:"Die Deutschen können ihr Problem, ihre Obsession mit den Juden, nicht abschütteln"
Die Schriftstellerin Irene Dische schreibt furchtlos über das Aufwachsen als Tochter von Holocaust-Überlebenden, lebte aber lang mit der Angst der Eltern. Ein Gespräch über die Kunst, sich von zeitlosem Schrecken zu befreien.
SZ MagazinAntisemitismus in Deutschland
:Welches Gefühl löst das Wort »Jude« in Ihnen aus?
Bekannte Jüdinnen und Juden aus Deutschland stellen für das SZ-Magazin 79 Fragen zum Thema Antisemitismus. Eine Einladung zur Selbstbefragung.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der Ruhestörer
Oliver Polak ist eine Ausnahmeerscheinung unter den deutschen Comedians. Sein grenzwertiger Humor erzählt auch viel darüber, wie es ist, als Jude in Deutschland zu leben. Wir haben ihn durch diesen Corona-Sommer begleitet.
SZ MagazinHolocaust
:"Erinnern reicht nicht, wir müssen alles gegen die neuen Nazis tun"
Eddie Jaku hat mit 100 Jahren das Buch "Ich bin der glücklichste Mensch der Welt" geschrieben. Dabei war er als Jude in Auschwitz und hat 154 Verwandte im Holocaust verloren. Ein Gespräch über Hass, seine Begegnungen mit Hitler und spätes Glück.
SZ MagazinGlaube und Religion
:Schweinerei
In manchen deutschen Kirchen hängen immer noch "Judensäue" – mittelalterliche Schmähfiguren gegen Juden. Was soll mit ihnen geschehen?
SZ MagazinKunst
:Falsches Erbe
Der Kunstschatz von Cornelius Gurlitt war außergewöhnlich, aber kein Einzelfall: In vielen deutschen Familien werden bis heute Dinge weitergegeben, die einst Juden gehörten. Wer etwas zurückgeben will, bleibt oft auf sich gestellt.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:»Jenseits der Stadtmauern fällt diese Schwere von mir ab«
Jerusalem. Heilige Stadt, geschundene Stadt. Während die Diplomaten über Grenzen und Machtverhältnisse verhandeln, sind wir nach Jerusalem gefahren, um mit den Menschen zu reden, für die es bei alldem um ihre Heimat geht. Ein Stadtgespräch.
SZ MagazinReise
:Jenseits der Bücher
Einmal im Leben wollte unser Autor in Auschwitz der Nazi-Opfer gedenken - er verließ den grauenhaften Ort auch mit Hoffnung.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Nicht ganz koscher
Im österreichischen Alpendorf Serfaus sind sich die Hoteliers uneinig: Die einen verdienen mit jüdischen Gästen gutes Geld, die anderen lassen keine Juden ins Haus. Zu Besuch in einem Ort, der uns Sorgen macht.