Tiere - Stuttgart:Schabrackentapir zieht ins Flusspferdhaus der Wilhelma

Stuttgart (dpa/lsw) - Nach sieben Jahren gibt es in der Stuttgarter Wilhelma wieder einen Schabrackentapir - im Flusspferdhaus. Wie der Zoologisch-Botanische Garten am Mittwoch mitteilte, soll das Tier in den kommenden Tagen im Außengehege zu sehen sein. Platz für den Tapir gibt es, weil Flusspferd Mike demnächst das Gehege verlässt und nach Tschechien zieht. Im November 2010 war mit Schabrackentapir Thai der letzte seiner Art in der Wilhelma gestorben. Der neue Tapir Ketiga ist 14 Monate alt und kommt aus dem Leipziger Zoo.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Nach sieben Jahren gibt es in der Stuttgarter Wilhelma wieder einen Schabrackentapir - im Flusspferdhaus. Wie der Zoologisch-Botanische Garten am Mittwoch mitteilte, soll das Tier in den kommenden Tagen im Außengehege zu sehen sein. Platz für den Tapir gibt es, weil Flusspferd Mike demnächst das Gehege verlässt und nach Tschechien zieht. Im November 2010 war mit Schabrackentapir Thai der letzte seiner Art in der Wilhelma gestorben. Der neue Tapir Ketiga ist 14 Monate alt und kommt aus dem Leipziger Zoo.

Der Schabrackentapir - größter Vertreter der Tapire - gehört den Angaben zufolge zu den stark gefährdeten Tierarten. Die Zoos in Europa betreiben demnach ein Zuchtprogramm zu seiner Erhaltung mit rund 50 Tieren. Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin sagte: "Wir hoffen, dass wir bald auch ein Weibchen zugewiesen bekommen."

Der Schabrackentapir trägt seinen markanten Namen wegen seines Fells. Es sieht aus, als habe das schwarze Tier eine weiße Decke auf dem Rücken - im Reitsport werden Überwürfe Schabracke genannt. In freier Wildbahn dient dieses Fell als gute Tarnung.

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