Ingwertee, Wodka, alkoholfreies Bier: In unserer Getränkekolumne schreiben Lara Fritzsche, Tobias Haberl, Marvin Ku und Simone Buchholz über jene Getränke, die es verdient haben.
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:Die Flasche als Waffe
Wieso Mädchen und Frauen abends immer noch nicht sorglos nach Hause laufen und was für Maßnahmen beim Heimweig für etwas mehr Sicherheit und Schutz sorgen können.
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:Einmal Rausch, bitte!
Unser Autor ist umringt von Menschen, die weniger trinken wollen. Er selbst sehnt sich verzweifelt nach einer durchzechten Nacht – aber kriegt es nicht mehr hin.
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:Elixier mit Eigenleben
Für die einen ist es nur ein Eistee aus einem Schweizer Supermarkt, für unseren Autor ein ikonisches Getränk. Wenn doch nur alles so beständig wäre wie dieser Nektar mit Zitrone.
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:Durststrecke auf dem Teller
Für unsere Autorin hat das Jahr zwei Teile: einen mit Bratensoße und einen ohne. Leider beginnt Ende Januar in ihrer Familie die kulinarische Trockenzeit, doch zum Glück kennt sie Orte, wo die Soße ganzjährig locker sitzt.
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:Mehr als nur ein Glas
Unserer Autorin wird auf einer sagenhaften Party Weißwein im falschen Glas serviert. Während sie begeistert trinkt, stößt sie auf eine unerwartete Lebensweisheit.
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:Sturm im Longdrinkglas
Rum, Ginger Beer und ein wenig Limettensaft: Aus diesen Zutaten besteht ein Dark & Stormy. Doch hilft diese Mischung wirklich gegen dunkle und stürmische Zeiten oder brauchen wir etwas ganz anderes?
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:Eine hopfige Geschichte der Menschheit
Vom Sammler und Jäger zum Sesshaften: Die Menschheitsgeschichte hat Lücken. Unser Autor füllt sie mit der Hilfe einer Postkarte und entwickelt eine eigene These. Ein Prosit auf das Bier.
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:Prickelnder Neujahrsvorsatz
Früher durchlebte man mit seinen Freundinnen die Tage und durchtanzte die Nächte. Irgendwann schreibt man sich stattdessen steife Grußkarten. Zum neuen Jahr will unsere Autorin das ändern. Darauf einen Sekt.
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:Bittere Erinnerungen
Unsere Autorin hatte schon immer ein Problem mit Medizin in flüssiger Form. Weitergegeben hat sie ihre Abneigung für Husten- und Penicillinsäfte an ihr Kind zum Glück nicht.
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:Spezi oder speziell?
Unser Autor schätzt Spezi gerade wegen seiner Schlichtheit. Als eine Werbung aus seinem Lieblingsgetränk eine Besonderheit macht, ärgert er sich sehr: Muss denn heute wirklich alles einzigartig sein?
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:Geschlechterkampf zum Aufbrühen
Von der "Kleinen Sünde" zur "Heißen Liebe" – in den Namen verschiedener Teesorten entdeckt unser Autor ein Panorama der modernen Beziehungswelt.
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:Ein Matcha Latte gegen Bodyshaming
Für unsere Autorin gibt es keine problematischen Körper – diese Einstellung hat sie auch stets ihrer Tochter vermittelt. Doch seit Shirin Davids Sommerhit über den skinny Bikinibody hat sich etwas verändert.
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:Das rheinische Bier-Derby
Altbier oder Kölsch? Über diese Frage kann man in Düsseldorf und Köln erbittert streiten – was unsere Kolumnistin einfach nur lächerlich findet.
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:Nachts allein vorm Kühlschrank
Für unseren Autor führt der nächtliche Weg ins Bad oft in die Küche, auf der Suche nach einem kalten Glas Orangensaft. Manchmal kommt es dort zu einem Kampf um Leben und Tod.
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:Schmandgepäck
Die Sicherheitskontrolle am Flughafen kann einen stressen. Was, wenn man etwas in der Tasche hat, das da nicht reingehört?
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:Laut, verwundet, traurig, sauer und stark
Lieblingslieder mitbrüllen, Gemeinschaft spüren oder im flackernden Licht rumknutschen: Konzerte sind Orte der großen Gefühle. Können mitgenommene Plastikbecher diese Emotionen bewahren?
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:Sirup nach Omas geheimer Rezeptur
Muscheln, Witwer, Holunderblüten – die Großmutter unserer Autorin sammelte fast alles. Aus letzteren machte sie einen Sirup, der ihre Enkelin lehrte, was für eine Oma sie eines Tages sein möchte.
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:Die Limo in der Hinterhand
Woran erkennt man einen guten Kellner? Er weiß, was der Gast braucht, wenn der es mal nicht selbst weiß. Unser Autor über die große Kunst der richtigen Bewirtung – und das perfekte Getränk für einen Dienstagabend.
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:Trink dich gesund
Was haben Pflanzen und Menschen gemeinsam? Beide brauchen Wasser zum Leben. Dumm nur, wenn man oft vergisst, genug zu trinken. Eine App soll dabei helfen – auf penetrante Weise, wie unser Autor findet.
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:Rausch ohne Reue?
Wer sich betrinkt, hat am nächsten Tag einen Kater. Das kennt man. Doch ein neues südkoreanisches Wundermittel soll nun genau das verhindern. Unsere Autorin hat es ausprobiert.
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:Das erste Getränk, das wir trinken…
…ist Fruchtwasser. Gluck, gluck gluck – und dann geht die Reise los mit Gebrüll. Nur: Wie schmeckt sie eigentlich, die Flüssigkeit, aus der das Leben kommt?
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:Schmeckt nicht nach Freiheit
Die Lufthansa hat einen neuen Signature Drink. Doch die Zeiten, als die Business Class noch Glamour war, bringt der "Avionic" nicht zurück. Denn heute ist Fliegen unfrei und fremdbestimmt wie nie.
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:Die Krüge: hooooch!
Unser Kolumnist fiebert seiner ersten Wiesn entgegen, experimentiert mit Tracht – und entdeckt eine bislang unveröffentlichte Version von "Angels".
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:Santino statt Spritz
Und echte Anwesenheit statt Handy. Unsere Autorin entdeckt im Urlaub Spielregeln, mit denen das Reisen mit Kindern entspannt und beglückend wird.
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:Trinken wie eine Königin
Was soll man machen als Frau um die 50, wenn man von Weißwein augenblicklich Kopfschmerzen bekommt? Ganz einfach: Am Abend ein Campari Soda nehmen und die Nacht den Jüngeren überlassen
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:Die Meisterin der Drinks
Kreativ, flink, aber nie gehetzt: Wenn Barkeeper die Aristokraten der Arbeiterklasse sind, wie es einmal in einem Film hieß, dann ist Luisa Fritsche ihre Königin. Eine Begegnung am Tresen.
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:Weißer Tee – das Sauerteigbrot unter den Heißgetränken
"Carpe diem" ist anstrengend, stellt unser Autor fest, als er mit seiner umtriebigen Mutter unterwegs ist. Doch bei einer Teezeremonie erfährt er eine nie gekannte innere Ruhe.
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:Ein Deckel als soziales Experiment
Seit diesem Sommer lassen sich Flasche und Plastikdeckel nicht mehr voneinander trennen – der Umwelt zuliebe. Das kratzt an der Wange, das nervt. Was die Deutschen daran aber vor allem stört, hat mit Gängelung und Kollektivität zu tun.
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:Sonnenaufgang mit Michelle Pfeiffer
Der "Tequila Sunrise" ist eine recht banale Mischung aus Schnaps, Orangensaft und rotem Sirup. Aber er macht viel her – und steht für eine undurchsichtige Melancholie.
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:Ein Drink wie ein Schuss durch die linke Hand
Dass man bei einem Barbesuch viel über die Menschen lernen kann, ist bekannt. Aber studieren Sie doch mal genau so intensiv die Cocktailkarte – dort versteckt sich einiges an historischem Wissen.
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:Trank der unbegrenzten Möglichkeiten
Nur Dax-Konzerne und Atome sollten fusionieren, findet unser Autor – bis er japanische Sojamilch mit Apfelsaft kostet. Auf einmal gerät er ins Träumen: Wo stünde die Gesellschaft, wenn man noch unterschiedlichere Dinge miteinander verschmelzen ließe?
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:Prost, Kontrollverlust!
Als Teenager hat unsere Autorin sich oft die ganze Nacht an den Getränken anderer Leute bedient. Das hatte nicht nur finanzielle Gründe: Ungefragt aus den Gläsern von Jungs trinken schützt Mädchen auch vor ungewollten Substanzen.
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:Erinnerungen auf der Zunge
Haben Sie sich je gefragt, wie der Rhein schmeckt? Nach Maloche. Das Wasser der Spree nach Langeweile, das der Isar nackert. Unsere Autorin hat sich durch die deutschen Gewässer probiert, damit Sie es nicht tun müssen.
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:Das ungeschriebene Gesetz
Unser Autor bestellt an einem Abend in guter Gesellschaft beinah entschuldigend "erst mal eine Apfelschorle" und fragt sich: Wie uncool ist man eigentlich geworden, wenn man versichern muss, dass man später ganz bestimmt noch Alkohol bestellt?
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:Der Pitcher-Mann
Unser Autor und seine Mutter mustern bei einem Pferderennen das Publikum – darunter ein männliches Exemplar mit riesigem Bierkrug. Schnell ist klar: Kaum etwas ist so schwierig, wie mit den eigenen Eltern über deren Vorlieben zu sprechen.
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:Werbung war unser Hobby
Erinnern Sie sich noch an den Jungen, der in der Punica-Werbung in den Fernseher kroch und Teil des Clips wurde? Dann haben Sie in den Neunzigern vermutlich auch viel Zeit vor dem TV verbracht. Warum die Werbung damals in Wahrheit das beste Programm war.
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:Wir sind alle Gefangene
Manchmal braucht es nur einen bestimmtem Drink, um Abgründe aus der Vergangenheit zu öffnen. Bei unserer Autorin ist das Champagner. Selbst wenn er pink ist.
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:Ratlos vor dem Türsteher
Eine Bar, in die man nur mit Codewort kommt? Als Jugendlicher fand unser Autor so etwas noch neu und aufregend. 25 Jahre später erscheint es ihm vor allem: albern.
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:Das kleine Bier ist nichts für große Macker
Obwohl es oft auf der Getränkekarte steht, fristet das kleine Bier ein Schattendasein. Liegt es am männlichen Größenwahn?
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:Der fragwürdige Aufstieg der Futter-Politik
Ob mit Rum oder Bratwurst, ob bei Söder oder im thüringischen Wahlkampf: Mit Getränken und Speisen werden heute politische Zeichen gesetzt. Das ist faul, findet unsere Autorin, und verkauft das Volk für dumm.
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:Schillernd ohne Alkohol
Was, wenn man sich einen schönen Abend in einer Bar machen möchte – aber gerade alkoholfrei unterwegs ist? Mit Glück denkt sich der Barkeeper etwas Besonderes aus. Einen Virgin Basil Smash zum Beispiel.
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:Ein Drink wie ein Fußballprofi
Seit Jahren heißt es, dass der Aperol Spritz nun aber wirklich von einem anderen Trendgetränk abgelöst werde. 2024 gibt es wieder einen neuen Bewerber. Wird er es schaffen?
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:Wie fermentierter Pferdestall
Der meistgetrunkene Schnaps der Welt ist weder Wodka noch Rum – sondern der chinesische Baijiu. Aber schmeckt der auch in Bayern? Ein Selbstversuch, der zum Härtetest für die Geschmacksnerven wird.
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:Der Sommer schmeckt nach tausend Dingen
Das Problem an sogenannten Sommerdrinks vom Hugo bis zum Aperol: Streng genommen sind sie nur Vorfreude-Getränke. Wenn der Sommer dann da ist, zählen ganz andere Dinge als Eiswürfel oder Zitronenscheiben.
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:Große Kunst vor und hinter dem Tresen
Ob Edvard Hopper oder Toulouse-Lautrec: In der Malerei gibt es berühmte Barszenen, und Nacht für Nacht malt die Realität neue. Nun widmet sich endlich auch eine Künstlerin dem Metier – mit ganz anderen Perspektiven.
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:Selbstverständlich glaube ich an Engel!
Ein Cocktail mit dem harmlosen Namen Angel Face lässt unseren Autor darüber nachdenken, wie Engel eigentlich aussehen. Denn dass es sie gibt – daran hat er keine Zweifel.
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:Ein Likör, der nach draußen schmeckt
Masticha, das ist der zu wenig beachtete Bruder des griechischen Ouzos. Unser Autor trinkt ihn am liebsten mit einer Freundin und lässt sich von ihr aus seiner Gemütlichkeit in die Ungewissheit der Nacht reißen.
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:Einen Kaffee für die Spezialbestellerin, bitte
Entkoffeinierter Kaffee mit Hafermilch - bleibt da überhaupt noch was übrig von der Idee eines Cappuccino? Aber natürlich: Warum ein bisschen Extragvaganz beim Konsum ein Akt der Emanzipation ist.
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:Die Welt kann sich schon mal anschnallen
Eine Krankheit kann einem den letzten Nerv rauben. Unsere Autorin lässt sich davon aber nicht unterkriegen. Sie freut sich auf den Frühling und einen Drink, der selbst Tote wieder laufen lässt.
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:Geselligkeit ohne sozialen Druck
Es ist die Krux des Älterwerdens: Man möchte einen schönen Abend haben – aber am liebsten um 21.30 daheim sein. Eine Lösung wäre der italienische Aperitivo, der früh beginnt und alles sein kann, aber nichts sein muss. Können wir diese Tradition bitte übernehmen?