VIP-Klick: Carla Bruni-Sarkozy:Warten auf die Wehen

Klinik im Belagerungszustand: Schon seit Tagen harren Reporter vor einer Pariser Privatklinik aus - Carla Bruni soll dort ihr Kind zur Welt bringen. Doch es wird spekuliert, dass die Paparazzi alles verpasst haben könnten.

Seit Bekanntwerden von Carla Bruni-Sarkozys Schwangerschaft ist die Freude über den präsidialen Nachwuchs groß in Frankreich. Inzwischen scheint es die Öffentlichkeit kaum noch abwarten zu können - Spekulationen um die Geburt des Kindes treiben die Paparazzi der Hauptstadt in den Wahnsinn und die offenbar ihrerseits die Sicherheitsbehörden.

Sarkozy's baby

Das große Interesse der Pariser Presse hat die Behörden nun dazu veranlasst, einen Sicherheitsring um die Privatklinik "La Muette" einzurichten, in der Carla Bruni-Sarkozy bald entbinden soll.

(Foto: dpa)

Seit Tagen harren die Klatschreporter schon vergeblich vor der Privatklinik "La Muette" im schicken 16. Arrondissement aus, um die Frau von Präsident Nicolas Sarkozy auf ihrem Weg in den Kreißsaal abzupassen. Die Sicherheitsbehörden haben inzwischen auf das enorme Interesse an der Klinik reagiert und einen Sicherheitsring um die Einrichtung gezogen. Berichten von Fotografen zufolge halten einige Polizisten die Presse diskret auf 200 Meter Abstand zu dem Krankenhaus.

Der genaue Geburtstermin ist indes Gegenstand hitziger Spekulationen. Der Vater von Präsident Nicolas Sarkozy hatte zunächst das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Gynäkologen einen Geburtstermin um den 3. Oktober errechnet hätten. Die werdende Mutter betonte lediglich: "Vom 1. Oktober an kann es jederzeit soweit sein. Mein erstes Kind, Aurélien, ist auch zu früh gekommen."

Manche Franzosen munkeln, dass das frühere Topmodel - unbemerkt von den aufmerksamen Paparazzi - ihr Baby möglicherweise schon auf die Welt gebracht haben könnte. Denn der Präsidentpalast hatte wissen lassen, dass die Geburt nicht öffentlich bekanntgemacht werde. "Ich werde alles tun, um dieses Kind zu schützen. Ich werde es niemals der Öffentlichkeit aussetzen", hatte Bruni selbst in einem Interview mit dem Sender TF1 deutlich gemacht.

Brunis erster Sohn, der zehnjährigen Aurélien, stammt aus einer früheren Beziehung. Ihr Mann hat bereits drei Kinder von zwei Ex-Frauen sowie einen Enkelsohn. Ob die Patchwork-Familie im Elysée-Palast um ein Mädchen oder einen Jungen reicher wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt.

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