Heft 16

17. April 2009

Titelbild des Heftes: Weniger ist mehr

Weniger ist mehr

90 Jahre nach der Bauhaus-Gründung gilt wieder die Frage: Werden die Dinge, die uns täglich umgeben, uns als Menschen überhaupt gerecht?

Hier finden Sie ausgewählte Artikel aus dem SZ-Magazin 16/2009.
Die digitale Ausgabe gibt es in unserer App, ein gedrucktes Exemplar können Sie im SZ-Shop nachbestellen.

SZ MagazinNimm 3
:Karotte - Stangensellerie - Oktopus

Kurz und schnell: Rezepte mit nur drei Zutaten. Diese Woche: Insalata di polipo

SZ MagazinGrüne Themen / Ökologie
:»Die Ökoarchitektur kann viel vom Bauhaus lernen«

Hausbau und Umweltbewusstsein – das müsste längst völlig selbstverständlich zusammengehören. Aber von wegen. Der Wissenschaftshistoriker Peder Anker könnte glatt verzweifeln, doch zum Glück weiß er um den Vorbildcharakter der Bauhaus-Architektur.

SZ MagazinDas Prinzip
:Sarah Kuttner

Psychotherapie als Castingshow: Sarah Kuttner schreibt in ihrem neuen Buch über Depressionen im Vokabular der Popkultur.

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Sagen Sie jetzt nichts, Karim Rashid

Ein Interview, in dem der Designer nichts sagt und doch alles verrät.

SZ MagazinDesign & Wohnen
:Höher, Keller, Weiter

Hat es irgendeine Institution verdient, das Bauhaus der Gegenwart genannt zu werden? Aber ja: Die Schweizer ECAL ist die spannendste Designschule der Welt – weil hier ein kreativer Diktator seine Leute zu Rekorden treibt.

SZ MagazinDesign & Wohnen
:Sauber durchdacht

Klare Formen, klare Gedanken: Acht Meisterleistungen des modernen Designs, die wir viel zu oft übersehen – und ihre Schöpfer.

SZ MagazinDer perfekte Plan
:Weimar

Form(ulierung) folgt Funktion. Machen wir es also kurz: In dieser Stadt fing alles an

SZ MagazinDesign & Wohnen
:Ich! Ich! Ich!

Architekten stehen vor einem echten Problem – sie werden nicht mehr gebraucht. Aus verletztem Stolz machen sie jetzt nur noch, was sie wollen. Und bauen sich ständig ihre eigenen Denkmäler.

SZ MagazinDesign & Wohnen
:Gute Form, böse Form

Für Walter Gropius gehörten Design und Ethik untrennbar zusammen: Die Gestaltung unserer Alltagswelt hat – natürlich – immer auch eine moralische Dimension. 90 Jahre nach der Bauhaus-Gründung gilt wieder die Frage: Werden die Dinge, die uns täglich umgeben, uns als Menschen überhaupt gerecht? Über die Notwendigkeit einer neuen Moral des Designs.

SZ MagazinDesign & Wohnen
:Philippe Starck: "Dem Design fehlt Idealismus und Moral"

Philippe Starck, einer der bekanntesten Designer der Welt, erklärt, warum seine Arbeit in der Tradition des Bauhauses steht, weshalb er nicht für das Böse arbeitet, und wieso der Beruf des Designers in seiner bisherigen Form bald überflüssig werden könnte.

SZ MagazinDesign & Wohnen
:Bauhausmannskost

Die Bauhaus-Bewegung hat bis heute nicht nur unser Denken über Design bestimmt, sondern auch einige ungewöhnliche Gerichte kreiert. Historische Rezepte à la "Isländisch-Moos-Pudding", "Graupen-Wurst" oder "Nerven-Brot".

SZ MagazinZeichen der Zeit
:Schlicht am Ende des Tunnels

Es hat lang gedauert. Aber nach den Fassaden und Wohnzimmern kommt die kluge Reduktion des Bauhauses jetzt auch in unseren Garderoben an.

SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage

»Vor einigen Jahren fragte mich ein Freund, ob ich sein Trauzeuge sein wolle. Ich dachte länger darüber nach und sagte dann zu. Jetzt will seine Frau sich scheiden lassen. Mein Freund ist davon nicht begeistert, aber was soll er machen; nun hat er mich gebeten, die einvernehmliche Scheidung als Anwalt zu betreuen. Ich frage mich, ob das moralisch in Ordnung ist. Letztlich helfe ich doch, etwas zu trennen, wofür ich eine gewisse Verantwortung übernommen habe. Oder habe ich das nicht, ich bin ja kein Pate, sondern eben Trauzeuge?«Steffen P., Berlin

SZ MagazinDesign & Wohnen
:6 mal wahre Größe

Es muss nicht immer Bauhaus sein, aber ohne Bauhaus wäre alles nichts: Wenn Design von heute überzeugt, dann findet sich darin immer der Einfluss der Meister von einst.

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Das Beste aus aller Welt

Axel Hacke würde gerne einige Erfindungen auf dieser Welt rückgänggig machen - etwa Mobiltelefone, Religion, Woks und den VfL Wolfsburg.