Das Problem an sogenannten Sommerdrinks vom Hugo bis zum Aperol: Streng genommen sind sie nur Vorfreude-Getränke. Wenn der Sommer dann da ist, zählen ganz andere Dinge als Eiswürfel oder Zitronenscheiben.
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:Selbstverständlich glaube ich an Engel!
Ein Cocktail mit dem harmlosen Namen Angel Face lässt unseren Autor darüber nachdenken, wie Engel eigentlich aussehen. Denn dass es sie gibt – daran hat er keine Zweifel.
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:Geselligkeit ohne sozialen Druck
Es ist die Krux des Älterwerdens: Man möchte einen schönen Abend haben – aber am liebsten um 21.30 daheim sein. Eine Lösung wäre der italienische Aperitivo, der früh beginnt und alles sein kann, aber nichts sein muss. Können wir diese Tradition bitte übernehmen?
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:Prost, auf das Mindeste!
Ist die Teilnahme an einer Demo schon Grund genug, um sich mit einem Getränk zu belohnen? Unsere Autorin fragt sich, ob dieser Einsatz nicht eigentlich das Geringste ist.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Verführerisch ekelhaft
Altes Blumenwasser, die Pfütze vor der Haustür oder ein kräftiger Schluck aus dem Spielplatzbrunnen: Woher kommt bloß der Drang unserer Autorin, ständig die schrecklichsten Flüssigkeiten zu kosten? Und was kann man daraus lernen?
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:Wie ein als Rum verkleideter Whisky
Der "Ti Punch" besteht nur aus drei Zutaten. Das Verhältnis? Nicht so wichtig: Soll sich doch jeder seinen Tod selbst zubereiten, sagen die Menschen von den Französischen Antillen. Und wie schmeckt er?
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:Flaschenpost aus den Siebzigern
Beim Entrümpeln eines alten Hauses entdeckt unser Autor einen gut gefüllten Weinkeller. Erst will er das Zeug loswerden. Dann fragt er sich: Was, wenn in den Flaschen Kostbarkeiten abgefüllt sind – oder Erinnerungen?
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:Ich trinke auf dich
In der Schulzeit trank unser Autor Wodka-O, um dazuzugehören. Beim ersten Abi-Treffen nach zehn Jahren fragt er sich nun: Warum wollte ich das noch mal?
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:Schmeckt wie Alkoholtorte
Sahnebällchen, das ist süße, dunkle Flüssigkeit im Schnapsglas mit einem Klecks Sprühsahne. Wer trinkt sowas? Und warum? Unsere Autorin fand es in einer langen Nacht in Neuss heraus.
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:Unsere Weiterfahrt verzögert sich auf unbestimmte Zeit
In Deutschland Bahn zu fahren ist ein Abenteuer: Kommt man an, kommt man nicht an? Aber wenn das Bordbistro geöffnet hat, kann eigentlich eh nichts mehr schief gehen.
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:Prince of Paderborn
Warum heißen Drinks so oft nach Metropolen, fragte unser Autor kürzlich. Dann stieß er mitten in Hamburg auf einen Cocktail, der nach einer Stadt in NRW benannt ist. Hat der Barbesitzer ihn etwa erhört?
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:Schweigen auf Eis
Eiswürfel können viel mehr als nur ein Getränk kühlen. Ihr Klirren füllt unangenehme Stille – und ihre Kälte kann manchmal sogar die Stimmung aufheizen.
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:Mal eben auf einen Drink
Wenn unser Autor Freunde treffen will, dann muss er einen Antrag stellen – so verplant, wie alle mittlerweile sind. Er fragt sich: Wann und wo ist eigentlich die Spontaneität verloren gegangen?
SZ MagazinEssen und Trinken
:Saketini statt Sex and the City
Für gute Drinks braucht man Zeit. Für unrealistische Serien leider auch. Wofür man sich entscheidet, hat jeder selbst in der Hand – unsere Autorin hatte da neulich eine Erkenntnis.
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:Das Alkoholenzym
Manche werden rot vor Wut, andere vom Alkohol. Diesen "Asian Flush" erlebt auch unser Autor, der sich deshalb schon Kleidungsstrategien überlegt hat, um möglichst unauffällig zu bleiben.
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:Ozonschicht ums Herz
Unsere Autorin hat den Winter ganz ohne Infekte überstanden und glaubt den Grund dafür gefunden zu haben: tägliches Schwimmen im Chlorwasser des Hallenbads.
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:Auf ex
Der Heimatort unseres Autors fiebert jedes Jahr auf den Burschenball hin. Dort wird getanzt, gesungen – und natürlich getrunken. Und zwar auch mal eine ganze Mass auf einmal.
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:Trennungstrinken
Trendgetränke kommen und gehen – meist vermisst man sie nicht. Wenn aber die Beziehung einer Freundin zerbricht, kann der tonic-süße Wildberry Lillet Wunder wirken.
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:Genderneutrales Trinken
Weißweinschorle für die Dame, Weißbier für den Herrn – angeblich typische Frauen- und Männerdrinks. Aber stimmt das wirklich? Unser Autor hat ein paar Leute gefragt, die es wissen müssen.
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:Der Rest vom Fest
Der letzte Schluck im Bierkrug – auf Bairisch: Noagal – wird in der Regel nicht getrunken, sondern weggeschüttet. Zu Unrecht, findet unser Autor, für den der letzte Zentimeter Bier eine ganz besondere Kraft und Würde besitzt.
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:Komm, schenk dir ein
Meer, Schwimmen, Urlaub: Ein Restaurant-Besuch wird zum Sehnsuchtskatapult für unsere Autorin. Schuld daran ist, natürlich, der griechische Wein.
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:Die deprimierendste Stunde des Abends
Unser Autor mag das Prinzip Happy Hour nicht: Er zieht es vor zu trinken, wann er will. Was aber, wenn die Inflation ihn zum Umdenken zwingt?
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:Fernweh zum Trinken
Ob in Kuba, Vietnam oder Ägypten: Überall verkaufen Straßenhändler Zuckerrohrsaft – in Deutschland aber findet man ihn kaum. Dabei genügt ein Schluck, um den Geruch des Meeres in der Nase zu haben.
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:Sex mit der Panzerechs'
"Sex with an alligator" ist der Name eines Cocktails – für unsere Kolumnistin allerdings auch eine sehr konkrete Fantasie. Neben traurigen Reptilien spielen darin auch Ethan Hawke und Hannah Arendt entscheidende Rollen.
SZ MagazinGetränkekolumne
:Warum Bierdeckel alles andere als harmlos sind
Eigentlich wollte unser Autor eine Hymne auf das Stück Pappe am Tresen schreiben, auf das schon sein Vater und Großvater ihr Bier gestellt haben. Doch dann hat er recherchiert – und enttäuschende Dinge erfahren.
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:Die Drinks zum Business-Zoom
Was hilft, wenn in Online-Zusammenkünften so ziemlich alles schiefgeht? Der Ehrlichkeit halber muss man sagen: alkoholische Getränke eher nicht.
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:Prickelnd alkoholfrei
Alkohol scheint seine Rolle als Schmierstoff der Gesellschaft und des Erwachsenwerdens zunehmend zu verlieren. Doch bei allen guten Argumenten gegen den Alkohol hat unsere Autorin auch eines dafür.
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:Möwengold gegen das Loch im Herzen
Seit der Opa unserer Autorin gestorben ist, hält sie die Erinnerung an ihn am Leben – und zu dieser gehören auch Möwen. Wie gut, dass es eine Bar in Hamburg gibt, die einen Drink macht, der zu diesem Gefühlsmix passt.
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:Warum das Ende der Sperrstunde so wichtig ist
Um wieder grenzenlos ausgehen zu können? Nicht nur. Es hat damit zu tun, was mit Sperrstunden meistens einher geht – mindestens eine Seuche, schlimmstenfalls ein Krieg.
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:Eiiiiiisgekühlter Bommerlunder
Als unser Autor jung war, kannte jeder diesen Song der Toten Hosen – aber was zum Teufel ist das eigentlich für ein Getränk? Und hat das jemals jemand getrunken?
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:Einfühlen mit Erdbeerlimes
Mal bekommt man nach dem Essen einen Grappa, mal einen Ramazotti oder Ouzo. Doch erst ein ganz anderer, süßlicher Absacker verschaffte unserer Autorin echten Durchblick – vor allem die Männer betreffend.
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:Vom Trinken mit Russen
Die besten Partys hat unsere Autorin in russischer Gesellschaft erlebt. Nun denkt sie an ausschweifende Abende in Sankt Petersburger Bars – und hofft auf die Russinnen und Russen, die ein offenes und modernes Land wollen.
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:Ein Prost aufs selbstbewusste Altern
Neue Filme und Serien legen nahe, dass Frauen jetzt zu jeder Zeit ihres Lebens schön, erfolgreich und sexuell aktiv sein müssen. Unserer Autorin geht das zu weit.
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:Wie ich mich mal mit Hemingway verwechselte
Als unser Autor jung war, trank und rauchte er im Geiste des großen Schriftstellers beim Verfassen seiner Texte – heute macht er Rückenübungen. Doch bei einem Cocktail namens "Journalist" lässt er die alten Zeiten nochmal aufleben.
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:Selig, taumelnd, selbstverliebt
Zu jedem Kölsch kommen unserer Autorin Kölsche Lieder in den Sinn. Keine Stadt, glaubt sie, wird so oft besungen. Eine besonders perfide Form der Städte-PR.
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:Auf ein Bier mit Kubicki
Unsere Autorin setzt sich für eine Parlamentspoetin ein. Und fantasiert seitdem von einem Kneipenabend mit einem gewissen FDP-Politiker.
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:Die Schnapspraline – der Schnuller für Erwachsene
Schokolade mit Alkohol ist jene Form von Gediegenheit, die in diesen Zeiten einen seltsamen Reiz ausübt. Aber man hat zum Glück auch schnell genug davon.
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:Gläserne Menschen
Burgundergläser? Whisky-Tumbler? Ikea-Ware? So viel ist klar: Gläser verraten jede Menge über Menschen – manchmal mehr, als man wissen möchte.
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:So schmeckt die Jugend
Unsere Autorin versucht, ihre Kinder für die Popkultur von früher zu begeistern. Im Heimkino mit dem Sohn sieht der Milchshake aus "Pulp Fiction" so verführerisch aus, dass sie sich auf die Suche nach einem Rezept macht.
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:Wermutstropfen
Ist Wermut überhaupt noch ein Getränk – oder vielmehr die gerade sehr angesagte Hoffnung auf Heilung von den großen und kleinen Leiden des Lebens?
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:Staub auf der Hausbar
Seit Jahren hat sich unser Autor keinen Drink mehr zu Hause eingeschenkt. Auf einmal macht er es doch, an einem Montagnachmittag. Was ist passiert?
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:Zwischen James Bond und La Boum
Der bittersüße Orangenlikör Cointreau führt bei unserer Kolumnistin zur bittersüßen Erkenntnis: Sie ist zwar alt geworden, aber das gelebte Leben in Gesichtern zu sehen, hat eine große Anziehungskraft.
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:Ein Ass im Glas
Der Champagner "Aces of Spades" ist so fein, dass er nur von wenigen Menschen berührt werden darf: Eine Geschichte über die Grenzenlosigkeit von Luxus.
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:Kernschmelze am Christbaum
Wenn an Weihnachten unterschiedliche Corona-Meinungen zusammenkommen, könnte eine Feuerzangenbowle genau das Richtige sein. Unsere Kolumnistin verrät ihr Lieblingsrezept und erklärt den großen Ablenkungszauber.
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:Der dunkle Sturm im Cocktailglas
Unsere Kolumnistin fühlt sich im Herbst oft wie ein Zombie – ausgehöhlt, durchlöchert, als ob etwas fehle. Die letzten Wochen waren für sie besonders hart. In dieser Zeit machte sie die Bekanntschaft eines Dänen – und erfuhr von dessen Lieblingsdrink Dark & Stormy.
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:O du malzige
Manche glauben, dass sich die Vorweihnachtszeit ohne Glühwein kaum überstehen lässt. Dabei gibt es eine traditionsreiche Alternative: Glühbier.
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:Versauter Tee
Die Rapperin Shirin David hat parallel zu ihrem neuen Album einen Eistee auf den Markt gebracht, den sie "Dirtea" nennt. Ist der mehr als nur süß?
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:Trost für die Hausfrau
Endlich wieder die Familie glücklich machen, so lautete das Werbeversprechen von Frauengold, einem Alkohol-Saft aus der Wirtschaftswunderzeit. Graue, frauenfeindliche Zeiten waren das – aber sind sie wirklich vorbei?
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:Süßholz süffeln
Zusammen mit Wasser und Zitrone ergibt Süßholz die Schorle "Coco". Der Drink war nämlich schon einmal Trend: im Paris des 19. Jahrhunderts – unsere Kolumnistin reist in Gedanken zurück.
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:Sommerschlusspanik
Wer den letzten schönen Sommertag nicht verpassen will, nimmt lieber drei Mal zu oft Abschied. Zum Beispiel mit Campari: Er schmeckt, wie diese letzten Sommertage sich anfühlen: bittersüß.