Michelle Obama ist als entspannte und bürgernahe Präsidentengattin bekannt. Doch dass man ihr in der Schlange vor der Supermarktkasse begegnen kann - wer hätte das gedacht?
Nun gestand die amerikanische First Lady, dass sie sich regelmäßig aus dem Weißen Haus stiehlt, um inkognito shoppen zu gehen. "Das tue ich öfter als die Leute denken, und es ist erstaunlich, wie man dabei unerkannt bleiben kann", sagte Michelle Obama dem Fernsehsender NBC. Meist bleibe sie unentdeckt, weil die Menschen einfach nicht damit rechneten, sie im Imbiss um die Ecke oder im Supermarkt zu treffen.
Ein weiterer Grund ist mit Sicherheit ihre gute Tarnung. Dass hinter dem kiwigrünen Shirt, der geblümten Bluse, dem Cappie und der Sonnenbrille die stilsichere Mrs. Obama steckt, kann ja keiner ahnen. Schließlich kennt man sie nur im edlen Outfit und sorgfältig frisiert.
"Die Leute gucken einfach durch mich hindurch", freut sich die First Lady. Ihre Undercover-Einkaufstouren helfen ihr nach eigenen Worten dabei, den Kontakt zum normalen Leben nicht zu verlieren. So manche Kassiererin in Washington wird in Zukunft ihre Kundinnen ganz genau mustern - vielleicht reicht sie ja gerade der wichtigsten Frau Amerikas die Einkaufstüten.