Naftali Fürst hat als Kind das KZ Buchenwald überlebt. Nie wieder wollte er einen Fuß nach Deutschland setzen – doch nun fühlt er sich in der Pflicht: um mit seiner Geschichte dem Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus etwas entgegenzusetzen. Über eine so schmerzvolle wie heilende Reise in die Vergangenheit.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Es gibt einfach Dinge, über die man schweigen muss"
Seit dem Überfall der russischen Armee fürchtet unsere Autorin um ihr Heimatland Ukraine. Nach dem Überfall der Hamas fürchtet sie nun auch um ihre religiöse Heimat Israel.
SZ MagazinAntisemitismus in Deutschland
:Welches Gefühl löst das Wort »Jude« in Ihnen aus?
Bekannte Jüdinnen und Juden aus Deutschland stellen für das SZ-Magazin 79 Fragen zum Thema Antisemitismus. Eine Einladung zur Selbstbefragung.
SZ MagazinGute Frage
:Das Pink-Floyd-Dilemma
Unser Leser steckt in einer moralischen Zwickmühle: Kann er trotz fragwürdiger Ansichten des Pink-Floyd-Gründers Roger Waters dessen Konzert besuchen?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Schreiben zerstört meine Gesundheit"
Der Schriftsteller Maxim Biller sagt gern, was er denkt. Auch nach diesem Gespräch über Trump und Israel, gegenderte Sprache, gute Manieren und negative Kritiken dürfte er ein paar Feinde mehr haben.
SZ MagazinPolitik
:Für "Nie wieder" ist es längst zu spät
Seit dem rechtsextremen Anschlag von Halle wird unsere Autorin oft gefragt, wie sie sich jetzt als Jüdin in Deutschland fühlt. Hier erklärt sie, warum sie diese Frage nicht mehr beantworten kann - und welche Fragen jetzt viel wichtiger wären.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:"Hast du jüdisch gewählt?"
Es gibt Juden, die machen ihre Wahlentscheidung von der Frage abhängig: Welche Partei tut am meisten gegen Antisemitismus? Unsere Kolumnistin hat sich bei der EU-Wahl erstmals von diesem Denken befreit.
SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Wie ein umgekehrtes Ghetto
In deutschen Städten gibt es Gegenden, die man als Jude nicht betreten sollte. Unsere jüdische Kolumnistin erklärt, wie sich das anfühlt – und unter welchen Umständen sie dann doch in die sogenannte No-go-Area geht.
SZ MagazinMusik
:Der Aktivist
Weil der ehemalige Pink-Floyd-Sänger Roger Waters die Organisation "BDS" unterstützt, die zum Boykott Israels aufruft, werfen ihm Kritiker antisemitische Motive vor. Er entgegnet darauf: "Man will mir den Mund verbieten!" Ein Streitgespräch.
SZ MagazinPolitik
:"Meine Träume gehen immer schlecht aus"
Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde von München und Oberbayern, lebte in der Nazi-Zeit versteckt auf einem Bauernhof. Kurz vor ihrem 85. Geburtstag spricht sie über ihre Beschützer, allzeit gepackte Koffer und den Rechtsruck von heute.