Hamburg/Schwerin (dpa/mv) - Die Deutsche Wildtierstiftung ruft Landwirte auf, bei den Erntearbeiten besonders auf Nester der bedrohten Wiesenweihe zu achten, um sie vor dem Tod durch Mähdrescher zu retten. Die Greifvögel brüten am Boden in Getreidefeldern und sind dort besonders gefährdet, teilte die Stiftung am Dienstag mit. In MV sollen den Angaben zufolge nur noch 30 Brutpaare leben. Landwirte, die glauben ein Wiesenweihen-Nest entdeckt zu haben, können sich per Mail an einen Mitarbeiter der Stiftung wenden, der das Nest daraufhin mit einem stabilen Zaun absichern kann. Erntemaschinen könnten dann um die Stelle herum mähen, gleichzeitig sei das Nest vor Füchsen und anderen Räubern geschützt. Früher sei der Greifvogel mit etwas über einen Meter Flügelspannweite in Feuchtwiesen und auf Brachen zuhause gewesen, die es in Zeiten moderner Landwirtschaft aber kaum noch gebe. Deshalb brüte er nun überwiegend in Getreidefeldern.
Tiere - Hamburg:Wildtierstiftung will Wiesenweihen vor Mähdreschertod retten
Hamburg/Schwerin (dpa/mv) - Die Deutsche Wildtierstiftung ruft Landwirte auf, bei den Erntearbeiten besonders auf Nester der bedrohten Wiesenweihe zu achten, um sie vor dem Tod durch Mähdrescher zu retten. Die Greifvögel brüten am Boden in Getreidefeldern und sind dort besonders gefährdet, teilte die Stiftung am Dienstag mit. In MV sollen den Angaben zufolge nur noch 30 Brutpaare leben. Landwirte, die glauben ein Wiesenweihen-Nest entdeckt zu haben, können sich per Mail an einen Mitarbeiter der Stiftung wenden, der das Nest daraufhin mit einem stabilen Zaun absichern kann. Erntemaschinen könnten dann um die Stelle herum mähen, gleichzeitig sei das Nest vor Füchsen und anderen Räubern geschützt. Früher sei der Greifvogel mit etwas über einen Meter Flügelspannweite in Feuchtwiesen und auf Brachen zuhause gewesen, die es in Zeiten moderner Landwirtschaft aber kaum noch gebe. Deshalb brüte er nun überwiegend in Getreidefeldern.
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