Heft 11

18. März 2022

Titelbild des Heftes: Vater unser

Vater unser

Wenn ein katholischer Pfarrer ein Kind zeugt, muss er auf sein Amt verzichten – oder aufs Kind. Über zerrissene Familien und eine Kirche, die vieles unternimmt, um solche Fälle zu vertuschen

Hier finden Sie ausgewählte Artikel aus dem SZ-Magazin 11/2022.
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SZ PlusSZ MagazinMusik
:"Ich hab mit meinen Liedern immer nur meine Wut kompensiert"

Mit Hymnen aufs Skifahren, auf Drogen und den Tod war Wolfgang Ambros die große Stimme des Austropop. Heute muss er seinem schwach gewordenen Körper jeden Auftritt abringen. Ein Gespräch über Exzesse, die österreichische Seele und einen sehr peinlichen Theaterbesuch mit Falco.

Interview: Marc Baumenn und Max Fellmann

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Ihre Botschaft an alle Russinnen und Russen?

Das russisch-ukrainische Paar Olena und Evgeny Rachinskiy im Interview ohne Worte über den Krieg, ihr derzeitiges Leben, ihre Enttäuschung über den Westen und die Frage, was jetzt wichtiger ist: beten oder twittern?

SZ MagazinHotel Europa
:Wellness in der Jugendherberge

Bei Jugendherbergen denken die meisten an Klassenfahrt. Das "Wellness Hostel 3000" mitten in den Schweizer Alpen kann aber viel mehr. Hier sollte man nicht nur Zeit zum Skifahren einplanen, sondern auch für die Finnische Sauna oder eine Massage.

Von Eva Reik

SZ MagazinGute Frage
:Das Dilemma des Bücher-Verleihens

Unsere Leserin hat ein Buch an ihre Nachbarn verliehen – und beschädigt zurückbekommen. Soll sie es ansprechen? Oder um des Friedens willen schweigen?

Von Johanna Adorján

SZ PlusSZ MagazinWissen
:"Verliert man den Blick auf die Sterne, verliert man den Bezug zum Universum"

Der Schriftsteller Raoul Schrott erforscht seit Jahren die Kultur­geschichte der Sternbilder in aller Welt. Ein Gespräch über antike Statussymbole, erste Memes, die spannende Herkunft des Wortes "Milchstraße" und seinen Glauben, dass die Welt noch lange nicht entzaubert ist.

Interview: Thomas Bärnthaler und Lars Reichardt

SZ MagazinGetränkemarkt
:Vom Trinken mit Russen

Die besten Partys hat unsere Autorin in russischer Gesellschaft erlebt. Nun denkt sie an ausschweifende Abende in Sankt Petersburger Bars – und hofft auf die Russinnen und Russen, die ein offenes und modernes Land wollen.

Von Simone Buchholz

SZ MagazinGewinnen
:Für mehr Flausch und Farbe

In der Pandemie wurden Wohnzimmer zu Tanzflächen und Flure zu Spielplätzen – Zeit für eine zumindest kosmetische Bodenerneuerung. Wir verlosen zwei Gutscheine für Europas größten Teppich-Onlineshop.

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Die Wahrheit ist Putin gleichgültig

Die Lügen des russischen Präsidenten sind an Dreistigkeit kaum zu übertreffen. Unser Kolumnist versucht, die Komplexität dieses Systems zu verstehen.

Von Axel Hacke

SZ MagazinMusik
:"Wieder Nummer 1 und kein Geld – das ist die Geschichte meines Lebens"

Die Fahrenkrog-Petersens: Der eine Bruder Hitmaschine und Komponist von "99 Luftballons". Der andere Musik-Akademiker. Ein Gespräch über den Wandel der Musikwelt, die Arbeit mit Justin Timberlake und das Verschwinden von 50 Millionen Mark.

Interview: Lorenz Wagner

SZ PlusSZ MagazinGlaube und Religion
:Vater unser

Priesterkinder sind eines der größten Tabus in der katholischen Kirche. Wir haben mit zwei Pfarrerstöchtern gesprochen, die ohne ihren leiblichen Vater aufgewachsen sind – und mit einem Priester, der sich für seinen Sohn entschied, obwohl die Kirchenleitung ihm riet, alles zu vertuschen.

Von Kristina Ratsch

SZ MagazinDas Kochquartett
:Torta Mimosa

Schon als Kind gefielen unserer Köchin die leuchtenden Farben der Torta Mimosa. Ihren Namen verdankt dieser Kuchen einer Blume, die in Italien zum internationalen Frauentag verschenkt wird.

Von Maria Luisa Scolastra

SZ PlusSZ MagazinEssen und Trinken
:"Wein ist wie ein ­Lebewesen – man muss ihn schlafen lassen"

Beim Rundgang durch den legendärsten Hotel-Weinkeller der Welt verrät Kellermeister Gennario Iorio, was einen echten Spitzenwein ausmacht und was für unvergleichliche Schätze in seinen Gewölben lagern – teils seit über 150 Jahren.

Interview: Thomas Bärnthaler