Das Leben im Geflüchtetenlager Shatila in Beirut ist brutal. Und doch finden Jugendliche aus Syrien hier die Kraft, Puppen zu basteln, mit denen sie im "One Hand Puppet Theatre" auftreten – und so Erlebtes verarbeiten.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Womit hab ich das verdient?
Unsere Autorin fragt sich, warum viele Menschen so tun, als hätten sie ein Recht auf ihr gutes Leben – auf eine schöne Wohnung, finanzielle Sorglosigkeit, Gesundheit. Denn dabei vergessen sie, dass die meisten ihrer Privilegien dem Zufall geschuldet sind und sie nichts dafür getan haben.
SZ MagazinPolitik
:Der Untergang
Nachrichten von ertrunkenen Flüchtlingen im Mittelmeer sind Alltag geworden. Was geschieht bei einer solchen Katastrophe? Und wie gehen Überlebende, Rettungskräfte und Angehörige mit ihren schrecklichen Erlebnissen um? Die Geschichte eines Bootsunglücks vor der griechischen Küste am 28. Oktober 2015 – und seiner Folgen bis heute.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Syrische Flüchtlinge sollen aus dem Land getrieben werden"
2017 berichteten wir über einen Jungen, der das zerstörte Aleppo aus Pappe nachbaute. Seit kurzem lebt er in Deutschland. Im Interview spricht er über sein neues Leben, Rassismus in deutschen Behörden und einen Schulfreund, der an der türkisch-griechischen Grenze feststeckt.
SZ MagazinPolitik
:Die Vergessenen von Horgos
Im serbischen Grenzdorf Horgos sind Flüchtlinge gestrandet, für die die Grenze nach Ungarn unüberwindbar ist. Wie der Pakistaner Amar Z., dessen Reise vor Jahren hoffnungsvoll begann – und der nun jede Hoffnung verloren hat.
SZ MagazinPolitik
:"Mir kommt jetzt schon das Kotzen"
Als er entschied, bei der Essener Tafel vorübergehend keine Ausländer mehr anzunehmen, wurde Jörg Sartor für viele zu Buhmann. Für viele andere wurde er dank seiner unverblümten Art zum Held. Unterwegs mit einem Mann, der trotz des Rummels um ihn erstaunlich gelassen geblieben ist.
SZ MagazinPolitik
:Wozu besteht Hoffnung in Europa?
In welchem Europa wollen wir leben? Wir haben dazu 89 Fragen für Sie, die Sie jetzt ehrlich beantworten sollten.
SZ MagazinPolitik
:Grenzerfahrung
An den Rändern Europas stehen sich Flüchtlinge und Polizisten gegenüber. Oft herrschen Unsicherheit und Furcht - auf beiden Seiten. Das brachte die Grenzschutzbehörde Frontex auf eine ungewöhnliche Idee: Sie bat einen ehemaligen Flüchtling, die Beamten zu beraten.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Deutsche trauen sich nicht, Gefühle zu zeigen"
25 Jahre nach der Wiedervereinigung fragen sich die Deutschen noch immer, wie sie eigentlich sind. Spießbürgerlich oder unverkrampft? Fremdenfeindlich – oder weltoffen und hilfsbereit? Antworten können am besten die geben, die hier leben, aber keine deutschen Staatsbürger sind. Wir haben zehn von ihnen an einen Tisch gebeten.