Flüchtlinge

SZ MagazinFlüchtlinge
:Der Bürgermeister, der erst gefeiert und dann verfolgt wurde

Domenico Lucano integrierte Flüchtlinge wie kaum jemand sonst in Italien, sein Dorf blühte auf. Dann bedrängten ihn rechte Politiker und die Mafia, er landete fast im Gefängnis, wurde verbannt. Wie geht es ihm und seiner Idee heute?

SZ PlusVon Alex Rühle

SZ MagazinPolitik
:Rettung aus Kabul

Unsere Autorin freundet sich mit einer Familie an, die aus Afghanistan nach Berlin floh. Sie ahnt anfangs nicht, wie wichtig sie für diese Menschen noch wird. Und dass es womöglich auf sie ankommt, ob ein Verwandter der Familie lebt oder stirbt.

SZ PlusVon Verena Friederike Hasel

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wie man den Alltag geflüchteter Menschen besser machen kann

Klar, erstmal müssen Unterkünfte und eine Grundversorgung organisiert werden. Doch das Leben besteht aus so viel mehr – vor allem aus Begegnungen mit anderen Menschen. Elf Experten-Tipps, die dabei helfen, den Alltag der Ukrainerinnen und Ukrainer in der Fremde so angenehm und menschlich wie möglich zu machen.

SZ PlusProtokolle: Luise Land, Felix Moßmeier und Sara Peschke

SZ MagazinDie Lösung für alles
:Früher Couchsurfing, jetzt Flüchtlingshilfe

Mehr als 1,5 Millionen Menschen haben die Ukraine bereits verlassen. Neben vielen etablierten Organisationen helfen den Geflüchteten auch Gastgeber-Plattformen, die bis vor kurzem noch einem anderen Zweck dienten.

Von Michaela Haas

SZ MagazinEssen und Trinken
:Erste Sahne

In Gambia aß Amadou Jang Touray selten Kuchen. Dann floh er nach Europa – und backt die Kirschtorte inzwischen so gut, dass er den heiligsten Preis des Schwarzwalds gewann.

SZ PlusVon Marius Buhl

SZ MagazinPolitik
:"Migration ist Teil der Menschheit"

Der britische Künstler George Butler will auf die Lage von Menschen in Kriegsgebieten und auf der Flucht aufmerksam machen, indem er zu ihnen reist und sie zeichnet. Zwischen allem Leid findet er immer wieder Momente der Hoffnung und Poesie.

SZ PlusInterview: Till Krause

SZ MagazinPolitik
:Der Untergang

Nachrichten von ertrunkenen Flüchtlingen im ­Mittelmeer sind Alltag geworden. Was geschieht bei einer solchen Katastrophe? Und wie gehen Überlebende, ­Rettungskräfte und Angehörige mit ihren schrecklichen Erlebnissen um? Die Geschichte eines Boots­unglücks vor der griechischen Küste am 28. Oktober 2015 – und seiner Folgen bis heute.

SZ PlusVon Nicola Meier

SZ MagazinNeue Fotografie
:"Den Menschen, die geflohen sind, ist nicht klar, was auf sie wartet"

Wie hat Corona die Seenotrettung im Mittelmeer verändert? Laila Sieber war als Fotografin auf der "Sea-Watch 3" dabei – der ersten Rettungsaktion seit Ausbruch der Pandemie.

Interview: Stefanie Witterauf

SZ MagazinNeue Fotografie
:"Das Camp ist eine tickende Bombe"

Der Fotograf Julian Busch besucht seit anderthalb Jahren regelmäßig das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos. Gerade erst haben die Bewohner unter einem schlimmen Brand gelitten – jetzt wächst die Angst vor dem Coronavirus.

Interview: Stefanie Witterauf

SZ MagazinGute Frage
:Ein großer kleiner Kampf

Was tun, wenn der sonst sehr nette ältere Nachbar einem den "Refugees Welcome"-Aufkleber immer wieder vom Briefkasten kratzt?

Von Johanna Adorján

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Was von ertrunkenen Flüchtlingen bleibt

Im Mittelmeer sterben immer noch Tausende beim Versuch, nach Europa zu fliehen. Die wenigsten Opfer lassen sich identifizieren. Nur die Gegenstände, die sie dabei hatten, erzählen von ihrem Leben.

SZ PlusVon Margherita Bettoni und Lara Fritzsche

SZ MagazinPolitik
:Lasst die Kinder frei!

Die US-Regierung meldet einen neuen Rekord, aber keinen guten: 14 000 Flüchtlingskinder sind inhaftiert. Auch weil das für die Betreiber der Lager hochprofitabel ist.

Von Michaela Haas

SZ MagazinPolitik
:"Chemnitz ist eine schöne Stadt, es gibt nur einige Leute, die bekloppt sind"

Wie wirken der Aufmarsch gewaltbereiter Neonazis und die aufgehetzte Stimmung gegen Ausländer auf Flüchtlinge in Chemnitz? Mohammed A. ist Syrer und lebt seit 2015 in der Stadt. Ein Gespräch über alltäglichen Rassismus, Angst vor Rechten und die Frage, wie man auf Menschen zugeht, die einen verachten.

Interview: Marc Baumann

SZ MagazinPolitik
:Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

Die AfD – zumindest tut sie so. Die Partei hat in dem wilden Tier das perfekte Populismusobjekt entdeckt. Wann immer ein Schaf gerissen wird, so wie jüngst in Hamburg, spielt ihr das in die Hände.

Von Sara Peschke

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Wie geht man mit Angst um?

Dass viele Menschen derzeit Angst haben, kann man verstehen, findet Axel Hacke. Aber muss man sich ihr willenlos ergeben?

Von Axel Hacke

SZ MagazinDie Lösung für alles
:Zehntausend Dollar pro Minute

Aus Wut über die Inhaftierung von Kleinkindern an der US-Grenze startete ein kalifornisches Ehepaar einen Spendenaufruf. Das Ziel: 1500 Dollar sammeln. Tatsächlich kam so die größte Spendenaktion in der Geschichte Facebooks in Gang.

Von Michaela Haas

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Schlüssel aus der Heimat

Viele Flüchtlinge haben nach Deutschland einen Hausschlüssel mitgenommen – auch wenn sie die Tür, zu der er passt, wohl nie mehr öffnen werden. Sechs Menschen erzählen.

Von Christoph Cadenbach und Lars Reichardt

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wie ist das Leben in Merkelland?

Familie Halak musste aus Syrien fliehen und lebt nun in Angela Merkels Wahlkreis in Stralsund. Unser Autor hat sie in den Anfangsmonaten ihres neuen Lebens begleitet. Schnell zeigte sich: Wer hier ankommen möchte, muss mit Rückschlägen umgehen können.

Von Patrick Bauer

SZ MagazinPolitik
:Der undurchsichtige Commander

Ein libyscher Warlord bekämpft Schleuser, die Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa bringen wollen. Er sieht sich als Wohltäter. Aber seine Motive sind rätselhaft.

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Das sehe ich absolut anders"

Unsere Autorin hat sich im Alltag oft über fremdenfeindliche Bemerkungen geärgert – und trotzdem geschwiegen. Was passiert, seitdem sie ihre Meinung sagt.

SZ MagazinPolitik
:Wozu besteht Hoffnung in Europa?

In welchem Europa wollen wir leben? Wir haben dazu 89 Fragen für Sie, die Sie jetzt ehrlich beantworten sollten.

SZ MagazinDeutschland
:Die Kosten des Hasses

Mehr als 1000 Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte gab es 2015. Das laufende Jahr begann ähnlich gewalttätig. Wer zahlt eigentlich für den Schaden? Und können Gemeinden sich die Versicherung überhaupt noch leisten?

SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Vergiftet

Wenn eine Gruppe Schüler menschenverachtende Witze über Flüchtlinge machen: Muss ich mich dann einmischen? Die Gewissensfrage.

SZ Magazin"Hit, Hit, Hurra: Chartskolumne"
:Zwischen Tanz und Toleranz

Am Aschermittwoch ist der Karneval vorbei, aber der Karnevals-Hit der Höhner ist deshalb noch längst nicht abgehakt. Der Song dreht sich um Flüchtlinge und Willkommenskultur. Aber das war dem Kölschen Jeck zu politisch.

SZ MagazinPolitik
:Hilfe, meine Eltern sind Rassisten

Wenn Menschen pauschal gegen Ausländer wettern, sollte man ihnen entschlossen gegenübertreten, findet unser Autor. Aber was, wenn es die eigenen Eltern sind?

SZ MagazinPolitik
:"Ohne das Andere ist jede Kultur leblos"

Welche Rechte haben Flüchtlinge? Und wie sieht ein menschenwürdiger Umgang mit ihnen aus? Die Philosophin Seyla Benhabib über Migration, Nationalismus und die Wiederkehr längst überwunden geglaubter Verhaltensmuster.

SZ MagazinPolitik
:Auf engstem Raum

Wenn Flüchtlinge tagelang im Laderaum eines Lastwagens unterwegs waren: Wie sieht es dann darin aus? Unser Fotograf hat einen Einblick in beschlagnahmte Transporter bekommen.

Rudolf Klaffenböck

SZ MagazinPolitik
:Grenzerfahrung

An den Rändern Europas stehen sich Flüchtlinge und Polizisten gegenüber. Oft herrschen Unsicherheit und Furcht - auf beiden Seiten. Das brachte die Grenzschutzbehörde Frontex auf eine ungewöhnliche Idee: Sie bat einen ehemaligen Flüchtling, die Beamten zu beraten.

SZ MagazinDeutschland
:Digitale Heimat

Über 80 000 Follower hat die Facebookseite "Das syrische Haus in Deutschland". Dort stellen Flüchtlinge Fragen zu ihrem neuen Leben in einem fremden Land. Ein Auszug.

SZ MagazinDeutschland
:"Die Vorurteile gehen über Bord"

Der Sommer geht zu Ende, und mitten unter uns leben jetzt Flüchtlinge. Wir haben die bewegendsten Begegnungen unserer Leser mit jenen Menschen gesammelt, die #neuindeutschland sind.

SZ MagazinReise
:"Manchmal sind fast alle Betten mit Flüchtlingen belegt"

Wer fährt heute noch Schlafwagen? Ist Rom schöner oder Amsterdam? Was macht man, wenn Betrunkene im Abteil randalieren? Gespräch mit einem Schaffner, der seit 27 Jahren nachts Zug fährt.

SZ MagazinPolitik
:Flüchtlinge In Deutschland: Was sie sich wünschen

In der Münchner Bayernkaserne leben Hunderte von Flüchtlingen, ihre Geschichten sind voller Gewalt und Krieg. Mit dem Nötigsten sind sie nun versorgt. Doch was wünschen sie sich persönlich noch? Auf diese Frage geben sie erstaunliche Antworten - und da kommen die Leser des SZ-Magazins ins Spiel (siehe Ende des Artikels).

SZ MagazinPolitik
:Eine Festung in Europa

In Berlin-Kreuzberg durften Flüchtlinge eine leer stehende Schule bewohnen. Auf die Frage, wie wir mit Asylbewerbern umgehen sollen, schien eine neue, liberale Antwort gefunden. Doch dann wurde ein junger Marokkaner von einem anderen Bewohner erstochen. Die Geschichte eines Dramas, das diesmal nicht vor Lampedusa spielt.

SZ MagazinPolitik
:An ihnen führt kein Weg vorbei

Immer wenn Flüchtlingsschlepper neue Routen nach Europa finden, soll Frontex dafür sorgen, sie zu versperren. Die Behörde koordiniert den europaweiten Grenzschutz. Ihre Arbeit zeigt ein grundsätzliches Dilemma auf: Wie hält man illegale Einwanderer fern - und bleibt dabei menschlich?

SZ MagazinNeue Fotografie
:Lampedusa auf St. Pauli

Seit einigen Monaten leben einige Dutzend afrikanische Flüchtlinge in der Hamburger St. Pauli Kirche. Die Fotografin Maria Feck dokumentiert ihren Alltag.

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Im Reich des Todes

Die ganze Welt schaut nach Kairo - zugleich foltern Beduinen auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel Tausende afrikanische Migranten, um Lösegeld zu erpressen. Und gleich nebenan machen ahnungslose deutsche Touristen Urlaub. Unterwegs durch eine Region, in der kriminelle Gewalt, Tourismus und Weltpolitik nahe beieinanderliegen.

Von Michael Obert

SZ MagazinNeue Fotografie
:Europa, so nah

Wir stellen Ihnen jede Woche junge, talentierte Fotografen vor. Diesmal: während Europa über Flüchtlinge diskutiert, haben Jan-Christoph Hartung und Miguel Hahn sie besucht – und Menschen kennengelernt, die ihre Freunde sein könnten.

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Flucht vor dem Nichts

Jahr für Jahr versuchen Tausende von Menschen, mit dem Boot von Marokko nach Europa zu kommen. Sie wollen das Leben leben, das sie nur aus dem Internet kennen. Für viele von ihnen ist es eine Reise in den Tod.

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