Wahl zur Miss USA:Punktsieg für das California Girl

Spieglein, Spieglein an der Wand: Die neue schönste Frau Amerikas heißt Alyssa Campanella, ist 21 Jahre alt und kommt aus Los Angeles. Ihr Erfolgsrezept? Ein Mikro-Bikini - und ein klares Jein zu Marihuana.

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Spieglein, Spieglein an der Wand: Die neue schönste Frau Amerikas heißt Alyssa Campanella, ist 21 Jahre alt und kommt aus Los Angeles. Ihr Erfolgsrezept? Ein Mikro-Bikini - und ein klares Jein zu Marihuana. Seit sie 15 Jahre alt ist, nimmt Alyssa Campanella an Schönheitswettbewerben teil. Als alter Hase im Miss-Business weiß die mittlerweile 21-Jährige natürlich auch, welche Mimik von einer frischgekürten Miss USA erwartet wird: Erst einen ungläubig-überraschten Blick in Richtung der artig applaudierenden Zweitplatzierten werfen, dann ...

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... einmal die Hände vors hübsche Gesicht schlagen, weil man als Favoritin ja niiie mit einem Sieg gerechnet hätte - und dann darf endlich ...

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... gejubelt werden. Das Tragen des Krönchens dürfte der Vertreterin des Staates Kalifornien besondere Genugtuung bereiten - schließlich musste sich Campanella 2007 bei der Wahl zur Miss Teen USA noch mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

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Diese undankbare Rolle kam diesmal Miss Tennessee Ashley Durham zu: Doch auch die ist augenscheinlich mit dem Verhaltenskodex auf Schönheitswettbewerben vertraut - und freute sich für ihre "Freundin", als hätte sie selbst gewonnen.

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Keinen Hehl um ihre Traurigkeit machte dagegen diese junge Dame: Vorjahressiegerin Rima Fakih konnte ihre Tränen kaum zurückhalten, als sie Titel und Tiara nach einem Jahr Beauty-Regentschaft abgeben musste.

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Die Modelerfahrung des California Girls machte sich auf dem Laufsteg des Planet Hollywood Resort & Casino in Las Vegas bezahlt: Ob im roten Rosentraum oder ...

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... im gepunkteten Zweiteiler - die Posen der brünetten Beauty saßen genauso sicher wie ihr Zahnpastalächeln.

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Wobei fairerweise erwähnt werden muss, dass auch die anderen Viertelfinalistinnen im Bikini eine gute Figur machten. Nur eine Miss schien beim falschen Wettbewerb gelandet:

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Miss Florida Lissette Garcia ließ ihre Muskeln spielen als ginge es um einen Titel im Bodybuilding.

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Irgendwie im falschen Film wähnte sich offenbar auch Kelly Osbourne: Da hat sich die Tochter von Schock-Rocker Ozzy Osbourne schon nahezu auf Size Zero heruntergehungert - um unter den spindeldürren Missen doch wieder das Moppelchen zu sein.

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Doch wir schweifen ab, schließlich geht es - wie jeder weiß - bei einem Schönheitswettbewerb nicht nur um Äußerlichkeiten: Die spätere Siegerin überzeugte auch im Interview, wo sie sich gegen eine vollständige Legalisierung von Marihuana aussprach. Sie unterstütze aber die Verschreibung des Betäubungsmittels für medizinische Zwecke, sagte Miss Kalifornien. Mit einem solch diplomatischen Statement nimmt man die Jury für sich ein - und auch die Fans daheim in Kalifornien dürften Beifall geklascht haben. Zuletzt war im Golden State ein Referendum für die Legalisierung von Marihuana gescheitert. Das Fazit? Bei einer Miss-Wahl ist eben doch alles Schall und Rauch.

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