Süddeutsche Zeitung

Veronica Ferres' Ehe kaputt:Gescheitert nach dem verflixten siebten Jahr

Schauspielerin Veronica Ferres und Ehemann Martin Krug trennen sich. Man habe zu wenig Zeit füreinander gehabt - trotz gemeinsamer Produktionsfirma.

Nach dem verflixten siebten Jahr war es vorbei: Schauspielerin Veronica Ferres und ihr Mann Martin Krug haben sich getrennt.

"Nach langen Überlegungen, nach vielen Gesprächen und auch nach vielen Stunden gemeinsamen Schweigens sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir ein Paar, aber kein Ehepaar mehr sind", erklärten die beiden der Bild-Zeitung.

Von Scheidung sei noch keine Rede, aber: "Trotz aller ehrlichen Bemühungen hat unsere Ehe keine Zukunft mehr", sagte Ferres. Über die Trennungsgründe sagte das Paar der Bild: "Vielleicht waren wir zu viel für andere da und hatten zu wenig Zeit für uns selbst."

Das Sorgerecht für ihre siebenjährige Tochter Lilly wollen die 43-jährige Ferres und ihr 50-jähriger Noch-Ehemann nach der Trennung gemeinsam tragen.

Beruflich weiterhin verbunden

"Unsere Tochter ist unser beider Ein und Alles. Mit dieser schönsten Verbundenheit, die es gibt, werden wir unser ganzes Leben freundschaftlich und verantwortungsvoll handeln."

Beruflich wollen die Schauspielerin und ihr Mann weiterhin verbunden bleiben: Ab Frühjahr 2009 wird die Verfilmung des Amelie-Fried-Bestsellers "Rosannas Tochter", ein Projekt der gemeinsamen Produktionsfirma Bella Vita Film, realisiert.

Die Marketing-Agentur "Krug Mediapool" in München vertritt zudem auch künftig Ferres' Interessen im Bereich Werbung. Außerdem will das Paar den Angaben zufolge sein soziales Engagement weiterführen und im Verein "Power Child" gegen sexuellen Missbrauch von Kindern kämpfen.

Ferres war von 1990 bis 1999 mit dem Filmregisseur Helmut Dietl liiert.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.368663
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
AFP/cgu/odg
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.