Tourismus - Rambin:"Schatz an der Küste" endet nach sechs Jahren

Deutschland
Ein millionenschweres Umweltprojekt zur Sicherung der biologischen Vielfalt an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns ist beendet worden. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa (Foto: dpa)

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Rambin (dpa/mv) - Mit der Eröffnung dreier neuer Fahrradrouten im Westen Rügens ist am Mittwoch das Projekt "Schatz an der Küste" abgeschlossen worden. Wie die Ostseestiftung mit Sitz in Greifswald als Koordinatorin mitteilte, hatte es 2014 mit neun Partnern und 21 Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der biologischen Vielfalt an der Ostseeküste zwischen Rostocker Heide und Westrügen begonnen. Alle Vorhaben des zehn Millionen Euro teuren, mit Bundesmitteln geförderten Projekts seien umgesetzt worden, hieß es. Dazu gehörten die barrierefreie Kranich-Beobachtungsstation Kranorama am Günzer See und ein Entdeckerpfad in der Rostocker Heide. Auf zwei Überflutungsflächen entsteht wieder Salzgrasland. Die Akteure kümmerten sich um Kegelrobben und organisierten Exkursionen.

Die neuen Radrouten über 27, 37 und 55 Kilometer führen an Küstenabschnitten mit geschützten Bereichen, Überflutungsmooren, renaturierten Poldern, Kliffs und Flachwasserzonen entlang. Zudem entstand ein Pfad, auf dem Geocacher mit GPS-Geräten auf moderne Schnitzeljagd gehen können.

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