Heft 30
26. Juli 2013

Der Gähntest
Über Talkshows schimpfen kann jeder. Stattdessen: zehn konstruktive Vorschläge.
Hier finden Sie ausgewählte Artikel aus dem SZ-Magazin 30/2013.
Die digitale Ausgabe gibt es in unserer App, ein gedrucktes Exemplar können Sie im SZ-Shop nachbestellen.

SZ Magazin Leben und Gesellschaft:Schritt für Schritt
Als Deutschlands größte Drogeriekette Schlecker 2012 pleitegeht, verlieren 27 000 Menschen ihren Job, die meisten davon sind Frauen. Arbeitskräfte ohne "Anschlussverwendung" nannte man sie in Berlin. Das hat viele Schlecker-Frauen wütend gemacht und angespornt: Jetzt gründen sie selber etwas - ihre eigene Drogeriekette.

SZ Magazin Politik:»Ich würde wieder genauso handeln«
Im Herbst 1977 entführten Terroristen der Rote Armee Fraktion den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer und forderten im Gegenzug die Freilassung inhaftierter RAF-Häftlinge. Für zwei Männer wurden die nächsten Wochen zu den schwersten ihres Lebens: Schleyers Sohn Hanns-Eberhard tat alles, um die Freilassung seines Vater aus der Geiselhaft zu erwirken. Bundeskanzler Helmut Schmidt entschied sich gegen einen Austausch. Nach 44 Tagen ermordete die RAF Schleyer. Hier sprechen Hanns-Eberhard Schleyer und Helmut Schmidt zum ersten Mal öffentlich.

SZ Magazin Fernsehen:Je später der Abend
Seit 40 Jahren laufen Talkshows im deutschen Fernsehen, aber in letzter Zeit schimpfen alle über das ewige Gelaber. Dabei ist die Idee doch super: interessanten Menschen dabei zuzuhören, wie sie miteinander reden. Man müsste nur alles mal ein Stück runterfahren - das Durcheinander im Studio genauso wie die überzogenen Erwartungen der Zuschauer.