VIP-Klick: George Clooney:"Viel zu jung" beim ersten Mal

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So offenherzig wie die Dekolletés seiner Begleiterin sind, so zugeknöpft gibt sich George Clooney bei Fragen zu seinem Liebesleben. Normalerweise. Im Interview mit einem US-Magazin hat der Schauspieler jetzt erstaunlich offen über sein erstes Mal - und den ersten Orgasmus - gesprochen.

Unter seinen Ex-Freundinnen sind eine Oscar-Preisträgerin (Renée Zellweger) und mehrere moderierende/schauspielernde Models (Lisa Snowdon, Sarah Larson, Elisabetta Canalis). Und auch George Clooneys jüngste Eroberung, Stacy Keibler, verdiente ihren Lebensunterhalt mit ihrem Körper: allerdings nicht auf dem Laufsteg, sondern im Ring. Die Dame ist eine ehemalige Profi-Wrestlerin.

Kurzum: Das Liebesleben des 50-jährigen Amerikaners böte durchaus Anlass für Gesprächsstoff. Clooney selbst redet in Interviews freilich eher ungern über Intimes. Zumindest bislang.

"Ich habe Pupskissen mit Fernbedienung"

Im Rolling Stone hat der Schauspieler nun freimütig über sein frühes Sexleben geplaudert. Mit 16 habe er sein erstes Mal erlebt, offenbarte der Frauenschwarm dem US-Magazin. Im Nachhinein betrachtet, sei er für Sex damals aber noch "viel zu jung" gewesen. Und auch über seinen ersten Höhepunkt berichtet Clooney: "Ich glaube, das war beim Seilklettern, als ich sechs oder sieben Jahre alt war." Zwar habe er keinen Samenerguss gehabt: "Aber alle anderen Elemente waren da. Ich dachte: 'Oh mein Gott, das fühlt sich großartig an!'"

Die Stimmung während des Interviews scheint so locker gewesen zu sein, dass sich der Hollywood-Star auch noch zu einem anderen intimen Thema äußerte. Er outet sich als Furz-Fan: Allein das Wort bringe ihn zum Lachen - "für mich gibt es nichts Lustigeres", bekennt Clooney in dem Interview. "Ich habe 'iFart' auf meinem Mobiltelefon. Und ich habe Pupskissen mit Fernbedienung."

Als sich der Rolling-Stone-Reporter dann - ermutigt von so viel Offenheit - an die aktuelle Beziehung des engagierten Umweltschützers heranwagt, gibt sich Clooney aber wieder eher zugeknöpft. Auf die Frage, wie er es finde, dass Freundin Stacy ihre Liebe auf Twitter öffentlich kommentiere, antwortet der Oscar-Gewinner: "Sie kann machen, was sie will. Ich sage Leuten selten, was sie mit ihrem Leben anstellen sollen."

Da klingen seine Einlassungen zu Fürzen irgenwie leidenschaftlicher.

© sueddeutsche.de/dpa/jobr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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