VIP-Klick: Paris Hilton:Zur Therapie statt in den Knast

Vor Gericht hat Party-Girl Paris Hilton zugegeben, der Polizei über das Koks in ihrer Handtasche nicht ganz die Wahrheit gesagt zu haben. So kommt sie nun mit einer Geldstrafe und Sozialstunden davon.

Auf Entzug statt in die Zelle: Party-Girl Paris Hilton muss vorerst nicht noch einmal ins Gefängnis. Vor Gericht hat die 29-Jährige Drogenbesitz und Widerstand gegen die Polizei zugegeben und ist einer Haftstrafe somit entgangen.

Paris Hilton, David Chesnoff

Paris Hilton mit ihrem Anwalt im Gerichtssaal in Las Vegas

(Foto: AP)

Hilton hatte zuvor mit der Staatsanwaltschaft in Las Vegas eine entsprechende Abmachung ausgehandelt. Vorgesehen ist demnach, dass sie eine einjährige Bewährungsstrafe erhält und ein Therapieprogramm für Drogenabhängige absolviert. Außerdem muss die Hotelerbin 200 Stunden Sozialdienst leisten und 2.000 Dollar Strafe zahlen.

Verstößt sie gegen die Bewährungsauflagen, droht ihr ein Jahr Gefängnis.

Hilton trug am Montag vor Gericht eine tief ausgeschnittene champagnerfarbene Bluse und einen schwarzen Rock.

Sie war Ende August wegen Kokainbesitzes in Las Vegas festgenommen worden. Als sie nach einem Lippenpflegestift greifen wollte, fiel ein kleines Plastiktütchen aus ihrer Chanel-Handtasche einem Polizisten direkt vor die Füße. Darin befanden sich 0,8 Gramm Kokain.

Sie habe den Polizisten angelogen, sagte Hilton vor Gericht und räumte ein, die betreffende Handtasche habe sie mehrere Monate zuvor gekauft. Bei der Festnahme hatte die 29-Jährige angegeben, weder das Täschchen noch das Kokain gehörten ihr, wohl aber mehrere Gegenstände in der Tasche.

Das Party-Girl saß 2007 wegen Trunkenheit am Steuer 23 Tage im Gefängnis.

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