Während die westliche Welt ihre Häuser schmückt, um ein schönes Weihnachtsfest zu feiern, posten unsere Autorin und ihre Bekannten in Israel Fotos von "gemütlich" eingerichteten Schutzräumen. Über die Kraft von Ironie und Witz in katastrophalen Lebenssituationen.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Die Deutschen können ihr Problem, ihre Obsession mit den Juden, nicht abschütteln"
Die Schriftstellerin Irene Dische schreibt furchtlos über das Aufwachsen als Tochter von Holocaust-Überlebenden, lebte aber lang mit der Angst der Eltern. Ein Gespräch über die Kunst, sich von zeitlosem Schrecken zu befreien.
SZ MagazinJüdisches Untergrundmagazin
:»Er hat überlebt in seiner Kreativität«
Der Jude Curt Bloch floh 1933 in die Niederlande und versteckte sich vor den Nazis. Im Untergrund produzierte er 95 Magazine voller widerständigem Humor. Ein Gespräch mit seiner Frau und seiner Tochter – über Blochs wundersames Vermächtnis und die eigenen Wege hinaus aus der Dunkelheit.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wir wollen doch nur spielen
Im Mutter-Kind-Café sieht unsere Autorin eine Mutter mit Anti-Israel-Anhänger an einer Kette. Die Kinder verstehen sich blendend. Muss man als Jüdin eine solche Botschaft im Alltag aushalten?
SZ MagazinMusik
:"Glauben Sie mir, jeder Jude hat Angst vor brüllenden Deutschen"
Nach zehn Jahren tritt Barrie Kosky als Intendant der Komischen Oper Berlin ab. Ein Gespräch über Antisemitismus, parfümierte Witwen und das Gefühl, ein Scharlatan zu sein.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Geteilte Heimat
Unsere Autorin ist Deutsche. Und Jüdin. Geht das beides zugleich? Und wie? Am Tag der Deutschen Einheit stellen sich diese Fragen besonders deutlich. Letzte Folge der Kolumne "Mein deutsch-jüdisches Leben"
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Mit mir selbst im Reinen
Als Kind träumte unsere Autorin davon, kurz vor ihrer Hochzeit ins jüdische Ritualbad Mikwe einzutauchen. Später lernte sie, woher die Tradition der Reinwaschung der Frau kommt - und begann zu zweifeln.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Und wenn der Rabbiner zurückschlagen würde?
In der Literatur und im Film gibt es keine jüdischen Rächerfiguren - Quentin Tarantinos "Bärenjude" ist die große Ausnahme. Warum eigentlich?
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Wenn Mama nie anklopft
Jeder kennt das Klischee der neugierigen jüdischen Mutter. Und tatsächlich ist mangelnder Respekt vor Privatsphäre in jüdischen Familien nicht ganz untypisch.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Jüdin aus Liebe
Wer keine jüdische Mutter hat, muss durch einen jahrelangen Prozess gehen, um zu konvertieren. Das belastet viele junge Beziehungen, die ihre Kinder jüdisch erziehen wollen. Ist das Mutter-Prinzip noch zeitgemäß?
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Wir Unbekannten von Nebenan
Orthodox? Traditionell? Liberal? Unsere Autorin hat lange selbst nach Schubladen gesucht, in die ihre jüdische Identität passen könnte. Doch die Wahrheit ist viel komplizierter.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Ein Kompass mit zwei Nadeln
Persönliche Vorbilder muss man nicht nur in Geschichtsbüchern suchen: Wie unsere Autorin im jüdischen und im preußischen Zweig ihrer Familie zwei sehr unterschiedliche Frauen fand, an denen sie sich ein Beispiel nehmen will.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Ich schämte mich, als Jüdin kein Geld zu haben
Das Stereotyp des reichen Juden hält sich seit Jahrhunderten. Was viele für ein harmloses Klischee halten, kann auf unterschiedlichen Ebenen Unheil anrichten.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Mein Sonntagmorgen mit Adolf
Für unsere jüdische Autorin ist es ein festes Ritual: Sonntags sieht sie zum Frühstück eine Hitler-Doku. Hier erklärt sie, warum sie das Böse manchmal beruhigend findet.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Mit jüdischem Humor gegen den Mietpreiswahnsinn
Wie schafft man es, am Berliner Wohnungsmarkt nicht zu verzweifeln? Zum Beispiel mit einer mehr als 100 Jahre alten Geschichte über einen Rabbiner, einen Hund und eine Ziege.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Hört mir auf mit Jiddisch!
Viele Deutsche beginnen mit jüdischen Begriffen zu jonglieren, sobald sie erfahren, dass sie mit einem Juden sprechen: Mazel Tov, Mischpoke, Meschugge. Warum das Quatsch ist - und längst nicht alle Juden jiddisch sprechen.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Wie jüdische Rituale beim Trauern helfen können
Sieben Tage auf dem Boden sitzen, die eigene Kleidung zerreißen, alle Spiegel in der Wohnung abdecken: Für Außenstehende mögen die jüdischen Trauerregeln befremdlich wirken, doch als die Tante unserer Kolumnistin vor 15 Jahren plötzlich verstarb, wurden sie zum größten Trost in der schwierigsten Zeit.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Ich wollte so gerne eine Rothschild sein
Früher hat unsere Kolumnistin sich einen jüdisch klingenden Namen gewünscht - Silber, Stein, Gold, am liebsten was mit Edelmetallen. Heute weiß sie: Damit ist sie nicht alleine. Jüdische Namen gelten als Eintrittskarten in einen vermeintlich exklusiven Kreis. Erste Folge der Kolumne "Mein deutsch-jüdisches Leben".
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Mit 17 war ich schon verheiratet"
Tara Westover war Mormonin im ländlichen Idaho, Deborah Feldman wuchs in einer chassidischen Gemeinde in New York auf. Beide Frauen haben ihre Erfahrungen in Bestsellern beschrieben. Ein Gespräch über das Leben in extrem religiösen Welten – und über die Schwierigkeit, ihnen zu entkommen.
SZ MagazinPolitik
:"Diplomatie ist die Sprache, die dich mit Monstern sprechen lässt"
Erst Tschechoslowakin, dann Amerikanerin, erst Katholikin, dann Jüdin, erst Flüchtlingskind, dann Außenministerin: Madeleine Albright führt ein Jahrhundertleben. Nun warnt sie vor der Rückkehr des Faschismus.
SZ MagazinPolitik
:"Meine Träume gehen immer schlecht aus"
Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde von München und Oberbayern, lebte in der Nazi-Zeit versteckt auf einem Bauernhof. Kurz vor ihrem 85. Geburtstag spricht sie über ihre Beschützer, allzeit gepackte Koffer und den Rechtsruck von heute.
SZ MagazinGlaube und Religion
:Der geheimnisvolle Faden
Große Teile Manhattans sind von einer feinen weißen Schnur umgeben. Sie spannt sich von Laterne zu Laterne, so hoch, dass man sie kaum sehen kann. Was steckt dahinter?
SZ MagazinGeschichte
:Miss Holocaust
Chava Herschkowitz wurde in Israel zur schönsten KZ-Überlebenden gewählt. Jetzt streitet das Land, ob die Idee geschmacklos ist - oder eine ganz neue Form von Beistand.