Dirk von Lowtzow im Interview:"Musik kann einen regelrecht belästigen"

Dirk von Lowtzow

"Manchmal konzentriere ich mich auf eine einzige Person und stelle mir vor, das Konzert nur für diesen Menschen zu spielen", sagt Dirk von Lowtzow.

(Foto: Jutta Pohlmann)

Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow über den absoluten Tiefpunkt seiner Jugend, das peinliche Gefühl, die eigenen Songs zu hören und warum ihn der Erfolg zunächst überforderte.

Interview von Wolfgang Luef

Ein Bistro in Friedrichshain, nicht besonders hip: Wenige Tische, belegte Brötchen hinter der Glastheke, ein summender Kühlschrank. "Hier ist es immer sehr ruhig", sagt "Tocotronic"-Sänger Dirk von Lowtzow. Er wohnt in dem Berliner Stadtteil um die Ecke. Zum Interview trägt er ein graues Jackett über einem gestreiften Pulli. Doch ohne ironischen Slogan geht es nicht: Auf dem Button am Revers steht "Homotronic".

Zur SZ-Startseite

SZ PlusThomas Meinecke
:"Sexualität ist ein Knast"

Was ist weiblich? Was männlich? Der Autor und Gendertheoretiker Thomas Meinecke über die Frage, wie die Zukunft der Geschlechter aussieht.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: