VIP-KlicK: Hape Kerkeling ist wieder Single:Er ist dann mal allein

Ihre Liebe hielt mehr als 27 Jahre. Jetzt hat sich Hape Kerkeling von seinem Lebensgefährten Angelo Colagrossi getrennt. Der will ein Buch über das Beziehungs-Aus mit dem Komiker schreiben.

Er war seine große Liebe, die er schon in der Jugend fand. Doch nach mehr als 27 Jahren Beziehung ist das Paar sich offenbar fremd geworden: Hape Kerkeling hat sich von seinem langjährigen Lebensgefährten Angelo Colagrossi getrennt. "Die Trennung war ein schmerzhafter Prozess. Aber sie war unvermeidbar", sagte der 46-jährige Komiker der Bild am Sonntag.

Deutscher Fernsehpreis 2010 - Preisverleihung

Hape Kerkeling bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises im vergangen Jahr: Sein Bestseller Ich bin dann mal weg wird verfilmt, doch im Privatleben läuft es für den Entertainer zur Zeit weniger gut.

(Foto: dpa)

Kerkeling selbst habe "den ersten Schritt gemacht" und sei aus der gemeinsamen Wohnung in Berlin ausgezogen. Er und Colagrossi hätten zuletzt Privatleben und Beruf nicht mehr getrennt. "Wir haben auf uns nicht mehr genug aufgepasst. Und dann waren wir uns plötzlich fremd."

Colagrossi inszenierte zuletzt den Kerkeling-Film Isch kandidiere. Der langjährige Lebensgefährte des deutschen Entertainers nimmt sich nach einem Bericht der Bunte online derzeit eine Auszeit in Tel Aviv. Telefonisch sagte er dem Boulevardmagazin zu der Trennung: "Ich habe nicht alles so gesehen wie Hape. Aber wenn er das so gesehen hat, muss man das verstehen."

Der gebürtige Römer, dessen Erstlingswerk als Autor im Oktober erscheinen wird, plant ein Buch über das Beziehung-Aus mit Hape. Schmutzige Wäsche will er aber nicht waschen: "Wir hatten eine super Liebesgeschichte. Was wir erlebt haben, ist ein Wunder. (...) Es gibt nur wenige Männer, sie so lange zusammen sind. Wir hatten das Glück, uns zu haben", sagte er Bunte.de.

Kerkeling kündigte indes in der Bild am Sonntag an, dass sein Bestseller Ich bin dann mal weg verfilmt wird. Nico Hofmann, den er "für einen genialen Visionär der Filmbranche" hält, wolle einen großen Kinofilm daraus machen. Der vor allem für aufwändige TV-Mehrteiler wie zuletzt Hindenburg und Schicksalsjahre bekannte Produzent habe gerade die Rechte erworben und entwickele das Drehbuch.

Die Hauptrolle in dem Film über seine Pilgerreise will Kerkeling aber keinesfalls selbst spielen. "Da muss jemand anderes ran, ich kann mich unmöglich heute als Mann von 36 spielen."

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