Die amerikanische Popsängerin Mariah Carey hat nach einem Bericht der New York Post heimlich geheiratet. Der Rapper und Schauspieler Nick Cannon, mit dem Carey erst seit wenigen Wochen befreundet ist, und die Sängerin hätten sich auf den Bahamas das Ja-Wort gegeben.
Nur eine Hand voll Verwandte und Freunde, darunter Rapper Da Brat, seien bei der Feier dabei gewesen, meldete das Blatt am Donnerstag unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen. "Es gibt keinen Vorehevertrag- dafür reichte die Zeit einfach nicht", zitierte die Post einen Insider.
Cannon, der zuvor mit dem Supermodel Selita Ebanks liiert war, ist vor allem durch kleine Fernsehrollen bekannt. Carey hatte sich 1997 von dem etwa 20 Jahre älteren Musikproduzenten Tommy Mottola scheiden lassen. Danach ging sie unter anderem mit dem mexikanischen Popstar Luis Miguel aus.
In der vergangenen Woche hatte Carey gemeinsam mit Cannon das New Yorker Tribeca-Filmfest besucht. Die Boulevardpresse spekulierte prompt über einen auffälligen Diamantring an Careys Hand. E!Online zufolge zahlte Cannon für das Schmuckstück 2,5 Millionen Dollar (1,6 Millionen Euro).
Beruflich ist Carey auf einem Höhenflug. Mit ihrer neuen Hit-Single "Touch My Body" hatte sie Anfang April einen früheren Rekord von Elvis Presley gebrochen. In seiner Debütwoche landete der Song auf dem Spitzenplatz der "Billboard Hot 100"-Charts. Mit ihrem 18. Nummer-Eins-Hit konnte Carey die 17 Chart-Siege von Elvis übertrumpfen. Auch Careys elftes Studio-Album "E=MC2" stürmte kürzlich die Plattencharts. Ihr letztes Erfolgsalbum "The Emancipation Of Mimi" (2005) wurde mit drei Grammy-Trophäen ausgezeichnet.
Weiter zu Cher, die offenbar eine Beziehung mit Tom Cruise hatte.
US-Popsängerin Cher hatte nach eigenen Angaben vor Jahren eine Beziehung mit Hollywood-Star Tom Cruise. "Er war so wunderbar. Und ich war so verrückt nach ihm", sagte die 61-Jährige in der Talkshow von Oprah Winfrey, wie deren Produktionsfirma Harpo mitteilte.
Cruise habe damals noch kein Geld gehabt und sei "ein schüchterner Junge" gewesen. Sie hätten zusammengewohnt, erklärte Cher, ohne eine genauere zeitliche Einordnung zu nennen.
In einem Interview im Februar hatte die Sängerin und Schauspielerin angedeutet, sie und der heute 45 Jahre alte Cruise habe in den 1980er Jahren eine Liebelei verbunden. Die Oprah-Winfrey-Sendung soll am 8. Mai ausgestrahlt werden.
Weiter zu Angelina Jolie, die bis zur Geburt ihres Kindes lieber in Südfrankreich bleibt...
Südfrankreich statt Hollywood: Angelina Jolie und Brad Pitt sind vorübergehend in ein Luxus-Anwesen in Nizza übergesiedelt. Der Internetdienst E!Online berichtete, dass die sechsköpfige Familie am Montag eingetroffen ist.
Ein Bekannter des Schauspielerpaares, Microsoft-Mitbegründer Paul Allen, besitzt in dem Ort Saint Jean Cap Ferrat eine Villa, in der sie wohnen dürfen. Jolie ist schwanger und möchte gemeinsam mit ihrer Familie in Südfrankreich die Geburt des Kindes abwarten. "Sie haben schon früher dort gewohnt und lieben das Haus, weil es sehr geschützt ist und niemand hineinsehen kann", zitierte der Online-Dienst einen Insider.
Anfang April äußerte sich die Schauspielerin erstmals öffentlich zu ihrer Schwangerschaft. Verschiedene Quellen ließen verlauten, dass Pitt und Jolie Zwillinge erwarten. Mit den drei Adoptivkindern, dem sechsjährigen Maddox, dem vierjährigen Pax und der dreijährigen Zahara, sowie ihrer leiblichen Tochter, der einjährigen Shiloh, wäre Familie Jolie-Pitt dann zu acht.
Im Mai wird das Paar zu den 61. Fimfestspielen in Cannes (14. bis 25. Mai) erwartet. Angelina Jolie wird an der Seite von John Malkovich im Thriller "Changeling" zu sehen sein, der von Clint Eastwood inszeniert wurde.
Weiter zu Jimi Hendrix, der offenbar auf einem Video zu sehen ist ...
Das Geschäft mit Verstorbenen
Wie die New York Times berichtet, ist kürzlich ein Video aufgetaucht. Gezeigt wird ein Mann, der sich mit zwei brünetten Damen vergnügt. Und dieser Mann ähnelt Jimi Hendrix, der 1970 verstorbenen Musikerlegende. Das Gesicht des Mannes ist nur für ein paar Sekunden zu sehen, die Augen sind geschlossen. Ein paar Mal erscheint seine Profilansicht auf dem Bildschirm. Das Video hat keinen Ton.
Vivid Entertainment Group, eine amerikanische Produktionsgesellschaft für Pornofilme, hat eine 45-minütige DVD freigegeben, unter dem Titel: "Jimi Hendrix the Sex Tape". 11 Minuten Sex, 34 Minuten Rückblick auf die Karriere Hendrix'. 39,95 US-Dollar (umgerechnet 25 Euro) soll die DVD kosten, die auch im Internet zum Download bereitstehen wird. Von derselben Firma stammen Filmchen mit Pamela Anderson, Tommy Lee und Kim Kardashian.
Während Vivid Entertainment fest von der Authentizität des Videos überzeugt ist, zweifeln Experten daran, dass es sich bei dem Nackten tatsächlich um den berühmten Gitarristen handelt. Vor kurzem sorgte ein geheimnisvoller Pornofilm mit Marilyn Monroe für Aufregung. Ein neuer Markt scheint sich zu öffnen - das Geschäft mit intimen Momenten verstorbener Stars. Eine skurrile Form des Voyeurismus erhält hier eine Plattform.
Weiter geht es mit Miley Cyrus, die versucht, ihre Doppelrolle von der Leinwand in die Realität zu übertragen.
Verpatztes Doppelleben
Miley Cyrus, die Amerika als Zuckerpüppchen, Engelsstimme und talentierte Nachwuchsschauspielerin begeistert, versucht den Imagewandel. Eingehüllt in eine weiße Decke zeigt sie sich, wie gala.de berichtet, auf dem Cover der aktuellen Vanity Fair von einer ganz anderen Seite.
Doch die Fans sind gar nicht begeistert. Sie wollen die 15-Jährige als süßes Vorbild sehen, als Vorzeigeteenager. Der Balanceakt zwischen Vamp und Teeniestar ist misslungen, ein Doppelleben darf sie nur auf dem Bildschirm führen. Dort verdankt sie zwei nicht minder gegensätzlichen Gesichtern ihren Durchbruch: In der Disney-Fernsehserie "Hannah Montana" spielt sie die brave Schülerin, die bei Nacht zur gefeierten Popqueen wird.
Im wahren Leben hingegen entsetzt ihre Doppelrolle ganz Amerika. Der US-Weekly gegenüber erklärten Verantwortliche der Walt Disney Company, dass die Veröffentlichung der Aufnahmen in der Vanitiy Fair die "ungeheure Manipulation einer 15-Jährigen zur Erhöhung der Verkaufsauflage" belegten.
Cyrus selbst kehrt zurück zum Image des braven Püppchen und zeigt sich einsichtig. Sie bereue die Fotos inzwischen, sagt sie, und sei enttäuscht über das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Starfotografin Annie Leibovitz: "Die Aufnahmen sollten viel künstlerischer werden, und jetzt sind sie mir einfach nur noch peinlich. Ich entschuldige mich bei meinen Fans, die mir so wichtig sind."
Weiter geht es mit Madonna, die ihre Kinder zu Disziplin, aber auch zum Mut zur Rebellion erzieht.
"Kinder brauchen Grenzen!"
Lourdes, Rocco und David haben eine strenge Mutter. Popqueen Madonna - berühmt geworden durch Tabubrüche aller Art - betont immer wieder, wieviel Wert sie darauf legt, dass die Erziehung klaren Grundsätzen folgt. "Kinder brauchen Grenzen, sonst drehen sie durch", erklärte sie dem Kulturspiegel.
Eine "echte Punkrock-Haltung" hingegen ist es ihrer Meinung nach, das Fernsehen zu ignorieren. Auch was Musik angeht, lasse sie ihren Kindern freie Hand. "Ich zwinge meine Kinder weder, irgendwelche Platten zu hören, die mir mal wichtig waren, noch will ich etwas verbieten." Sie vertraue darauf, dass ihr Nachwuchs den guten Geschmack der Mutter geerbt hat.
Madonna selbst sieht sich auch heute noch als Rebellin - eine Haltung, die sie ihren Kindern vermitteln will. "Ich glaube nicht, dass es Kindern schadet, wenn ihre Eltern die Gesellschaft, in der wir leben, immer wieder in Frage stellen." Gleichzeitig solle es aber nicht zu ernst im Kinderzimmer werden: "Wenn wir schon die Welt retten müssen, sollten wir alle auch ein wenig Spaß dabei haben."