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Seit drei Jahren schweben Robert Pattinson und seine Freunde mit den spitzen Zähnen durch die Kinos der Welt. Die Begeisterung der Fans ist in dieser Zeit nicht abgeebbt - im Gegenteil: Bei der Filmpremiere in Los Angeles fand die Anbetung der (weiblichen) Anhänger ihren Ausdruck in gepinselten Liebesschwüren.
Hilfe, die Vampire sind wieder los - und mit ihnen die Fans der Twilight-Saga. An diesem Montag feierte der erste Teil des letzten Bis(s)-Films in Los Angeles Weltpremiere. Mehrere Stunden lang flanierten die Darsteller über den schwarzen Teppich vor dem Nokia Theatre, sehnsüchtig erwartet von zumeist weiblichen Fans. Und die allermeisten wollten nur einen heiraten, knutschen - oder zumindest sehen: Robert Pattinson. "Rob - wenn ich alt genug wäre, würdest du mich heiraten?", fragt die zehnjährige Sarah Shore auf ihrem Plakat.
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Fast wie früher bei Take That: Im Gekreische der Kamera-bewehrten Fans gehen mündliche Liebesschwüre ohnehin unter - also haben viele Verehrerinnen ihre Gefühle auf Plakate gepinselt. Doch auch das scheint nicht immer zu reichen: "Robert, Worte können nicht erklären, wie sehr ich dich liebe", steht auf diesem Plakat.
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Wie ihre Idole fürchten auch die Fans die Nacht nicht: Mehr als 1000 kamen schon lange vor der Filmpremiere und übernachteten zum Teil in Zelten, um sich einen Platz ganz vorn am Teppich zu sichern. Samantha Justilian (links) und Alex Bizzocco reisten aus Nashville im US-Bundesstaat Tennessee an, nur um ihre Stars einmal live zu sehen.
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Nicht nur Pattinson-Fans hatten fleißig Plakte gebastelt: Dieser junge Mann hat es, frei übersetzt, auf Nikki Reed abgesehen. Die 23-Jährige feierte in ihrer Rolle als Vampirin Rosalie Haile den ersten großen Erfolg ihrer Schauspielkarriere.
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Diese Vampirfilm-Fans sind angeblich extra aus Schweden nach Los Angeles gereist, und auch ...
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... Sofia und Luisiana Castillo haben große Entbehrungen auf sich genommen, um den Schauspielern einmal ganz nah zu sein. Das sollen die Angebeteten dann auch wissen: "Um hier zu sein", steht auf ihrem Plakat, "sind wir pleite gegangen, 3348 Meilen aus Venezuela hergeflogen, haben ein Jahr lang nur gespart, unsere Lehrer angelogen und gesagt, wir seien krank." Die ganze Mühe hat sich offenbar gelohnt: "No regrets", hegen die beiden - "keine Reue".
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Unter den Fans gilt die Faustregel: Je weiter die Anreise, desto inniger die Bewunderung: Die Damen unten rechts sind 700 Meilen weit gefahren - und lieben Pattinson "so sehr".
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Den Schilderwald nutzten auch weniger hartgesottene Fans. Zum Beispiel, um mit einem Witz auf sich aufmerksam zu machen: "Hilfe, meine Freundin hat gesagt, ich schaffe es nicht, ein Autogramm für ihr T-Shirt zu kriegen", steht auf diesem Schild.