Vertrag im Fitnessstudio:Prüfen, was sich bindet

Mit immer aggressiverer Werbung locken Fitnessstudios ihre Kunden. Doch bevor man einen Vertrag unterschreibt, sollten einige Punkte berücksichtigt werden.

Gerade im Sommer, wenn Hosen und Ärmel kürzer werden und auf der Straße leichtbekleidete Menschen zu sehen sind, wünschen sich viele, auf die Schlemmereien der vergangenen Wochen verzichtet zu haben. Um die überschüssigen Pfunde loszuwerden, begeben sie sich in ein Fitnessstudio: Die Auswahl ist groß, und mit auffälliger Reklame werben die Anbieter mit billigen Preisen, verschiedenen Angeboten und den besten Trainern. Bevor man jedoch einen Vertrag unterschreibt - und sich damit oft gleich mehrere Monate an ein Sportstudio bindet - sollten man einige Punkte bedenken.

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Bevor das Schwitzen im Fitnessstudio beginnt, sollten einige Punkte beachtet werden.

(Foto: Foto: AP)

Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern gibt auf ihrer Internetseite Tipps, die vor einer Enttäuschung schützen sollen. Beispielsweise sollte man sich bei der Suche nach dem geeigneten Fitnessstudio mehrere ansehen und miteinander vergleichen.

Vor dem Besuch des Sportstudios sei es wichtig zu klären, ob ein geeigneter Ansprechpartner vor Ort sein wird, der auch verbindliche Auskünfte über die Preise geben kann.

Informationen über Kurse, genaue Kosten oder weitere Angebote sollte man sich am besten schriftlich geben lassen. Bei dieser Gelegenheit kann dann auch nach den geltenden Vertragsbedingungen und der Hausordnung gefragt werden.

Selbst wenn alles perfekt scheint, warnt die Verbraucherzentrale davor, sofort einen Vertrag abzuschließen. Besser sei es, die Informationsmaterialien unterschiedlicher Anbieter zu Hause in Ruhe miteinander zu vergleichen.

Hat man nach der langen Suche dann endlich ein passendes Fitnessstudio gefunden, sollten zumindest Menschen ab 35 Jahren vor Trainingsbeginn einen Arzt aufsuchen. Durch einen Gesundheitscheck kann der feststellen, ob das Training im Sportstudio ungefährlich ist.

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