Heft 41

15. Oktober 2021

Titelbild des Heftes: Zeit des Aufbruchs

Zeit des Aufbruchs

Oft wendet sich das Leben einer Frau im Alter von 28 Jahren entscheidend. Gretchen Dutschke und andere prominente Frauen erzählen.

Hier finden Sie ausgewählte Artikel aus dem SZ-Magazin 41/2021.
Die digitale Ausgabe gibt es in unserer App, ein gedrucktes Exemplar können Sie im SZ-Shop nachbestellen.

SZ PlusSZ MagazinFrauen
:"Wir mussten durchkommen, ohne dass die Kinder litten"

Nach dem Attentat auf Rudi Dutschke versuchte seine Frau Gretchen mit zwei kleinen Kindern und ihrem kranken Mann in England neu anzufangen. Hier erzählt sie von der langen Suche nach einer Heimat und wieso die Schüsse auch ihre Ehe zerstört haben.

Interview: Patrick Bauer

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Wie feministisch sind Sie, Maria Ehrich?

Die Schauspielerin im Interview ohne Worte über die schwierigste Yoga-Position, Kontrollverlust und die Frage, für welche politische Forderung sie auf die Straße gehen würde.

SZ PlusSZ MagazinGetränkemarkt
:Waffe im Samttüchlein

Gut möglich, dass man sich wie ein Zombie fühlt, nachdem man den gleichnamigen Drink zu sich genommen hat. Aber im Weltraum soll es einen Cocktail geben, der noch stärker ist.

Von Tobias Haberl

SZ MagazinKosmos
:Medaillenhoffnung

Wie schmeckt eigentlich Gold? Um das herauszufinden, muss man nicht erst in seinen Ehering beißen.

Von Max Scharnigg

SZ PlusSZ MagazinFrauen
:"Ich habe mich arrangiert und halb-halb gemacht"

Die WDR-Journalistin Georgine Kellermann wollte auch mit 28 schon kein Mann mehr sein. Bis zum Outing sollten aber noch 34 Jahre vergehen. Ein Gespräch über den Druck eines Doppellebens.

Interview: Kristina Ratsch

SZ PlusSZ MagazinFrauen
:"Eine ständige Faust ins Gesicht"

Mit 19 war sie über Nacht weltberühmt, mit 28 hatte sie alle Kraft verloren. Lena Meyer-Landrut über Gedächtnislücken nach dem Ruhm, ihre Krise und eine schamanische Weisheit, die erstaunlich gut ihr Leben erklärt.

Interview: Max Fellmann

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Der rasende Axel

Kein Benzin mehr vorrätig? Hallo Großbritannien, Rettung naht! Unser Kolumnist kann etwas, was bei euch gerade sehr gefragt ist.

Von Axel Hacke

SZ MagazinHotel Europa
:Offenes Haus mit offenem Blick

Die "Villa Sostaga" in Navazzo di Gargnano am Gardasee ist ein Familienbetrieb – in jedem Möbelstück erkennt man die Hingabe, mit der die Seresinas das historische Haus pflegen. Und man schmeckt sie in den Seehecht-Ravioli und Trüffeltagliatelle, die Gäste bis aus Brescia anlocken.

Von Lars Reichardt

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wie war Ihr Leben mit 28?

Kaum eine Zeit im Leben steht so sehr für Umbruch wie das Jahr, in dem man 28 ist. Wie klar war damals schon, wer man später sein würde? Wir haben prominente Frauen nach diesem entscheidenden Moment gefragt, darunter Arabella Kiesbauer, Ulrike Folkerts und Mithu Sanyal.

SZ MagazinPolitik
:"Bis zum heutigen Tag ist mein Leben bestimmt davon"

Die ehemalige RAF-Terroristin Silke Maier-Witt war an der Schleyer-Entführung beteiligt und lebte jahrelang im Untergrund. Im Interview spricht sie über Reue, ihren Blick auf die damalige Zeit und die Gründe, warum sie 1977 zur RAF gegangen ist.

Interview: Marc Baumann

SZ MagazinLiteratur
:"Der Impuls, sich von ganz allein auf den Weg zu machen, ist beinah abgeklungen"

Mit 28 arbeitete die Schriftstellerin Judith Hermann als Kellnerin. Dann veröffentlichte sie den inzwischen legendären Erzählband "Sommerhaus, später", der zum Bestseller wurde. Was hat sich durch den Erfolg für sie verändert?

Interview: Tobias Haberl

SZ MagazinPolitik
:"Als Kind wusste ich nicht: Darf ich hier von mehr träumen?"

Einst lebte Aminata Touré in der Flüchtlingsunterkunft Neumünster, heute ist sie 28 und die jüngste Vizepräsidentin eines deutschen Landtags – und die erste afrodeutsche. Welche Hürden musste sie überwinden?

Interview: Patrick Bauer

SZ PlusSZ MagazinFrauen
:"Ich halte mich nicht für traumatisiert"

Ihre Mutter Romy Schneider starb, als Sarah Biasini vier Jahre alt war. In ihrem Buch erinnert sie sich an die gemeinsame Zeit – und empfindet das Schreiben doch nicht als Therapie.

Interview: Lars Reichardt

SZ MagazinDas Kochquartett
:Kartoffel-Steinpilz-Torte

Die Hauptzutat für seine Kartoffel-Steinpilz-Torte sucht und findet unser Kolumnist in der Natur. Damit nichts Giftiges in der Pfanne landet, lässt er aber immer noch mal einen Profi drauf schauen.

Von Christian Jürgens

SZ MagazinGute Frage
:Demenz am Steuer

Der über 90-jährige Nachbar fährt täglich mit dem Auto in der Gegend herum – und wirkt dabei desorientiert und verwirrt. Darf man sich einmischen? Oder sogar der Polizei einen Hinweis geben?

Von Johanna Adorján

SZ MagazinGewinnen
:Alles, was Babys brauchen

Wir verlosen zwei Kisten mit den 17 wichtigsten Kleidungsstücken für Neugeborene – aus Bio-Baumwolle und bedruckt mit Zeichnungen der Moomins-Erfinderin.

SZ MagazinSport
:"Das hat mich viel Kraft gekostet"

Katarina Witt hatte den Leistungssport lange an den Nagel gehängt, als sie mit 28 beschloss, noch mal bei Olympia anzutreten. Im Interview erzählt sie, warum dieser Auftritt ein Erfolg für sie war – obwohl sie die Goldmedaille klar verpasste.

Interview: Nicola Meier

SZ PlusSZ MagazinFrauen
:"Die Konzertveranstalter wollten mich oft verarschen"

Mit 28 war Claudia Roth die Managerin der Band "Ton, Steine, Scherben" um Rio Reiser und damit mitten drin in der Veränderung des Landes. Trotzdem musste sie aus Geldnot oft Leergut sammeln.

Interview: Patrick Bauer