Bildung„Ich bin nicht wegen, sondern trotz der Waldorfschule der Mensch, der ich bin“

Lesezeit: 8 Min.

Bettina Schuler hat in den 1980er-Jahren die Rudolf-Steiner-Schule in Bochum besucht.
Bettina Schuler hat in den 1980er-Jahren die Rudolf-Steiner-Schule in Bochum besucht. (Foto: Mathias Bothor)

Die Weltanschauung hinter den erfolgreichen Privatschulen ist alles andere als harmlos, sagt die Autorin Bettina Schuler.  Wie sie auf ihre Zeit als Waldorfschülerin zurückblickt und was sie Eltern rät.

Interview von Lilith Volkert

Das sind doch die, die ihren Namen tanzen können: Die Esoterik von Waldorfschulen wird von Außenstehenden oft belächelt, ist aber sehr autoritär, schreibt die Autorin Bettina Schuler, 50, in ihrem neuen Buch „Der Waldorf-Komplex. Zwischen Mystik und Pädagogik: Die Schattenseiten des anthroposophischen Bildungssystems“. Sie hat in den 1980er-Jahren die Rudolf-Steiner-Schule in Bochum besucht, aber erst Jahrzehnte später verstanden, nach welchen Prinzipien dort unterrichtet wurde. Ihre Tochter war sechs Jahre lang auf einer Waldorfschule in Berlin.

Zur SZ-Startseite

Reformpädagogik
:Darf man sich auf Maria Montessori berufen?

Die Ärztin hat die Pädagogik revolutioniert, sich aber auch für Rassentheorie und Eugenik begeistert. Was bedeutet das für Schulen und Kindergärten, die nach ihrer Methode arbeiten?

SZ PlusVon Lilith Volkert

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: