Vor 30 Jahren hat der Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine erfunden, um der Opfer der NS-Verbrechen zu gedenken. Bis heute ist er fast pausenlos unterwegs, um sie zu verlegen. Dabei wächst das Denkmal längst von selbst. Warum kann er nicht loslassen?
SZ MagazinNationalsozialismus
:Unser Opa, ein Kriegsverbrecher?
Zwei Schwestern finden den Namen ihres Großvaters im Buch eines Auschwitz-Überlebenden. Sie forschen nach – und finden heraus, was viele Deutsche bis heute verdrängen: die Mitschuld von Vorfahren am Holocaust.
SZ MagazinDeutsche Einheit
:Das Denkmalsdebakel
25 Jahre Planungs- und Bauzeit, mehrere Abstimmungen im Bundestag, Kosten in Millionenhöhe – und noch immer steht kein Einheitsdenkmal auf dem Schlossplatz in Berlin. Die Gründe dafür haben wir – obwohl es sehr viele sind – in einem einzigen Satz zusammengefasst.
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was ist typisch Ruhrpott an Ihnen, Abdul Kader Chahin?
Der Comedian und Poetry-Slammer im Interview ohne Worte über seinen palästinensischen Großvater, sein Dasein als Rampensau und seine Reaktion, wenn niemand lacht.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Man darf über den Tod lachen"
Durch Corona ist der Tod näher in den Alltag gekommen. Der Sterbeforscher Norbert Fischer erklärt, warum es sinnvoll ist, über das Lebensende zu sprechen, und wie man es schaffen kann, dem Tod gelassen entgegen zu treten.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Die Unsichtbarkeit von Denkmälern
Dieser Tage werden Statuen und Standbilder umgerissen und beseitigt. Aber verschwinden sie nicht auch manchmal ganz von allein?
SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Bergen-Belsen ist kein Vogelschiss"
Diana Gring führte als Historikerin und Filmemacherin mehrere hundert Gespräche mit Zeitzeugen des Holocaust. Der Fall von Albrecht Weinberg, der 1945 zwei Todesmärsche miterlebte, blieb der 49-Jährigen besonders in Erinnerung. Auf dem Gelände der Gedenkstätte Bergen-Belsen zeigte sich nämlich, wie präsent die Vergangenheit auch heute noch sein kann.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Dann ist alles still
Seit Kindertagen hat Reinhard Mey unzählige Friedhöfe besucht. Nun erklärt der Liedermacher, was er an diesen Orten liebt - und wie er selbst bestattet werden möchte.