Es ist gerade nicht leicht, Nicolas Cage zu sein. Nun hat der Hollywoodstar neue Geldsorgen: Seine Ex-Freundin Christina Fulton verlangt einige Millionen Dollar von ihm. Sie verklagt ihn auf 13 Millionen Dollar Entschädigung, berichtet People.com. Cage schuldet Medienberichten zufolge bereits dem Fiskus mehr als sechs Millionen Dollar.
Die Mutter seines ältesten Kindes wirft dem Schauspieler Betrug und Vertragsbruch vor. Die ehemalige Schauspielerin war davon ausgegangen, dass Cage ihr das Haus geschenkt hatte, in dem sie den gemeinsamen Sohn Weston aufzog.
Doch im September sei sie von dem Star aufgefordert worden, ihre Sachen zu packen und auszuziehen. Auch habe Cage entgegen früherer Vereinbarungen nicht ihre Kreditkartenschulden beglichen. Cages Anwalt Marty Singer sprach laut Tmz.com von "absurden Vorwürfen".
Der hoch verschuldete Schauspieler hatte kürzlich gegen seinen früheren Manager Samuel J. Levin Klage eingereicht. Er wirft Levin vor, ihn in den finanziellen Ruin getrieben zu haben und verlangt von ihm 20 Millionen Dollar als Wiedergutmachung.
Im Frühjahr hatte Cage das Schloss Neidstein in der Oberpfalz verkauft, das er drei Jahre zuvor erworben hatte. Zudem habe er sich von Villen in Los Angeles und New Orleans getrennt, berichteten US-Medien.
Cage ist demnächst in Werner Herzogs Film "Bad Lieutenant - Cop ohne Gewissen" zu sehen, der im Januar in die deutschen Kinos kommt. Vielleicht spielt der Film wieder ein paar Dollar in seine leere Kasse ein.