Roboter-Essen
Das Festessen der Zukunft wird in der vollautomatischen Küche von Robotern gemacht. Die Rezepte dafür können einfach per Datei verschickt werden, über die ganze Welt verteilt können Familien so gemeinsam das Gleiche essen.
Geschenke, frisch gedruckt
Statt Fotos verschenkt man jetzt kleine Figuren von sich selbst aus dem 3-D-Drucker.
Glühwürmchen-Schmuck
In Zukunft werden keine Lichterketten mehr in den Gärten brennen. Sie verbrauchen viel zu viel Strom. Stattdessen werden dort echte Bäume wachsen, die von sich aus leuchten. Dafür produzieren sie per Gentechnik Proteine, die von Glühwürmchen stammen, und glimmen dann in der Nacht.
Großfamilie weltweit
Auch wenn die Familie über die Erde verstreut lebt, sind an Weihnachten alle dabei - zumindest virtuell. Cousinen, Großeltern und Freunde werden als 3-D-Hologramm in den Raum projiziert. Ein Hologramm ist ein dreidimensionales Abbild eines Gegenstandes oder einer Person, das sich auch bewegen kann. Sogar der Opa, der schon gestorben ist, könnte so theoretisch mit am Tisch sitzen. Jeder im Raum kann die virtuellen 3-D-Personen sehen. Per Videochat können sich alle unterhalten und gemeinsam singen.
Christbaumduft per Knopfdruck
In Zukunft werden keine Bäume mehr abgeholzt für Weihnachten. Es gibt einen Weihnachtsbaum als Hologramm, der per Knopfdruck mitten im Wohnzimmer erscheint. Dazu verströmt das Hologramm-Gerät Tannenduft, damit es weihnachtlich riecht.
Sand-Schnee
Wegen des Klimawandels schneit es an Weihnachten immer seltener. Warum dann nicht Ski oder Schlitten fahren auf Sandbergen? In Dubai etwa geht das jetzt schon. Auf dem Monte Kaolino in der bayerischen Oberpfalz auch. Man muss sich dann auch nicht so warm anziehen.
Über Weihnachten in der Zukunft kann man auch in der aktuellen Ausgabe von SZ Familie lesen. Die nächste Ausgabe gibt es ab kommendem Dienstag am Kiosk und als Last-Minute-Geschenk unter www.sz.de/familie