Heft 1

2. Januar 2009

Titelbild des Heftes: Fluch der Erinnerung

Fluch der Erinnerung

2000 Jahre Varusschlacht, 60 Jahre Bundesrepublik, 20 Jahre Mauerfall: Im Jubiläumsjahr 2009 werden sich die Deutschen endgültig nur noch mit ihrer Vergangenheit beschäftigen. Und genau das ist das größte Problem dieses Landes.

Hier finden Sie ausgewählte Artikel aus dem SZ-Magazin 1/2009.
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SZ MagazinNimm 3
:Muskatkürbis - Äpfel - Karotten

Kurz und schnell: Rezepte mit nur drei Zutaten.

SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Der dreißigste Tote

Patrick Behlke war 25, als er durch einen Selbstmordattentäter starb. Er ist der dreißigste Tote der Bundeswehr im Afghanistan-Einsatz. Zum ersten Mal sprechen deutsche Politiker von einem "Gefallenen". Das ist seine Geschichte.

SZ MagazinDer perfekte Plan
:London - East End

Wie sagt der Volksmund: "Im Osten, im Osten / kommst du auf deine Kosten." ... na ja, sagt er natürlich nicht. Aber auf die britische Hauptstadt trifft es trotzdem zu.

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Das Beste aus aller Welt

Axel Hacke hat Lösungen gefunden das schwarz angekündigte Jahr 2009 schnellstmöglich zu übergehen: es einfach auslassen oder sofort in einen Zauberschlaf verfallen und mit gestiegenen Aktienwerten wieder aufwachen.

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Sagen Sie jetzt nichts, Jyoti Grüner

Ein Interview, in dem die Wahrsagerin nichts sagt und doch alles verrät.

SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage

Mich stört es, wenn Fußballer nach Toren nicht jubeln, weil sie sich der gegnerischen Mannschaft 'verbunden' fühlen. Der in Polen geborene Miroslav Klose jubelt nicht, wenn er gegen Polen trifft, ebenso wie Lukas Podolski, der sich auch nach Toren gegen seinen Ex-Verein Köln nicht freut. Genauso der Bremer Claudio Pizarro, wenn er gegen seinen früheren Verein, den FC Bayern, Tore schießt. Ich finde das affig. Hat man nicht die verdammte Pflicht, sich zu freuen? Ist es nicht unfair, den Mannschaftskameraden zu zeigen, dass man nicht mit ganzem Herzen dabei ist?BALTHASAR M., PFORZHEIM

SZ MagazinBayern
:Bayern ist perfekt!

... zumindest haben uns das jahrelang genau die CSU-Granden erzählt, die das Land in die Sackgasse getrieben haben. Eine Rede aus Originalzitaten. (Mit Auflösung)

SZ MagazinZeichen der Zeit
:Im Land der Döppel-Nämen

Warum lachen eigentlich alle über den hessischen SPD-Kandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel? Da hat doch die deutsche Politik noch ganz andere Kaliber auf Lager:

SZ MagazinDas Prinzip
:Umtauschen

Was die kollektive Lust am Umtauschen über uns und unsere Zeit verrät.

SZ MagazinDeutschland
:Fluch der Erinnerung

60 Jahre Bundesrepublik, 20 Jahre Mauerfall: Im Jubiläumsjahr 2009 werden sich die Deutschen endgültig nur noch mit ihrer Vergangenheit beschäftigen. Und genau das ist das größte Problem dieses Landes.

SZ MagazinStars
:"Mit Schönheit hat die Gesellschaft immer Probleme"

Wer die Schauspielerin Kate Winslet immer noch als das biedere Mädchen aus "Titanic" sieht, hat auch nicht mitbekommen, dass die Polkappen schmelzen. Die Frau kann mehr Glamour auf eine Zeitschriftenseite zaubern als ein ganzes Sonnendeck voller Supermodels - und sie weiß das. Ein Gespräch über Grenzen der Inszenierung und den Druck der Medien.

SZ MagazinAus dem Magazin
:Siegerehrung

Die Qualität einer Preisverleihung hängt von der Zusammensetzung der Jury ab. Daher haben wir das aufrichtigste Preisgericht aller Zeiten einberufen: unsere Leser. Hier zeigen wir die Artikel, die vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2008 am häufigsten angeklickt wurden.