Wissenswertes:Sieben Fakten zum Skelett

Wie viele Knochen hat der Mensch? Welcher ist der kleinste, welcher der größte? Und wofür brauchen wir sie überhaupt. Hier stehen die Antworten.

Das Skelett ist ziemlich nützlich: Es stützt den restlichen Körper und gibt ihm seine Form. Und es umschließt manche Organe wie ein Schutzpanzer, zum Beispiel das Gehirn.

Bei der Geburt haben wir mehr als 300 Knochen. Weil aber einige davon in der Kindheit noch zusammenwachsen, haben Erwachsene nur noch rund 210 Knochen. Die genaue Zahl hängt von der Zählweise ab.

Bei Kindern müssen die Ärzte nach Brüchen die Knochen nicht so genau zusammensetzen wie bei Erwachsenen. Das wachsende Skelett kann nämlich kleine Fehlstellungen noch von selbst ausbessern.

Der größte Knochen ist der Oberschenkelknochen. Der kleinste ist im Ohr zu finden, der sogenannte Steigbügel. Er misst nur rund drei Millimeter und überträgt Schwingungen vom Trommelfell ans Innenohr.

Zähne sind keine Knochen. Sie bestehen zwar wie das Skelett zu einem großen Teil aus Kalzium. Aber vor allem ihre äußere Hülle, der Zahnschmelz, ist noch deutlich härter und weniger biegsam als ein Knochen.

Wichtig ist, seine Muskeln durch ausreichend Bewegung zu trainieren. Zum einen werden durch Sport die Knochen generell fester. Zum anderen können starke Muskeln die Wucht eines Sturzes besser abfangen, was dann wiederum die Knochen schützt.

Weil Kinder noch im Wachstum sind, verheilen Knochenbrüche bei ihnen meistens sehr viel schneller und besser als bei Erwachsenen. Und zwar umso schneller, je jünger sie sind. Ein gebrochener Oberschenkelknochen ist bei einem 10-Jährigen etwa nach vier bis sechs Wochen wieder vollständig verheilt. Bei einem Erwachsenen dauert es eher acht Wochen. Bei einem Neugeborenen dagegen nur zwei.

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