Heft 16
17. April 2009

Weniger ist mehr
90 Jahre nach der Bauhaus-Gründung gilt wieder die Frage: Werden die Dinge, die uns täglich umgeben, uns als Menschen überhaupt gerecht?
Hier finden Sie ausgewählte Artikel aus dem SZ-Magazin 16/2009.
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SZ Magazin Grüne Themen / Ökologie:»Die Ökoarchitektur kann viel vom Bauhaus lernen«
Hausbau und Umweltbewusstsein – das müsste längst völlig selbstverständlich zusammengehören. Aber von wegen. Der Wissenschaftshistoriker Peder Anker könnte glatt verzweifeln, doch zum Glück weiß er um den Vorbildcharakter der Bauhaus-Architektur.

SZ Magazin Design & Wohnen:Gute Form, böse Form
Für Walter Gropius gehörten Design und Ethik untrennbar zusammen: Die Gestaltung unserer Alltagswelt hat – natürlich – immer auch eine moralische Dimension. 90 Jahre nach der Bauhaus-Gründung gilt wieder die Frage: Werden die Dinge, die uns täglich umgeben, uns als Menschen überhaupt gerecht? Über die Notwendigkeit einer neuen Moral des Designs.

SZ Magazin Design & Wohnen:Philippe Starck: "Dem Design fehlt Idealismus und Moral"
Philippe Starck, einer der bekanntesten Designer der Welt, erklärt, warum seine Arbeit in der Tradition des Bauhauses steht, weshalb er nicht für das Böse arbeitet, und wieso der Beruf des Designers in seiner bisherigen Form bald überflüssig werden könnte.

SZ Magazin Die Gewissensfrage:Die Gewissensfrage
»Vor einigen Jahren fragte mich ein Freund, ob ich sein Trauzeuge sein wolle. Ich dachte länger darüber nach und sagte dann zu. Jetzt will seine Frau sich scheiden lassen. Mein Freund ist davon nicht begeistert, aber was soll er machen; nun hat er mich gebeten, die einvernehmliche Scheidung als Anwalt zu betreuen. Ich frage mich, ob das moralisch in Ordnung ist. Letztlich helfe ich doch, etwas zu trennen, wofür ich eine gewisse Verantwortung übernommen habe. Oder habe ich das nicht, ich bin ja kein Pate, sondern eben Trauzeuge?«Steffen P., Berlin