VIP-Klick: Cristina Kirchner:Schweinefleisch statt Viagra

So ein Schweinekram: Die argentinische Präsidentin schwärmt von der stimulierenden Wirkung von gegrilltem Ferkel - und dem Wochenende nach dem Schnitzel.

Argentinisches Rindfleisch ist out - zumindest für die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner. Die schwärmte von Schweinefleisch und dessen stimulierender Wirkung.

Cristina Kirchner; Reuters

Empfiehlt gegrilltes Ferkel statt Viagra: Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner hat eigenwillige Methoden, um die Schweinezüchter im Land zu fördern.

(Foto: Foto: Reuters)

"Schweinefleisch verbessert die sexuelle Aktivität", erklärte Kirchner bei einem Treffen von Viehzüchtern im Präsidentenpalast von Buenos Aires, bei dem es um die Förderung der Schweinezucht ging. Sie fügte hinzu, es sei "viel befriedigender, ein kleines gegrilltes Ferkel zu verspeisen, als sich Viagra einzuwerfen".

Sie selbst habe am vergangenen Wochenende in ihrem Ferienhaus in Patagonien mit ihrem Ehemann, Ex-Präsident Nestor Kirchner, gegrilltes Schweinefleisch gegessen. "Beeindruckend, und außerdem ist an diesem Wochenende alles sehr gut gelaufen", sagte Kirchner lächelnd.

Sie sei ein Schweinefleisch-Fan, und das sage sie nicht, um einen guten Eindruck oder Werbung zu machen, versicherte die Präsidentin. Argentinien weist weltweit mit den höchsten Fleischkonsum auf, wobei es sich aber meist um Rindersteaks handelt. In Kirchners Heimat verspeist jeder Einwohner pro Jahr zwischen 68 und 73 Kilogramm Rindfleisch.

Der Präsident des argentinischen Schweinezüchterverbandes, Juan Uccelli, unterstützte die Äußerungen Kirchners. In Dänemark und Japan, wo viel Schweinefleisch konsumiert werde, hätten die Menschen ein viel harmonischeres Sexleben als in Argentinien.

Zu diesem Thema gab auch Kirchner noch ein wichtiges Detail bekannt: Sie selbst esse "viel Schweinefleisch".

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