VIP-Klick: Jennifer Lopez:Szenen einer langweiligen Ehe

Jennifer Lopez hat ihren Ex-Mann auf zehn Millionen Dollar verklagt, sollte er ein privates Video veröffentlichen. Und das, obwohl der Film offenbar ziemlich langweilig ist.

Nicht mal ein Jahr hat die Ehe von Jennifer Lopez und Ojani Noa gehalten. Trotzdem hat er sich Zeit genommen, seine Gattin ganz privat zu filmen. Aus dem elfstündigen Videomaterial, das dabei herausgekommen ist, wollte Noa, ehemals Kellner und Model, einen Dokumentarfilm machen - sehr zum Ärger der Sängerin.

Jennifer Lopez, Video; Foto: AP

Arg bristant ist das umstrittene Heimvideo von Jennifer Lopez nicht - trotzdem hat der Richter die Veröffentlichung vorläufig gestoppt.

(Foto: Foto: AP)

Sie zog vor Gericht in Los Angeles und klagte auf mindestens zehn Millionen Dollar und ein Verbot der Veröffentlichung der Videos. Ihrem Ex-Mann warf sie vor, mit dem Dokumentarfilm eine Vereinbarung über die Vertraulichkeit ihres Ehelebens zu brechen. Laut dem Magazin People hat der 35-Jährige angekündigt, um sein Recht zu kämpfen.

Und das, obwohl der Inhalt des umstrittene Videomaterial nicht einmal besonders brisant ist. Noa selbst hatte zugegeben, dass keine Sexszenen zu sehen seien. Auch der Anwalt der 40-Jährigen konnte laut People nichts Anrüchiges darin erkennen. Trotzdem sei der Inhalt privat und persönlich. Das Magazin berichtet, Lopez sei sogar nur auf etwa 20 Prozent des Filmmaterials zu sehen.

Trotzdem hat der Richter nun per einstweiliger Verfügung die Veröffentlichung der privaten Videos gestoppt. Diese Anordnung bleibt bis zur endgültigen Klärung des Rechtsstreits zwischen Lopez und Noa in Kraft - die beiden hatten sich schon in früheren Prozesse vor Gericht um das Filmmaterial aus der kurzen Ehe gestritten, dabei hatte Lopez bereits einen Etappensieg errungen.

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