:„Nicht zu sehr zu drängen, aber auch nicht wegsehen“
Was tun, wenn eine Freundin oder ein Nachbar in einer missbräuchlichen Beziehung feststeckt? Vier Fachleute erklären, wie man Sorgen anspricht, warum es sinnvoll sein kann, nach einem Päckchen Butter zu fragen und wann man die Polizei rufen sollte.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Haben Sie nach der Attacke überlegt, hinzuwerfen, Matthias Ecke?
Der SPD-Politiker wurde beim Plakatieren von Jugendlichen niedergeschlagen. Im Interview ohne Worte spricht er über Einschüchterungsversuche, die Arbeit im EU-Parlament und wie er seinen Angreifern heute begegnen würde.
SZ MagazinDie Lösung für alles
:Nachahmer gesucht
Für viele Probleme auf der Welt gibt es interessante Lösungsansätze. Wichtig nur, dass die Betroffenen auch davon erfahren! Zum Abschluss Ihrer Lösungskolumne erinnert unsere Autorin an drei Artikel, die Gutes in Gang gebracht haben.
SZ MagazinDie Lösung für alles
:Wenn Täter um Hilfe rufen
Wie lässt sich häusliche Gewalt eindämmen? Eine US-Hotline wendet sich nicht an Opfer, sondern an die Täter – und versucht, gewalttätige Männer in langen Gesprächen zur Einsicht zu bringen.
SZ MagazinFamilie
:Wie wehrt man sich gegen Mobbing?
Als sein Sohn in der Schule von einem Klassenkameraden geschlagen wird, weiß unser Autor nicht weiter. Den Lehrerinnen scheint gegen die Aggressionen nichts einzufallen, und Gegengewalt kommt nicht infrage – oder?
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Muss eine Schauspielerin sich verletzlich machen?
Die Schweizerin Ursina Lardi im Interview ohne Worte über Feminismus, ihren besten Gesichtsausdruck und die Frage, was sie als erstes macht, wenn sie ein Hotelzimmer bezieht.
SZ MagazinGute Frage
:Wenn der Freund des Sohnes geschlagen wird
Unser Leser erfährt davon, wie Eltern ihrem Kind das Nägelkauen abgewöhnt haben: durch Züchtigung. Was tun mit dieser Information?
SZ MagazinDie Lösung für alles
:"Wenn eine Frau eine Bestellung aufgibt, rufen wir die Polizei"
Wie können Frauen, denen häusliche Gewalt angetan wird, Hilfe holen, ohne dass ihre Misshandler es bemerken? Eine polnische Schülerin hatte eine geniale Idee: Sie richtete einen Kosmetik-Webshop ein – hinter dem sich in Wahrheit aber etwas ganz anderes verbirgt.
SZ MagazinPolitik
:"Wenn ein Schlägertyp hinter einem her ist, bringt es nichts davonzulaufen"
Der philippinische Präsident bekämpft die Presse und brüstet sich sogar, Menschen umgebracht zu haben. Die Journalistin Maria Ressa recherchiert trotz Morddrohungen und diverser Haftbefehle weiter.
SZ MagazinLiteratur
:"Frauen werden immer noch dazu erzogen, pflegeleicht zu sein"
Die Schriftstellerin Rebecca Solnit schreibt über Politik, Umwelt, Kultur – und kämpft für eine bessere Welt. Im Interview spricht sie über das Gefühl der Bedrohung, mit dem Frauen jeden Tag leben.
SZ MagazinGute Frage
:Vorsicht, bissige Nachbarin
Die gewalttätige Nachbarin hat einen neuen Freund – soll man ihn warnen? Oder würde man die Frau dann vorverurteilen und sich in fremde Angelegenheiten einmischen?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Auf eigene Faust
Als sein Sohn verprügelt und schwer verletzt wird, macht sich unser Autor auf die Suche nach den Tätern. Eine Geschichte über Rachlust und Vergebung.
SZ MagazinFrauen
:"Bei sexueller Gewalt geht es weniger um Lust, als um Macht"
Die Soziologin Monika Schröttle erklärt, warum Gewalt gegen Frauen aus unserer Gesellschaftsstruktur folgt, welcher Ort für sie am gefährlichsten ist und mit welchem neuen Angebot es Frauen erleichtert werden soll, Übergriffe zu dokumentieren.
SZ MagazinDie Wehenschreiberin: Hebammenkolumne
:"Das Kind muss raus!"
Diesen Satz hört unsere Kolumnistin, die Hebamme, gar nicht gern. Diesmal erzählt sie, wie wichtig die richtige Wortwahl im Krankenhaus ist - und wie verheerend die falsche.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Er wurde geschlagen und getreten, auch ins Gesicht"
Der frühere Kölner Polizeidirektor Udo Behrendes über einen krassen Fall von Polizeigewalt und den Kampf gegen falschen Korpsgeist.
SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:Herzschlag
Unsere Autorin wurde von ihrem Mann verprügelt. Sie dachte, sie hätte es verdient. Und glaubte, er täte es nie wieder. Sie irrte sich. Wenn sie heute von häuslicher Gewalt hört, denkt sie an diese Zeit zurück und wird sehr wütend - vor allem auf sich selbst.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Nass und Gewalt
Messer, Prügel, Polizeieinsätze: Das Columbiabad in Berlin-Neukölln ist das berüchtigtste Freibad Deutschlands. Aber die Bademeister geben noch nicht auf.
SZ MagazinLiteratur
:Der Quälcode
Einbetoniert, in Tinte ertränkt, kastriert: In den erfolgreichsten Krimis werden Menschen nicht einfach ermordet, sondern bestialisch hingerichtet. Warum? Und was sagt das über uns, die Leser aus?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Nur weg
Ronny und Monique wollten ihre Heimatstadt Hoyerswerda nicht den Nazis überlassen - und wurden deshalb selbst Ziel von Bedrohung und Hetze. Die Polizei wusste sich nicht anders zu helfen, als die Opfer aus der Stadt zu bringen, damit endlich wieder Ruhe einkehrt. Die Geschichte einer Kapitulation.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Er soll kein Arschloch sein
Der Vater drückte seine Zigaretten auf ihrem Arm aus. Die Männer, die nach ihm kamen, haben so weitergemacht. Jetzt möchte Sara nur noch eins: anständig behandelt werden.
SZ MagazinSport
:Hart, aber fair
Fußball? Wer redet von Fußball? Die Hooligans von heute treffen sich kaum noch im Stadion, sondern im Wald. Einblicke in eine Welt voller Gewalt – die dennoch klare Regeln kennt.
SZ MagazinGeschichte
:Früher war alles schlimmer
Die 70er-Jahre gelten als die gewalttätigste Epoche der Bundesrepublik. Die Missbrauchsfälle, die kürzlich bekannt wurden, fanden hier ihren Ursprung.
SZ MagazinFamilie
:"Scheiße, was habe ich gemacht?"
Wenn Jugendliche brutal werden, stehen wir vor Rätseln: Was geht in den Gewalttätern vor? Was treibt sie an? Wie denken sie über sich selbst? Vier Berliner erzählen, warum sie zugeschlagen haben.