Heft 35

29. August 2019

Titelbild des Heftes: Die letzte Nummer

Die letzte Nummer

Im Gedenken an die Opfer des Holocaust lässt sich ein israelischer Künstler die letzte Häftlingsnummer tätowieren, die im KZ Auschwitz gestochen wurde. Er ahnte nicht, wer sie trug.

Hier finden Sie ausgewählte Artikel aus dem SZ-Magazin 35/2019.
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SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Die letzte Auschwitz-Nummer

Der israelische Künstler Gal Wertman ließ sich vor 17 Jahren die letzte Nummer auf den Arm tätowieren, die je einem Menschen im Konzentrationslager Auschwitz gestochen worden war – im Gedenken an alle Opfer des Holocaust. Er ahnte nicht, wer sie trug.

SZ PlusVon Alexandra Rojkov

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Auf großen Spuren wandern

Wenn die Mächtigen der Welt sich mal richtig aussprechen wollen, gehen sie wandern. So sollen sogar die Hitzköpfe Strauß und Kohl zusammengefunden haben. Aber bringt’s das wirklich? Eine Nachbegehung.

SZ PlusVon Max Fellmann und Lars Reichardt

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Nachricht in Abwesenheit

Auch nach dem Tod der Ehefrau unseres Lesers ist auf dem gemeinsamen Anrufbeantworter noch ihre Stimme zu hören. Sollte er die Aufnahme löschen, um Anrufer nicht zu verwirren?

Von Johanna Adorján

SZ MagazinKosmos
:Blüttransfusion

Ringelblumen oder Stiefmütterchen mögen auf Tellern schön aussehen, geschmacklich sind sie streitbar. Doch dies im angesagten Restaurant zugeben? Unser Autor hat eine bessere Idee.

Von Max Scharnigg

SZ MagazinGetränkemarkt
:Versteckt in der Öko-Ecke

Hafermilch findet man in deutschen Supermärkten nur dort, wo die meisten Käufer sowieso nicht hinsehen. Warum ihr Aufstieg ins Kühlregal ein wichtiges Symbol wäre.

Von Lara Fritzsche

SZ MagazinHotel Europa
:Zeitreise im Altbau

Draußen Neonreklamen, innen stilvolle Bequemlichkeit: Wer das Hotel "Autor Rooms" im Warschauer Zentrum betritt, wird augenblicklich vom Flair der Siebzigerjahre eingenommen.

Von Julia Christian

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Mündliche Prüfung

Unser Autor hat sich vorgenommen, die deutsch-französische Freundschaft zu retten – indem er durch eine Hölle geht, der er längst entkommen war: das Erlernen der französischen Sprache.

SZ PlusVon Peter Richter

SZ MagazinSport
:Meer geht nicht

Surfer empfinden eine tiefe Verbundenheit zur Natur und kämpfen für den Schutz der Ozeane. Aber leider erreicht man von Deutschland aus die besten Surfstrände nur im Flugzeug. Kann man diesen Sport in Zeiten der Klimakrise noch ausüben?

Von Marc Baumann

SZ MagazinDas Kochquartett
:Lachsforelle mit Gurken, Miso und Senf

Die gegrillte Lachsforelle serviert unser Koch mit blanchierten Gurken. Für die Marinade kombiniert er zwei Grundzutaten der bayerischen und japanischen Küche: Senf und Miso.

Von Tohru Nakamura

SZ MagazinGewinnen
:Von Sauna zu Sauna

Von der Bergkristallgrotte bis zur Schwitzhütte: Das Hotel in Südtirol, in das wir Sie diese Woche einladen möchten, wartet mit einer ganz besonderen Wanderroute auf.

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Sprechen Sie möwisch?

Unser Kolumnist über taktische Weiterbildungen und sprachliche Finessen hungriger Möwen – und die Frage, wie man ihnen als Mensch gegenübertreten soll.

Von Axel Hacke

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Was sollte man als Tatort-Kommissarin nie tun?

Die Schauspielerin Nora Tschirner im Interview ohne Worte über die verschiedenen Rollen in ihrem Leben, ihren größten unerfüllten Traum – und warum sie ihr Privatleben eigentlich so streng geheim hält.