Unsere Leserin wurde in einer Mail mit "wenig freundlichen Grüßen" verabschiedet. Wie soll man auf eine solche Unverfrorenheit reagieren? Unsere Kolumnistin weiß die Lösung.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Wladimir und Donald, die Schrecklichen
Zu den schlimmsten Menschheitsverächtern gehörten die russischen Zaren. Warum also benennt der neue amerikanische Präsident seine Mitarbeiter nach ihnen? Weil es gar nicht so schlecht passt, findet unser Kolumnist.
SZ MagazinAxel Hacke
:Das Rasen der Zeit
Ob Weihnachtsstollen oder Wahltermin, heute muss immer alles ganz schnell gehen. Zum Glück hat unser Kolumnist in der deutschen Hauptstadt eine Methode gefunden, um das Leben bei Bedarf auch wieder zu verlangsamen.
SZ MagazinAxel Hacke
:Wo kann man das Glück einklagen?
Nach einem Theaterbesuch fühlt Axel Hacke sich doof. Also sinniert er so lange über das Streben nach Glück, bis er ein Zweiglein Hoffnung zum Festklammern findet.
SZ MagazinAxel Hacke
:Der Schrecken der Meere
Auf einer Segelreise im Mittelmeer fragt sich Axel Hacke, warum betuchte Passagiere gerade freiwillig zu einer Kreuzfahrt aufgebrochen sind, die fast genauso lang und qualvoll zu werden verspricht wie die Irrfahrt des Odysseus.
SZ MagazinAxel Hacke
:Gern, gerner, am gernsten
Reicht es, wenn man Sachen einfach tut? Oder muss man sie auch gerne tun? Axel Hacke über ein Wort, das nicht nur die Deutsche Bahn seit neuestem gerne zweckentfremdet.
SZ MagazinGetränkekolumne
:Ein Deckel als soziales Experiment
Seit diesem Sommer lassen sich Flasche und Plastikdeckel nicht mehr voneinander trennen – der Umwelt zuliebe. Das kratzt an der Wange, das nervt. Was die Deutschen daran aber vor allem stört, hat mit Gängelung und Kollektivität zu tun.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ein Blumenstrauß für die Demokratie
Bei einem Spaziergang durch Berlin-Neukölln erkennt unser Kolumnist zwischen Sperrmüll und Rütli-Schule, wie viel Kraft dieses Land hat, wenn es sich die richtigen Ziele setzt.
SZ MagazinGetränkemarkt
:Das Gegenteil von Craftbeer
Der Vater unserer Autorin trank schon immer am liebsten das günstige Henninger Bier aus Frankfurt. Früher war ihr das unangenehm, heute feiert sie damit ihre Herkunft als Arbeiterkind.
SZ MagazinIn die Freiheit – Geschichten vom Aussteigen
:"Ich duschte drei Wochen lang nicht und fand es irgendwie geil"
Jeden Sommer zieht Maike Aselmeier in die Schweizer Berge. Während sie einsam die Kühe hütet, hängt sie stundenlang ihren Gedanken nach und sucht nach einer Antwort auf die Frage: Warum fühle ich mich hier oben so zu Hause?
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was ist Ihr Lieblingsfilm, Ulrich Seidl?
Der Wiener Regisseur im Interview ohne Worte über seine Heimatstadt, einen ganz normalen Freitagabend im Hause Seidl und Provokation als Selbstzweck.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Wer duzt schon einen Lord?
Unser Kolumnist fragt sich, wie im sozialen Leben das richtige Verhältnis zwischen Distanz und Nähe aussehen könnte. Hinweise darauf findet er ausgerechnet auf der Webseite von Schloss Windsor.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Das stumme Mädchen
Unsere Autorin bekommt eines Tages eine Mail: Eine Zwölfjährige bittet um Hilfe. Sie könne nicht sprechen, ihre Mutter sei kürzlich gestorben, es gibt Hinweise auf Missbrauch. Zusammen mit einer Brieffreundin des Mädchens macht sich unsere Autorin auf die Suche. Und ahnt nicht, in was für eine unheimliche Geschichte sie da hineingerät.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Warum sagen plötzlich alle "tatsächlich"?
"Cringe" und "nice" waren gestern, das neueste Modewort lautet "tatsächlich": Unser Autor ist schwer genervt und fragt sich: Kann man daraus etwas über den Zustand der Gesellschaft ableiten?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Mich interessiert der Mensch, nicht seine Organe"
Die meisten Menschen sind bisexuell, leben es aber nicht, sagt die deutsch-kanadische Autorin Julia Shaw. Sie empfiehlt: Einfach mal ausprobieren.
SZ MagazinEssen und Trinken
:"Erwachsene müssen die Zurechtweisungen am Tisch sein lassen"
Der Familien-Esstisch – Ort größten Glücks, aber auch etlicher Konflikte: Die Familientherapeutin Christine Ordnung verrät, wie Mahlzeiten auch an Festtagen entspannt bleiben, warum Tischmanieren nur für Erwachsene gelten sollten und welche Folgen es hat, wenn "der Hochstuhl zum Thron wird".
SZ MagazinEssen und Trinken
:"Die häufigsten Feiertagsnotfälle in Tierkliniken sind Verdauungsprobleme"
Ein Festmahl für Fiffi? Eher keine gute Idee, sagt die Vize-Präsidentin des Bundesverbands praktizierender Tierärzte. Aber Petra Sindern hat dennoch Tipps, was man seinem Haustier an Weihnachten Gutes tun kann.
SZ MagazinGruß aus der Küche
:Welche Lebensmittel sind tatsächlich fair gehandelt?
Eine Expertin erklärt die wichtigsten Unterschiede – und regt an, mit unseren Weihnachtseinkäufen die Kleinbauern im globalen Süden zu unterstützen.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der Ruhestörer
Oliver Polak ist eine Ausnahmeerscheinung unter den deutschen Comedians. Sein grenzwertiger Humor erzählt auch viel darüber, wie es ist, als Jude in Deutschland zu leben. Wir haben ihn durch diesen Corona-Sommer begleitet.
SZ MagazinMusik
:Kann man mit Musik die Menschheit versöhnen?
Markus Rindt, Gründer und Intendant der Dresdner Sinfoniker, versucht unbeirrt, die Welt mit Musik friedlicher und besser zu machen – an Landesgrenzen, in Krisengebieten, auf Hochhausdächern.
SZ MagazinGruß aus der Küche
:Wie unterstütze ich beim Einkaufen heimische Landwirte am besten?
Ein Fachmann erklärt, wann Landwirte am meisten verdienen und warum sich Verbraucher nicht auf Regionalsiegel verlassen sollten.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Warum "zwischen den Fronten" die beste Position ist
Die Gesellschaft besteht aus etlichen Lagern, die für etwas kämpfen – und vor allem gegeneinander. Unser Autor hat für sich entschieden, wo er sich am besten verortet: nirgends.
SZ MagazinLiteratur
:"Wenn das Casino schließt, bin ich oft der letzte Gast"
Der Schriftsteller Heinz Strunk spricht im großen Interview über seine Spielsucht, seinen verhängnisvollsten Joint und die Entdeckung des "mutmaßlich widerlichsten Wortes der Welt"
SZ MagazinFreie Radikale - die Ideenkolumne
:Ist es radikal, nicht mehr nach Schönheit zu streben?
Wie viele andere Menschen verwendet auch Teresa Bücker seit der Pandemie weniger Zeit auf Schminken und die Wahl schicker Kleidung. Aber ist es überhaupt erstrebenswert, das jemals wieder zu ändern? Warum Schönheit so ausgrenzend ist.
SZ MagazinFreie Radikale – die Ideenkolumne
:Ist es radikal, nichts zu tun?
Fünf Jahre Erschöpfung sieht Teresa Bücker im Spiegel, wenn sie hineinblickt, jetzt, nach einem Jahr Corona. Sie fragt sich, ob das auch damit zu tun hat, wie wir kommunizieren, etwa in sozialen Netzwerken. Und wie man dem Dauerrauschen entkommen kann.
SZ MagazinKunst
:"Wir sind schon da"
185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und trans* Schauspieler*innen outen sich – und fordern mehr Anerkennung in Theater, Film und Fernsehen. Mit der Initiative #actout und einem gemeinsamen Manifest wollen sie eine Debatte anstoßen. Sechs von ihnen sprechen im Interview über Klischeerollen und die immer wiederkehrende Warnung vor dem Coming-out.
SZ MagazinFreie Radikale - Die Ideenkolumne
:Ist es radikal, nicht mehr zur Normalität zurückzukehren?
Weniger achtloser Konsum, mehr Zeit mit der Familie, mehr Solidarität und, ja, auch mehr Radwege: Die Pandemie hat neben Angst und Verunsicherung auch Gutes entstehen lassen. Da stellt sich die Frage, in welcher Nach-Corona-Welt wir leben möchten.
SZ MagazinGesundheit
:Entschuldigen Sie bitte die Unannehmlichkeiten
Unsere Autorin ist jung, wegen einer Autoimmunkrankheit aber besonders gefährdet, an Covid-19 zu erkranken. Sie hat das Gefühl, sich entschuldigen zu müssen, weil andere jetzt Rücksicht auf Sie nehmen sollen – doch eigentlich möchte sie wütend sein. Ein Appell an den Zusammenhalt.
SZ MagazinFreie Radikale - die Ideenkolumne
:Ist es radikal, bis 80 zu arbeiten?
Die meisten Menschen schieben "das gute Leben" in die Zeit des Ruhestands, die Jahrzehnte zuvor gehören dem Job. Wäre es nicht schlauer, wenn wir in der Woche weniger, dafür aber auf mehr Lebensjahre verteilt arbeiten würden – und so auch Freundschaften oder Hobbys pflegen könnten?
SZ MagazinFreie Radikale - die Ideenkolumne
:Ist es radikal, alle Care-Arbeit selbst zu erledigen?
Viele Frauen können nur deshalb Karriere machen, weil sie Haushalt und Fürsorge auslagern – an weniger privilegierte Frauen. Gleichberechtigung erreicht man so nicht. Was könnte ein Umdenken bewirken?
SZ MagazinFreie Radikale - die Ideenkolumne
:Ist es radikal, optimistisch zu sein?
Nach der Debatte über das WDR-Lied "Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau" fragt sich unsere Kolumnistin, wie eine gemeinsame Gesprächskultur der Generationen aussehen könnte. Ein Plädoyer für praktische Hoffnung.
SZ MagazinFreie Radikale - die Ideenkolumne
:Ist es radikal, auf nichts verzichten zu wollen?
Verzicht mag nerven, ist aber notwendig: für das ungeborene Baby, für das Klima und für die ganze Gesellschaft. Zeit, sich der Verantwortung zu stellen.
SZ MagazinFreie Radikale - die Ideenkolumne
:Ist es radikal, die Ehe abschaffen zu wollen?
Ehen haben eine ganz besondere partnerschaftliche Qualität: Auf diesem Mythos gründet sich die Diskriminierung anderer Familienformen, findet unsere Autorin. Wer an die Liebe glaubt, sollte sich ein neues Bündnis ausdenken.
SZ MagazinKunst
:"Meine Mutter starb in dem Glauben, dass ich als Terrorist ende"
Maurizio Cattelan zählt zu den erfolgreichsten und umstrittensten Künstlern der Welt. Ein Gespräch über seine Kindheit, die melancholische Seite seiner Kunst und das schlimmste Geschenk, das er jemals bekommen hat.
SZ MagazinAbschiedskolumne
:Ohren zu und durch
Apples AirPods haben kabellose Bluetooth-Kopfhörer zum Trend gemacht. Auffallend viele Nutzer nehmen ihre Kopfhörer nicht mal mehr beim Gespräch mit anderen raus. Ist das unhöflich oder fortschrittlich?
SZ MagazinGute Frage
:Was soll ich Bettlern sagen, denen ich kein Geld geben will?
"Tut mir leid" wäre gelogen, "Ich möchte nicht" traut sich unsere Leserin aber auch nicht zu sagen. Wie soll sie antworten?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Die Alten und die Neuen
In Widdersdorf am Rand von Köln hat sich die Zahl der Bewohner innerhalb kurzer Zeit verdoppelt. Mit seinen Problemen steht das Dorf für all die Orte mit großen Neubaugebieten – und zeigt, worin die eigentliche Spaltung der deutschen Gesellschaft liegt.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Schokolade soll böse sein?
Unsere Kolumnistin hat mehrere Abnehmprogramme mitgemacht - doch immer waren die Kilos nach einiger Zeit wieder da. Sie findet: Diäten bringen vor allem Körperhass und ein gestörtes Essverhalten.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Mein Bauch ist meine dritte Brust
Unsere Kolumnistin lässt beim Sex das Licht an - auch, weil der dicke Körper im Bett einiges zu bieten hat. Dass Speckrollen der allgemeinen Auffassung nach als wenig anziehend gelten, kann sie nicht verstehen.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Nicht in jedem dicken Menschen steckt ein dünner
Wenn es um die Gründe für ihr Gewicht geht, hört unsere Kolumnistin häufig: Dir fehlt es einfach an der nötigen Disziplin! Dabei vergessen viele, dass die Liste der Ursachen oft lang - und es mit ein bisschen Selbstbeherrschung am All-you-can-eat-Buffet nicht getan ist.
SZ MagazinLiebe und Partnerschaft
:"Ich will nicht deine Schokolade sein"
Wie tief Rassismus gesellschaftlich verankert ist, merkt unsere afrodeutsche Autorin besonders beim Dating und in der Liebe: Wegen ihrer Hautfarbe wird sie mal abgelehnt, mal gemocht und sehr oft zum Klischee erklärt.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Nie wieder Bewerbung mit Foto!
Auf unzählige Anschreiben für einen Job erhielt unsere Kolumnistin nicht mal eine Reaktion. Irgendwann dämmerte es ihr: Die potentiellen Arbeitgeber hatten offenbar ein Problem mit ihrem Gewicht.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Kann Ihr Körper mit Photoshop mithalten?
Schlank, groß, dichte Haare - unsere Kolumnistin erfüllt die Checkliste des gängigen Schönheitsideals nicht. Sie hat deshalb ein eigenes Konzept von Schönheit für sich entdeckt: Individualität.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Raus aus den Säcken
Lange Zeit wurde unsere Kolumnistin in dunklen, weiten Klamotten versteckt. Bis sie als Jugendliche genug davon hatte. Kaschieren? Nein, danke. Sie wählte Kleidung, mit der sie auffiel - und war auf einmal als dicker Mensch sichtbar.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Hört auf, auf meinen Teller zu glotzen
Wenigstens das Weihnachtsfest sollte frei sein von Kalorienzählen und schlechtem Gewissen, fordert unsere Kolumnistin. Ein Plädoyer für mehr Genussfähigkeit.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Ich hätte auch gern mehr Platz
Viele Verkehrsmittel sind nicht für dicke Menschen gemacht. Um unfreiwillige Nahkämpfe mit den Sitznachbarn zu vermeiden, hat sich unsere Kolumnistin spezielle Tricks angeeignet. Aber manchmal helfen selbst die nicht.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Ich schwimme, also bin ich
Sport und Dicksein, das passt in den Augen vieler Menschen nur dann zusammen, wenn es ums Abnehmen geht. Unsere Kolumnistin ist dieses Denken leid. Sie will schwimmen oder radeln können, ohne abschätzige Blicke dafür zu bekommen.
SZ MagazinÜber Gewicht: Mein dickes Leben
:Natürlich darf ich glücklich sein
"Nie im Leben kannst du dich so wohlfühlen. Du machst dir doch was vor!" Diese Sätze begleiten Natalie Rosenke seit ihrer Kindheit. Es hat viele Jahre gedauert, ehe sie verstand: Gewicht und Glück gehören nicht zwingend zusammen. Die erste Folge ihrer Kolumne "Über Gewicht".
SZ MagazinFrauen
:Die gute Bäuerin
Die Geschichte von Stefanie L., die fast fünfzig Jahre lang in einer Welt aus Schweinen, Landmaschinen und Jodelvereinen lebte – im Körper von Stefan L.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Darf ich Schulsachen im Discounter kaufen?
Bei Aldi und Co. sind Stift und Schere besonders billig. Eltern reißen sich darum, bis das Regal leer ist – auch Gutverdiener. Die Gewissensfrage: Ist das Einkommensschwachen gegenüber unfair?