis von Karajan
Im Cockpit, im Krieg, im klassischen Konzert – wie manche Menschen in Notsituationen plötzlich über sich hinauswachsen.
SZ MagazinGute Frage
:Ein Krieg, zwei Meinungen
Ein Schüler aus der Ukraine wendet sich im Vertrauen an seine deutsche Lehrerin, weil deren Kollegin seine Erzählungen über den Krieg anzweifelt. Was tun?
SZ MagazinGute Frage
:Darf man Partys feiern, wenn andere um ihr Leben fürchten?
Ewig hatten unsere Leserin und ihr Mann geplant, eine große Party zu schmeißen, dann begann der Krieg in der Ukraine. Kann man die Gäste um Spenden statt um Geschenke bitten – und dann trotzdem feiern?
SZ MagazinWissen
:"Es geht niemandem in der Ukraine besser, wenn wir alle niedergeschlagen sind"
Darf ich angesichts des Leids der Menschen in Ukraine überhaupt glücklich sein? Diese Frage bewegt gerade viele – oft begleitet von dem schlechten Gewissen, sich nicht genug für die Betroffenen zu engagieren. Die Psychotherapeutin Maren Lammers erklärt, woher dieses zutiefst menschliche Gefühl kommt und woran man erkennt, ob man seiner Verantwortung gerecht wird.
SZ MagazinGetränkemarkt
:Warum das Ende der Sperrstunde so wichtig ist
Um wieder grenzenlos ausgehen zu können? Nicht nur. Es hat damit zu tun, was mit Sperrstunden meistens einher geht – mindestens eine Seuche, schlimmstenfalls ein Krieg.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Getröstet von schönem, weißem Schreibpapier
Wie kommt man vor dem Schlafengehen auf andere Gedanken? Unser Kolumnist liest ein tausend Jahre altes Buch – und findet darin das, was alle gerade dringend brauchen.
SZ MagazinSprache
:Ein Wortschatz wie ein Waffenschrank
Mit der Gartenarbeit auf Kriegsfuß stehen, an allen Fronten kämpfen, den Einkauf im Eifer des Gefechts vergessen: Unsere Alltagssprache steckt voller Krieg und Gewalt. Ist es an der Zeit, sprachlich abzurüsten?
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ausgeträumt
Wie konnten wir vergessen, was für ein scheußlicher Ort die Welt sein kann – und dass Soldaten manchmal warme Unterhosen brauchen?
SZ MagazinGetränkemarkt
:Einfühlen mit Erdbeerlimes
Mal bekommt man nach dem Essen einen Grappa, mal einen Ramazotti oder Ouzo. Doch erst ein ganz anderer, süßlicher Absacker verschaffte unserer Autorin echten Durchblick – vor allem die Männer betreffend.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Das Ende der Illusion
Ob Corona oder Ukraine: Wir verlieren unsere trügerische Sicherheit und merken, dass es so etwas wie Normalität nicht mehr gibt. Aus dieser Erfahrung ließe sich etwas machen, wenn wir nur wollten.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wie man den Alltag geflüchteter Menschen besser machen kann
Klar, erstmal müssen Unterkünfte und eine Grundversorgung organisiert werden. Doch das Leben besteht aus so viel mehr – vor allem aus Begegnungen mit anderen Menschen. Elf Experten-Tipps, die dabei helfen, den Alltag der Ukrainerinnen und Ukrainer in der Fremde so angenehm und menschlich wie möglich zu machen.
SZ MagazinPolitik
:Vergeudete Leben, geraubte Freiheiten
Wolfgang Schmidbauer ist Kriegskind, sein Vater fiel 1944 in der heutigen Ukraine. Vor dem Hintergrund seiner Familiengeschichte denkt der bekannte Psychoanalytiker über den Ukraine-Krieg nach, über brutale Gier nach Rohstoffen – und die Hoffnung auf Umkehr.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Ihre Botschaft an alle Russinnen und Russen?
Das russisch-ukrainische Paar Olena und Evgeny Rachinskiy im Interview ohne Worte über den Krieg, ihr derzeitiges Leben, ihre Enttäuschung über den Westen und die Frage, was jetzt wichtiger ist: beten oder twittern?
SZ MagazinGetränkemarkt
:Vom Trinken mit Russen
Die besten Partys hat unsere Autorin in russischer Gesellschaft erlebt. Nun denkt sie an ausschweifende Abende in Sankt Petersburger Bars – und hofft auf die Russinnen und Russen, die ein offenes und modernes Land wollen.
SZ MagazinNeue Fotografie
:"Selbst wenn man überlebt, wird man nicht mehr derselbe sein"
Der britische Fotograf Mark Neville lebt seit Jahren in Kiew, sein Bildband "Stop Tanks With Books" erschien nur Tage vor dem Einmarsch Russlands – vor dem er mit seinen Aufnahmen warnen wollte. Ein Gespräch über einen zu lange ignorierten Konflikt, seine freiwillige Rückkehr ins Kriegsgebiet und das Gefühl, im Stich gelassen zu werden.
SZ MagazinFamilie
:"Lena, ihr solltet das Land verlassen! Wartet nicht!"
Der russische Krieg gegen die Ukraine zerreißt hunderttausende Familien, auch die unseres Fotografen Simon Koy. Bilder einer dramatischen Trennung.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Nicht die Angst ist das Problem, sondern das Grübeln"
Mit Entsetzen schauen viele auf das Geschehen in der Ukraine. Der Psychologe Lars Auszra erklärt, wie man es schafft, nicht von seinen Ängsten überwältigt zu werden und mit welchen einfachen Mitteln man einen Ausweg aus der Spirale düsterer Gedanken finden kann.
SZ MagazinGute Frage
:Wer war Papa wirklich?
Unsere Leserin hat die alten Kriegstagebücher ihres Vaters gefunden – und würde gerne Licht in dieses dunkle Kapitel bringen. Ihr Vater ist seit 40 Jahren tot. Darf sie sie lesen?
SZ MagazinLiteratur
:Die liebe Freiheit
Die Lebensgeschichte von Yassin al-Haj Saleh, einem der wichtigsten Schriftsteller Syriens, erzählt viel über die andauernde Tragödie in seiner Heimat. In Deutschland kennt ihn kaum jemand – dabei lebt er hier.
SZ MagazinPolitik
:"Migration ist Teil der Menschheit"
Der britische Künstler George Butler will auf die Lage von Menschen in Kriegsgebieten und auf der Flucht aufmerksam machen, indem er zu ihnen reist und sie zeichnet. Zwischen allem Leid findet er immer wieder Momente der Hoffnung und Poesie.
SZ MagazinNeue Fotografie
:Wie US-Soldaten in Vietnam ihre Traumata besiegen
Die Fotografin Rebecca Rütten hat ehemalige US-Soldaten begleitet, die als junge Männer im Vietnamkrieg kämpften – und ihren Frieden erst fanden, als sie im Alter nach Vietnam zurückkehrten.
SZ MagazinTheater
:Spiel mit dem Tod
Der Regisseur Milo Rau dreht in der zerbombten Stadt Mossul Szenen für ein neues Stück. Über ein gefährliches Theater-Experiment im Irak.
SZ MagazinFamilie
:Mein lieber Vater,
Der Vater des Regisseurs Nico Hofmann konnte jahrelang nicht über seine Kriegsvergangenheit sprechen – bis sein Sohn die Ereignisse filmisch verarbeitete. Ein Brief über das Miteinandersprechen.
SZ MagazinFotografie
:"Ich habe die ›Allahu akbar‹-Rufe der IS-Kämpfer gehört"
Für eine Fotoreportage war Robin Hinsch kürzlich in Mossul. Im Interview spricht der Fotograf über heftige Gefechte, surreale Kriegsbilder und eine absurde Angewohnheit der irakischen Soldaten.
SZ MagazinReise
:Tag der Befreiung
Hunderttausende Tote liegen auf deutschen Soldatenfriedhöfen in Osteuropa. Manche Angehörige machen sich noch siebzig Jahre nach Kriegsende auf die Suche - in der Hoffnung, inneren Frieden zu finden.
SZ MagazinNeue Fotografie
:Kriegsreporter mit 19
Viele Jugendliche verbringen mit 19 ein Jahr in Australien oder den USA. Nicht so Furkan Temir: Er reiste ins Nachbarland Syrien, um dort den Krieg mit seiner Kamera zu dokumentieren.