Victoria's Secret Show in New York:Heiße Flügelkämpfe

Und es kommt doch auf die Größe an - zumindest beim jährlichen Dessous-Defilee des Unterwäsche-Labels Victoria's Secret. Dort gilt: Je größer die Flügel, desto glamouröser der Engel, respektive das Model. Der Spannweiten-Wettbewerb

Bildern.

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(Foto: REUTERS)

Und es kommt doch auf die Größe an - zumindest beim jährlichen Dessous-Defilee des Unterwäsche-Labels Victoria's Secret. Dort gilt: Je größer die Flügel, desto glamouröser der Engel, respektive das Model. Der Spannweiten-Wettbewerb in Bildern. Nach den Maßstäben normalsterblicher Weiblichkeit mag die junge Dame im Bild ziemlich perfekt erscheinen. Doch in der Konkurrenz der anmutigen Geschöpfe, die einmal im Jahr für einen amerikanischen Wäschehersteller über den Catwalk schweben, weist sie einen gravierenden Makel auf: Die Flügel fehlen - darüber kann auch das kecke Augenzwinkern nicht hinwegtäuschen.

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"Gott weiß, ich will kein Engel sein", lautet eine bekannte Liedzeile der Brachial-Rocker von Rammstein - für die Victoria's Secret Show gilt das genaue Gegenteil: Hier wollen alle Engel sein - und der Marktwert eines Models lässt sich an der Spannweite ihrer Flügel erkennen. Offensichtlich ziemlich gut im Geschäft ist aktuell die Südafrikanerin Candice Swanepoel (im Bild).

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Manches Mannequin versuchte freilich mit einem alternativen Rückenbesatz davon abzulenken, dass es für einen Flügelsatz nicht gereicht hat. Doch am Mittwochabend in New York waren weder Schirmchen, noch ...

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... Schwanzflossen gefragt. Ob dieser Erkenntnis sind der Meerjungfrau im Bild offenbar prompt die Gesichtszüge eingefroren.

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Obwohl es bei einer Dessous-Schau nicht zuletzt um Unterwäsche geht, scheint diesem Model das Höschen zwischenzeitlich abhanden gekommen zu sein. Vielleicht soll so viel nackte Haut aber einmal mehr darüber hinwegtäuschen, dass hier ein zweifellos sexy, aber eben auch flügelloser Schwan posiert.

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Mit reichlich Rüschen - und zumindest teil-blanker Rückenansicht - buhlte auch dieser gescheiterte Engel um die Gunst des Publikums. Die Show, die im US-Fernsehen übertragen wird, erreicht regelmäßig ein Millionenpublikum.

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Zurecht einen Triumphschrei ausstoßen durfte Adriana Lima: Während man die Flügel bei diesem Superheldinnen-Outfit nur erahnen kann, ...

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... lässt dieses Bild keinen Zweifel: Zwar klein, aber eindeutig als solche erkennbar, hat die Brasilianerin ein Paar der begehrten Schwingen umgeschnallt. (Und ausnahmsweise scheint die Flügelgröße bei diesem spitzenmäßigen Auftritt auch gar nicht so entscheidend zu sein.)

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Wie hart man sich den Engel-Status erarbeiten muss, schilderte Lima vor der Show in einem Interview. Dem britischen Telegraph sagte die 30-Jährige, drei Wochen vor der Show erhöhe sie ihr Trainingspensum auf zwei Sporteinheiten pro Tag. Die letzten neun Tage nehme sie nur noch Protein-Shakes, aber keine feste Nahrung mehr zu sich. Zwölf Stunden vor dem Auftritt stellt Lima nach eigener Aussage dann sogar das Trinken ein: "Überhaupt keine Flüssigkeit mehr, sodass du austrocknest", erklärte sie.

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Ob Model-Kollegin Doutzen Kroes sich einem ähnlich rigiden Fitness- und Ernährungsplan unterwirft - und deshalb so aussieht, als würde sie gleich aus den Highheels kippen?

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Alessandra Ambrosio legte noch auf dem Catwalk eine letzte Trainingseinheit ein und ...

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(Foto: AFP)

... durfte sich dann zur Belohnung ein Paar Flügel, Modell "Tausendundeine Nacht", abholen.

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Futuristisch - und mutmaßlich auch als Waffe einsetzbar - ist dieser Schwingensatz.

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Die Dame mit der abgeknickten Hüfte präsentiert hingegen ein Modell für Paragliding-begeisterte Geschlechtsgenossinnen.

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(Foto: AFP)

Nicht fehlen darf im Defilee natürlich auch ein Unschuldsenegel.

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(Foto: AFP)

Die größten Schwingen und den teuersten Flügelbesatz durfte sich in diesem Jahr aber Miranda Kerr umschnallen: Die Freundin von Orlando Bloom trug bei der Show den "Fantasy Treasure Bra" im Wert von 2,5 Millionen Dollar am Körper - und ein (selbst-) zufriedenes Lächeln im Gesicht.

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