Kolumne „Schön doof“Ein Vater, der es allen zeigen will

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US-Vizepräsident J. D. Vance, seine Ehefrau Usha Vance und der indische Ministerpräsident Narendra Modi mit den Vance-Kindern Mirabel (auf dem Arm der Mutter), Ewan und Vivek in Delhi.
US-Vizepräsident J. D. Vance, seine Ehefrau Usha Vance und der indische Ministerpräsident Narendra Modi mit den Vance-Kindern Mirabel (auf dem Arm der Mutter), Ewan und Vivek in Delhi. (Foto: Press Information/IMAGO/ZUMA Press Wire)

Die Kinder von US-Vizepräsident J.D. Vance kommen viel in der Welt herum. Aber sie sind nicht unbedingt zu beneiden.

Eine Kolumne von Christian Mayer

Man könnte meinen, dass Mirabel, Ewan und Vivek gerade eine fantastische Zeit haben, sie sind ja auch „drei wunderbare Kinder“, wie es in einer offiziellen Mitteilung der US-Botschaft in Berlin heißt. Dem siebenjährigen Ewan, dem fünfjährigen Vivek und der zweijährigen Mirabel ist weltweite Aufmerksamkeit gewiss, seit sie bei der Inaugurationsfeier von US-Präsident Donald Trump Promi-Status erlangten. Trotz ihres Alters haben sie jetzt schon mehr erlebt als die meisten Erwachsenen: Die Kinder von Vizepräsident J. D. Vance und „seiner reizenden Frau Usha“ (ja, die Pressestelle der US-Botschaft hat ihre Hausaufgaben gemacht) naschen am Tisch der Mächtigen, sie fliegen in großen Flugzeugen und schlafen in mondänen Hotelsuiten, all-inclusive – ist das nicht herrlich?

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