Tourismus - Schwerin:Studie: Geringe Wertschöpfung im Gastgewerbe von MV

Greifswald/Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern verdient das Gastgewerbe Berechnungen zufolge pro Gast im bundesweiten Vergleich offenbar wenig Geld. Mit 37,29 Euro je Gästeübernachtung werde im Nordosten die geringste Bruttowertschöpfung im Gastgewerbe erzielt. Ursachen dafür seien unter anderem die niedrige Entlohnung, Qualitätsdefizite und die Struktur der Übernachtungen, sagte der Greifswalder Wirtschaftsgeograf Helmut Klüter. Dem Wirtschaftsministerium liegen keine Zahlen vor, die die Wertschöpfung pro Gästeübernachtung beziffern. Ein Vergleich zu anderen Bundesländern sei aufgrund der unterschiedlichen angewandten Methoden nicht sinnvoll durchführbar, sagte ein Sprecher.

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Greifswald/Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern verdient das Gastgewerbe Berechnungen zufolge pro Gast im bundesweiten Vergleich offenbar wenig Geld. Mit 37,29 Euro je Gästeübernachtung werde im Nordosten die geringste Bruttowertschöpfung im Gastgewerbe erzielt. Ursachen dafür seien unter anderem die niedrige Entlohnung, Qualitätsdefizite und die Struktur der Übernachtungen, sagte der Greifswalder Wirtschaftsgeograf Helmut Klüter. Dem Wirtschaftsministerium liegen keine Zahlen vor, die die Wertschöpfung pro Gästeübernachtung beziffern. Ein Vergleich zu anderen Bundesländern sei aufgrund der unterschiedlichen angewandten Methoden nicht sinnvoll durchführbar, sagte ein Sprecher.

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