Die Moderatorin Sylvie van der Vaart ist eine Sympathieträgerin in Deutschland. Das hinderte Kriminelle nicht daran, die schöne Niederländerin zu bestehlen. Ende Juni hatte die 32-Jährige in Aachen für einen Job vor der Kamera gestanden. Als sie später nach Köln in ihr Luxus-Hotelzimmer zurückkehrte, herrschte dort erschreckende Leere.
Die Das Supertalent-Jurorin ist seit fünf Jahren mit dem niederländischen Fußballstar Rafael van der Vaart verheiratet, mit dem sie einen Sohn hat. Wie bild.de berichtet, wurden auch der Ehe- und Verlobungsring der Moderatorin aus dem Hotelzimmer entwendet: "Ich bin sehr traurig. Besonders an den beiden Ringen habe ich sehr gehangen", sagte van der Vaart gegenüber dem Blatt.
Offenbar befand die schöne Fußballergattin das Luxus-Hotel als den sichersten Ort für ihr teures Hab und Gut - ein verhängnisvoller Irrtum, wie sich herausstellte: Unbemerkt waren die Diebe gewaltsam in das Hotelzimmer der Niederländerin eingebrochen - es gab keine Überwachungskameras.
Die Kriminellen konnten dabei richtig in die Vollen greifen - insgesamt hatte van der Vaart Gegenstände im Wert von rund 100.000 Euro in dem Hotelzimmer zurückgelassen. Neben den wertvollen Ringen sind eine Rolex und eine Chanel-Uhr, Designertaschen und ein brandneues "iPad" verschwunden. Besonders ärgerlich: Auch das Handy mit privaten Nummern wurde der Moderatorin geklaut.
Wie die Kölner Polizei bestätigte, erstattete van der Vaart Anzeige wegen besonders schweren Diebstahls.
Ein - vor allem emotional - wertvolles Schmuckstück ist der Niederländerin allerdings geblieben: Der "Glücks-Ring", den Rafael van der Vaart seiner Ehefrau nach der überstandenen Brustkrebsbehandlung im vergangenen Jahr geschenkt hatte. "Ich bin froh, dass der Ring zur Tatzeit nicht im Hotel war", resümierte die Moderatorin dieses kleine Glück an jenem Tag.
Seit ein paar Tagen verweilt Sylvie nun in Südafrika, um ihrem Ehemann und dem niederländische Nationalteam Glück zu bringen. Offenbar mit Erfolg: Seit dem gestrigen Halbfinale steht fest, dass die "Oranjes" im Endspiel um den WM-Titel kämpfen werden. Anfang Juni wurde über die niederländischen Spielerfrauen noch berichtet, sie würden Südafrika wegen einer Terror-Drohung fern bleiben. Die Bedenken sind überwunden und die Gattinen drücken jetzt von der Tribüne aus die Daumen. Hoffentlich nicht allzufest - die Deutschen sollen ja auch noch eine Chance haben ...
