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VIP-Klick: Lothar Matthäus:Das verflixte erste Jahr

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Ehe-Krise bei Lothar und Liliana Matthäus: Den ersten Hochzeitstag verbrachte das Paar getrennt.

Seinem Gespür kann Lothar Matthäus wohl nicht so richtig über den Weg trauen: Am Neujahrstag 2009 war er in Las Vegas zuversichtlich in seine vierte Ehe gestartet. "Ich fühle, dass sie die Richtige ist", hatte er damals behauptet.

Inzwischen hat sich die Gefühlslage wohl deutlich verändert: Seinen ersten Hochzeittag verbrachte der Exfußballer getrennt von seiner 22-jährigen Frau Liliana, berichtete die Bild-Zeitung.

Der 48-Jährige feierte in Moskau, Liliana in Kitzbühel. "Wir wollten gemeinsam Silvester hier in Moskau verbringen, aber dann hatten wir Meinungsverschiedenheiten und beschlossen, eine Auszeit zu nehmen", erklärte Matthäus die rund 2000 Kilometer Sicherheitsabstand am Telefon.

Zwischen den beiden soll es immer wieder zu Streitigkeiten - mit anschließenden Versöhnungen - gekommen sein.

Einmal wurde der ehemalige Nationalspieler Matthäus dabei beobachtet, wie er Liliana auf offener Straße lautstark und unter Tränen fragte: "Betrügst Du mich? Hast Du einen jüngeren Liebhaber?" Obwohl Liliana verneinte, übernachtete sie erstmal bei ihrer Mutter.

"Sehen, wie es weitergeht"

Nun sagte Matthäus der Bild: "Wir müssen sehen, wie es weitergeht." Die 26 Jahre jüngere Liliana ist die vierte Frau von Matthäus.

Er hat bereits drei gescheiterte Ehen hinter sich: Mit seiner ersten Ehefrau Silvia (1981 bis 1992) hat der frühere Raumausstatter aus Herzogenaurach zwei Töchter. Von 1994 bis 1999 war er mit der Schweizer Fernsehmoderatorin Lolita Moreno verheiratet, ihr Sohn Loris kam 1992 zur Welt.

2003 folgte die dritte Hochzeit mit der Serbin Marijana. Diese Beziehung hielt vier Jahre, aber im November 2007 gab das Paar die Trennung bekannt.

Schon kurz darauf gab Matthäus öffentlich bekannt, dass er nun mit der gebürtigen Ukrainerin Liliana liiert sei. Am 1. Januar 2009 heiratete er sie in Las Vegas.

Derzeit ist der Weltmeister von 1990 auf der Suche nach einem neuen Job - am liebsten in der Bundesliga. Zuletzt trainierte er die israelische Mannschaft von Maccabi Netanya. Es war seine sechste Trainerstation im Ausland.

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