Von Efeu überwucherte Baumstämme, in den Fels gehauene Stufen, eine Lichtung mit Blick auf die Berge: Der Weg führt durch einen Märchenwald. Wer von Sorano, einem mittelalterlich geprägten Ort in der südlichen Toskana, in Richtung San Quirico wandert, gelangt in einen üppigen Urwald. Hier, an den südwestlichen Ausläufern des Monte Amiata, ist es überraschend feucht und grün. Ein Flüsschen namens Lente hat ein tiefes, schattiges Tal in den Tuffstein gegraben.
Dem Geheimnis auf der Spur:Die verlorene Stadt
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Einst lebten hier mehr als 7000 Menschen: Steinhäuser in Vitozza.
(Foto: Alamy Stock Photos/Bluered/mauritius images)In den Wäldern der Maremma verbergen sich Ruinen einer Stadt, die aus mehr als 200 Wohnhöhlen besteht. Vitozza war bis Ende des 18. Jahrhunderts bewohnt. Warum wurde die Stadt verlassen?
Von Titus Arnu
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