:Nein, ein Hörgerät ist keine Brille für die Ohren
Nach einem medizinischen Eingriff ist unsere Autorin hörbehindert. Sie vernimmt kein Grillenzirpen mehr, Gesprochenes nur noch lückenhaft – trotz Hörgerät. Hier erzählt sie vom schmerzvollen Verlust, der Scham des Nicht-Verstehens und ungeduldigen Mitmenschen.
SZ MagazinHumor
:"Es ist ein großer Unterschied, mit mir zu lachen oder sich lustig zu machen"
Der junge Comedian Carl Josef Statnik sitzt im Rollstuhl – und macht Witze darüber. Im Interview erklärt er, warum die meisten Menschen sich erst nicht trauen zu lachen, wie Humor ihm hilft und wo für ihn der Spaß aufhört.
SZ MagazinGute Frage
:Wer auf einem Behindertenparkplatz parken darf
In der Straße unseres Lesers sind Parkplätze knapp. Eine Nachbarin stellt ihr Auto deshalb immer auf dem Behindertenparkplatz ihres Mannes ab – obwohl der schon lange im Heim lebt. Ist das okay?
SZ MagazinFamilie
:Die schwerste Entscheidung
Unsere Autorin erfährt bei einem Bluttest, dass ihr Ungeborenes das Down-Syndrom in sich trägt. Die Geschichte eines Abschieds.
SZ MagazinGute Frage
:Beinfreiheit
In einem Seminar mit lauter gehbehinderten Patienten lässt die Leiterin demonstrativ ihre Beine baumeln. Eine Frechheit, findet unsere Leserin. Doch ist dieses Verhalten wirklich so unsensibel?
SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Ist Tanzen als Profitänzerin noch Leidenschaft, Neele Buchholz?
Die Choreografin und Schauspielerin im Interview ohne Worte über ihre Begeisterung für Musik, das Zusammenleben in einer Inklusions-WG und Tricks gegen Lampenfieber.
SZ MagazinKunst
:Julia Krause-Harder
Hier sehen Sie das Kunstwerk, das Julia Krause-Harder für die Edition 46 des SZ-Magazins geschaffen hat.
SZ MagazinKunst
:Tina Herchenröther
Hier sehen Sie das Kunstwerk, das Tina Herchenröther für die Edition 46 des SZ-Magazins geschaffen hat.
SZ MagazinKunst
:Franz von Saalfeld
Hier sehen Sie das Kunstwerk, das Franz von Saalfeld für die Edition 46 des SZ-Magazins geschaffen hat.
SZ MagazinKunst
:Julius Bockelt
Hier sehen Sie das Kunstwerk, das Julius Bockelt für die Edition 46 des SZ-Magazins geschaffen hat.
SZ MagazinKunst
:"Am Ziel sind wir erst, wenn es unser Atelier nicht mehr braucht"
Jahrhundertelang wurden die Werke von Künstlerinnen und Künstlern mit geistiger Beeinträchtigung übersehen oder vernichtet. Heute bekommen sie endlich Aufmerksamkeit – auch, weil einige sich auf dem Kunstmarkt durchsetzen. Das SZ-Magazin zeigt exklusiv die Kunst von sechs Künstlern des Ateliers Goldstein in Frankfurt.
SZ MagazinKunst
:Juewen Zhang
Hier sehen Sie das Kunstwerk, das Juewen Zhang für die Edition 46 des SZ-Magazins geschaffen hat.
SZ MagazinKunst
:Hans-Jörg Georgi
Hier sehen Sie das Kunstwerk, das Hans-Jörg Georgi für die Edition 46 des SZ-Magazins geschaffen hat.
SZ MagazinDie Lösung für alles
:Sei mein Auge
Mittels einer App können Sehbehinderte jederzeit freiwillige Helfer erreichen, die ihnen Dinge beschreiben oder vorlesen. Das einzige Problem: Die App ist inzwischen fast schon zu erfolgreich.
SZ MagazinPolitik
:"Das war ein Eins-A-Gefühl, als ich den Brief weggeschickt habe!"
Jan Bernhardt hat Trisomie 21 und darf am Sonntag zum ersten Mal wählen – so wie mehr als 80.000 volljährige Menschen mit Behinderung. Hier erzählen er und seine Schwester und Wahlassistentin Sophie, wie sie diese Premiere erleben.
SZ MagazinFreie Radikale - die Ideenkolumne
:Ist es radikal, nicht mehr nach Schönheit zu streben?
Wie viele andere Menschen verwendet auch Teresa Bücker seit der Pandemie weniger Zeit auf Schminken und die Wahl schicker Kleidung. Aber ist es überhaupt erstrebenswert, das jemals wieder zu ändern? Warum Schönheit so ausgrenzend ist.
SZ MagazinDie Lösung für alles
:"Eine unserer Rampen liegt sogar vor einem Laden in Paris"
Weil oft Rollstuhlrampen fehlen, baut die Rentnerin Rita Ebel aus Hanau welche aus Lego. Im Interview spricht sie über die erstaunliche Resonanz der Idee, die riesigen Legomengen, die sie benötigt, und die Sicht mancher Ordnungsämter auf die ungewöhnlichen Hilfsmittel.
SZ MagazinJetzt mal ehrlich
:"Wenn wir nachts mal alleine sein wollen, gebe ich der Assistenz frei"
Melly ist seit ihrer Geburt blind, Xiao sitzt seit seinem achten Lebensjahr im Rollstuhl und ist auf Unterstützung angewiesen. Hier erzählen die beiden, wie sie eine eigenständige Liebesbeziehung führen können.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Alle für einen
Hans Daiber wurde mit einer kognitiven Behinderung geboren. Als sein Vater starb, hätte er eigentlich aus seinem Hof in einem schwäbischen Dorf ausziehen müssen. Doch stattdessen kümmert sich das ganze Dorf um Hans.
SZ MagazinDie Lösung für alles
:"Ich habe vor einem Jahr mit einem Liegestütz angefangen"
Als erster Mensch mit Down-Syndrom hat Chris Nikic kürzlich einen Ironman-Triathlon geschafft – obwohl er mit 15 noch nicht mal Radfahren konnte. Im Interview sprechen der 21-jährige US-Athlet und sein Vater über diese erstaunliche Leistung, das Problem mit den Feuerameisen und die Sache, die ihnen noch wichtiger ist als sportlicher Erfolg.
SZ MagazinDie Lösung für alles
:"Es geht darum, dass wir sichtbar werden"
Die US-Autorin Melissa Blake hat eine genetisch bedingte Krankheit – im Netz wird sie wegen ihres Aussehens zum Ziel von Spott. Im Interview erklärt sie, wie sie sich erfolgreich gegen Trolle wehrt und warum Social-Media-Firmen viel zu wenig gegen Online-Hass tun.
SZ MagazinGesundheit
:Ganz Ohr
Unser Autor hatte sich schon daran gewöhnt, kaum etwas zu hören – doch dann eröffneten sich dank eines Corona-bedingten Zufalls plötzlich Welten.
SZ MagazinFamilie
:Die Unpassenden
Die meisten Menschen mit intellektueller Behinderung verbringen ihre Tage mit Beschäftigungstherapie in Sonderwerkstätten. Warum werden sie nicht besser in die Gesellschaft aufgenommen? Unsere Autorin hat vier von ihnen begleitet – darunter ihren eigenen Bruder.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Wir können mit unserer Schwäche zum Vorbild werden"
Vor 27 Jahren trafen sich der Künstler Peter Radtke und der Politiker Wolfgang Schäuble, um mit dem SZ-Magazin über das Leben mit Behinderung zu sprechen. Im Spätsommer 2019 haben wir die beiden erneut zu einem großen Gespräch eingeladen.
SZ MagazinVon hier an blind: wie es ist, nichts zu sehen
:Was riecht hier so schön?
In der letzten Folge seiner Kolumne beschreibt unser blinder Autor, wie wunderschön Sehen ohne Augen sein kann – und warum Kirschmarmelade alte Erinnerungen in ihm hervorruft.
SZ MagazinVon hier an blind: Wie es ist, nichts zu sehen
:Mein Stock ist ein Teil von mir
Es hat unseren Kolumnisten viel Überwindung gekostet, den Blindenlangstock zu benutzen. Heute geht er ohne nicht mehr aus dem Haus – und kommt immer sicher ans Ziel. Einige Verkehrsteilnehmer sorgen allerdings für neue Probleme: E-Roller & Co.
SZ MagazinVon hier an blind: Wie es ist, nichts zu sehen
:Meine Stimme ist mein Spiegel
Woher weiß ein blinder Mensch, wie er aussieht? Gar nicht, sagt unser Blindenkolumnist, der eine eigene Strategie entwickelt hat, um seine Außenwirkung zu überprüfen.
SZ MagazinGesundheit
:Aus den Augen
Als Jugendliche spielen sie zusammen Basketball. Dann erleidet Mićo mehrere Schlaganfälle und wird schwerstbehindert. Nach Jahren besuchen seine Freunde ihn zum ersten Mal, gehen mit ihm wieder auf den Platz – die Geschichte einer schweren, schönen Reise
SZ MagazinVon hier an blind: Wie es ist, nichts zu sehen
:Ich lese mit den Ohren
Unser blinder Kolumnist erklärt, wie man als Blinder in der Arbeitswelt zurechtkommt und welche App sein Leben revolutioniert hat.
SZ MagazinVon hier an blind: Wie es ist, nichts zu sehen
:Kann ich als Blinder ein guter Vater sein?
Wegen seiner Sehbehinderung kann unser Kolumnist dieses Thema nicht einfach auf sich zukommen lassen. Deswegen sucht er schon jetzt nach Lösungen - zum Beispiel, wie er unfallfrei Windeln wechselt.
SZ MagazinVon hier an blind: Wie es ist, nichts zu sehen
:Ich kann gute Herzen sehen
Woher weißt du, dass dir eine Frau gefällt? Die Frage hört unser blinder Kolumnist immer wieder. Von Düften, Stimmen und einem Leuchten, das mehr sagt als die Haarfarbe oder Körperform.
SZ MagazinVon hier an blind: Wie es ist, nichts zu sehen
:Die Vertrauensfrage
Wie bewegt sich ein blinder Mensch durch die Welt? Unter anderem indem er Passanten anspricht und um Hilfe bittet. Das musste unser Kolumnist nach seiner Erblindung lernen – und machte dabei nicht nur schöne Erfahrungen.
SZ MagazinVon hier an blind: Wie es ist, nichts zu sehen
:Die längste Nacht meines Lebens
Unser Autor sieht so gut wie nichts. Das war nicht immer so, bis zu seinem 18. Lebensjahr konnte er wie jeder andere Teenager leben. In der ersten Folge seiner Kolumne "Von hier an blind" erzählt er von dem Moment, nach dem es für ihn nie wieder ganz hell wurde.
SZ MagazinNeue Fotografie
:"Sie haben mir alle vertraut und mich aufgenommen wie einen alten Freund"
Die Lebenserwartung geistig behinderter Menschen nähert sich dank vieler Fortschritte bei Medizin und Betreuung immer mehr der Gesamtbevölkerung an. Christopher Mavrič hat für ein Buchprojekt österreichische Senioren mit Behinderung porträtiert und erzählt Geschichten von außergewöhnlicher Normalität.
SZ MagazinDie Lösung für alles
:Einer unter 50 000
Viele Autisten haben besondere Begabungen. Einige Firmen versuchen nun, sich diese Fähigkeiten zunutze zu machen – so wie in einer aktuellen TV-Serie.
SZ MagazinFamilie
:"Will ich die Jacke ausziehen, springt sie schon und hilft"
Die Stabhochspringerin Kira Grünberg brach sich 2015 das Genick. Nun müssen sich Mutter und Tochter an Rollen gewöhnen, die sie längst hinter sich hatten.
SZ MagazinSport
:Die Mannschaft
In diesen Tagen beginnen in Los Angeles die Olympischen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung. Die deutsche Fußball-Auswahl hofft auf die Goldmedaille - ob sie das schafft, hängt auch davon ab, wie dreist ihre Gegner schummeln.
SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage
Unsere Leserin hat ein Date mit einem sehbehinderten Mann. Als er sich bei ihr einhaken will, weist sie ihn zurück. War das falsch?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Er gehört zu mir
Merlin und Marlene: die Geschichte einer Freundschaft, die ganz besonders ist – und trotzdem völlig normal.