Wir diskutieren ständig über Datenschutz und das Recht auf Privatheit - aber dann gehen wir ins Internet, zu Facebook oder Flickr, und entblößen uns freiwillig. Wie konnte das passieren?
SZ MagazinDas verstehe ich nicht
:Die Exekution eines Rituals
Todeskandidaten in Texas erhalten künftig keine Henkersmahlzeit mehr. Was hat das zu bedeuten?
SZ MagazinEssen und Trinken
:Das Augustiner-Gefühl
Die Münchner und ihr Lieblingsbier, das ist eine eigenartige Geschichte: Die Brauerei macht keine Werbung, hat aber fast eine Monopolstellung. Warum? Besuch bei einem Mythos.
SZ MagazinDas verstehe ich nicht
:Wozu der Stresstest?
Ein Begriff, den bis vor Kurzem nur Kardiologen benutzten, hat Hochkonjunktur. Das sagt viel über unsere krisengeplagte Zeit.
SZ MagazinDas verstehe ich nicht
:Die hässlichen Entlein
Stars erwähnen gern, dass sie in der Schule gehänselt worden sind. Aber kaum ein Statement ist selbstverliebter.
SZ MagazinKurze Prozesse
:Kurze Prozesse (XIII)
Eigentlich wollte er sich bessern. Aber als Rene M. nach acht Jahren aus der Haft entlassen wird, wird er sofort wieder straffällig. Ist daran nicht auch das Gefängnis schuld?
SZ MagazinKurze Prozesse
:Kurze Prozesse (XI)
Vier junge Männer wollen Rap-Musik machen und landen wegen gewaltverherrlichender Texte vor Gericht. Doch sie wissen sich mit einer guten Strategie zu verteidigen.
SZ MagazinKurze Prozesse
:Kurze Prozesse (X)
Stefanie D., 26, arbeitslos ist angeklagt wegen Beihilfe zum Bankraub. Sie ist heroinabhängig und an den falschen Mann geraten.
SZ MagazinKurze Prozesse
:Kurze Prozesse (VIII)
Im Fall Ferdal H. fragt man sich: Wie weit ist die Normalität der eigenen Existenz von der eines Wahnsinnigen entfernt?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Kurze Prozesse (VII)
Manchmal ist es nicht das Verbrechen, das im Gerichtssaal Bestürzung hervorruft, sondern das Leben der Angeklagten, das ohne die Tat nie an die Öffentlichkeit gelangt wäre.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Kurze Prozesse (VI)
Fünf Jahre Freiheitsstrafe wegen 38 000 Euro Falschgeld? Joschka L. kann die Forderung des Staatsanwalts kaum fassen – Millionenbetrüger kommen glimpflicher davon
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Kurze Prozesse (V)
Ein Soldat der Bundeswehr steht vor Gericht. Nicht wegen Afghanistan, auch nicht wegen rechtsradikaler Umtriebe. Horst-Otto S. ist wegen einer Thrombose angeklagt. Und doch wird wieder einmal über die Armee an sich gerichtet.
SZ MagazinVor Gericht
:Kurze Prozesse (II)
Eine Psychose macht Sascha W. unberechenbar. Nach einer Therapie bleibt die Frage: Wie gesund muss einer sein, dass er ins Leben zurückdarf?
SZ MagazinDas verstehe ich nicht
:Der hochgereckte Daumen
Die Welt steckt voller Rätsel. Jede Woche gehen wir hier einem davon auf den Grund. Heute: Warum recken Fußballspieler den Daumen nach einem Fehlpass?
SZ MagazinFünfzig Zeilen
:Beichte
Lange vor Yoga-Studios und Wohlfühl-Rubriken in Frauenzeitschriften hat die Kirche eine Form der umfassenden Bekenntniskultur erfunden: die Beichte.
SZ MagazinFünfzig Zeilen
:Sommerzeit
Manchmal glaubt Andreas Bernard, sein Jahr bestünde nur aus zwei Momenten: Der Uhrumstellung im Oktober und im März. Auch dieses Wochenende wird er wieder melancholisch am Ziffernblatt drehen.
SZ MagazinLiteratur
:Wir basteln uns ein Leben
Wohnsitz: Wanne-Eickel und Los Angeles. Die Kurzbiografien von Schriftstellern wirken, als seien sie ganz beiläufig hingeschrieben. In Wahrheit bestehen sie aus den immer gleichen Versatzstücken.
SZ MagazinFünfzig Zeilen
:Frühling
Der erste Tag des Frühlings verheißt Kaffee im Freien, Fensterputzen und die diffuse Sehnsucht nach einem Neubeginn.
SZ MagazinFünfzig Zeilen
:Teebeutel
Das Schisma der Teetrinker-Gemeinschaft ist überwunden. Technische Innovationen machen es möglich, dass sich Beuteltee immer häufiger mit losem Tee messen kann. Ein Klassiker wird endlich modern.
SZ MagazinFünfzig Zeilen
:Nerd
Dicke Brille, Spezialgürteltasche, hochgezogene Hose: Der Nerd von heute sieht längst nicht mehr so aus.
SZ MagazinFünfzig Zeilen
:Fernsehduell
In der TV-Debatte zwischen Merkel und Steinmeier treffen zwei Politiker aufeinander, die sich in ihrer Sprödigkeit gegenseitig überbieten. Ein Hoffnungsschimmer für alle Medienkritiker!