Heft 29

22. Juli 2022

Titelbild des Heftes: SZ-Magazin 29/2022

SZ-Magazin 29/2022

In Libyen foltern Menschenhändler systematisch Flüchtlinge, um von den Angehörigen Lösegeld zu erpressen. Von den Behörden haben die Verbrecher nicht viel zu befürchten – aber von dieser einsamen Kämpferin.

Hier finden Sie ausgewählte Artikel aus dem SZ-Magazin 29/2022.
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SZ MagazinLiteratur
:"Ich kenne den Tod. Es ist nichts, wovor man sich fürchten muss"

Isabel Allende, die berühmteste Schriftstellerin Lateinamerikas, wird 80 Jahre alt – und hat viel erlebt: schwere Schicksalsschläge, eine späte Liebe und eine Ehrung durch Barack Obama. Was sie sich jetzt noch wünscht, ist das Ende des Patriarchats.

SZ PlusInterview: Susan Djahangard

SZ MagazinGetränkemarkt
:So bitter schmeckt Corona

Espressoreste vom Vortag, Milch und ein Schuss kaltes Wasser – in bestimmten Situationen trinkt man sogar eine solche Brühe mit einer gewissen Dankbarkeit.

Von Lara Fritzsche

SZ MagazinGute Frage
:Kann man auf zwei Hochzeiten tanzen?

Unser Leser hat zwei Einladungen für den selben Tag bekommen. Zu welcher Feier sollt er gehen? Unsere Kolumnistin versucht, eine Entscheidung zu treffen.

Von Johanna Adorján

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Muss eine Schauspielerin sich verletzlich machen?

Die Schweizerin Ursina Lardi im Interview ohne Worte über Feminismus, ihren besten Gesichtsausdruck und die Frage, was sie als erstes macht, wenn sie ein Hotelzimmer bezieht.

Fotos: Tibor Bozi

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Die einsame Jägerin der Menschenhändler

In Libyen haben Menschen­händler eine besonders perfide Methode entwickelt, um Geld zu verdienen: Sie foltern Flüchtlinge, um von deren Angehörigen Lösegeld zu erpressen. Meron Estefanos führt einen erbitterten Kampf gegen die Verbrecher.

SZ PlusVon Lucia Heisterkamp und Paul J. Hildebrandt

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Abgesang auf den Warmduscher

Wer die Dusche erfunden hat, ist ungewiss. Sicher ist hingegen, dass nicht mehr so weitergebraust werden kann wie bisher. Anmerkungen zur Hygiene im Wandel der Zeiten.

SZ PlusVon Axel Hacke

SZ MagazinDas Kochquartett
:Karottenketchup

Pommes isst man jetzt orange-weiß. Denn in Tomatenketchup steckt oft unanständig viel Zucker – der Karottenketchup unseres Kochs kommt mit Honig aus und schmeckt nicht nur beim Grillen, sondern auch als Dip oder Brotaufstrich.

Von Stephan Hentschel

SZ MagazinGewinnen
:Schöner reisen

Witz und Gefühl stecken in Emma Thompsons neuem Film "Meine Stunden mit Leo", der jetzt im Kino läuft. Wir verlosen dazu zwei Reisegepäck-Sets.

SZ MagazinHotel Europa
:Eine Hütte für Sternennächte

Ein Bett oder ein Klo findet man in dieser Herberge nicht. Sogar die Lampe muss man selbst mitbringen. Und trotzdem kann sich unser Autor kein schöneres Ziel vorstellen.

Von CUS

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Warum sagen plötzlich alle "tatsächlich"?

"Cringe" und "nice" waren gestern, das neueste Modewort lautet "tatsächlich": Unser Autor ist schwer genervt und fragt sich: Kann man daraus etwas über den Zustand der Gesellschaft ableiten?

Von Tobias Haberl